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unter diesem Thema könnt Ihr im
Spiegel von heute, 02.08.2021,
einen Artikel lesen, der genau unseren Fahrspaß
beschreibt, den wir in unseren Baur TC erleben
können.
Viel Spaß
Spiegel online für jeden zugänglich:
Rettet den Fahrspaß
von Emil Nefzger
hier der Link:
https://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/e...a46a0b5d8f
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...aber es gibt doch auch recht ordentlich motorisierte Baur Cabrios und nicht nur Wanderdünen, die in dem Artikel ja als allein glücklich machend dargestellt werden.
Was ich allerdings nachvollziehen kann: Man kann auch mit kleinen Autos Spaß haben; mein Panda 100HP hat ebenso viel Spaß gemacht wie jetzt der Mii electric; für elektrischen Fahrspaß muss man nicht unbedingt mindestens 200kW Leistung und Allradantrieb haben- es schadet dem Fahrspaß aber sicher nicht, wenn man das hat.
Wer im E30 den Unterschied zwischen 320i und 325e bzw. i erfahren hat, kann mich sicher auch verstehen; ebenso derjenige, der beim E36 den Unterschied zwischen 318i und 328i im 1650kg(leer) schweren Cabrio kennt.
Ich brauche zum Erzielen von Fahrspaß nicht die Herausforderung, einem schwächlichen Motor das Maximum abzuverlangen; mir reicht es, einen kräftigen Motor gemütlich "traben" zu lassen und den Klang des Sechszylinders dabei zu genießen.
Wenn der Autor für sich beschlossen hat, dass "Ja, die Fahrzeuge mit maximalem Fahrspaß sind die, die ganz unten in der automobilen Nahrungskette stehen." dann sei ihm das gegönnt, diese Fahrzeuge zu fahren, aber das für allgemein gültig zu erklären, halte ich für falsch.
Viele Grüße
Thomas
P.S.: Ich hatte das Baur E30(TC2) Cabrio als 325e und als 316i; ratet mal, welches Auto mir mehr Spaß gemacht hat.
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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Nachdem ich den Artikel gelesen habe, dachte ich als erstes:
Wo ist denn der
Smiley?
Das Leben ist zu kurz, um ein Elektroauto zu laden!
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Ich teile den Artikel nicht. Wenn es danach geht würde zum Spaß auch gehören den Wagen mit einer Kurbel anzuwerfen, denn nur dann weiß man(n), was man getan hat statt eines schnöden Anlassers der einem die ganze Arbeit abnimmt. Auch bitte nur mit Zwischengas, denn alles andere ist neumodischer Schnickschnack den man für Deppen gemacht hat die einfach nur faul durch die Gänge schalten wollen aber nicht verstehen wollen wie "echte" Getriebe arbeiten.
Fahrspaß definiert jeder anders, insbesondere die R6 BMW Motoren treten beim Cabrio so dezent in den Hintergrund, dass mitsamt der Abroll und Windgeräusche bei gleicher Karosserieform nicht heraushörbar wäre, ob der Wagen jetzt elektrisch oder "fossil-betrieben" bewegt wird.
Fahrspaß bedeutet für mich nicht, wie der Artikel suggeriert, den Mangel (an Leistung) bestmöglich zu verwalten, sondern die Straße und die Landschaft zu genießen. Auch damals konnten die Amis Autos bauen die einem durch Federung und Lenkung derart von der Straße loslößten, dass man dies neueren Autos mit "synthetischer" Lenkung kaum zum Vorwurf machen kann.
Hier wird mir die alte Zeit etwas zu sehr glorifiziert und ich wette wenn man damals auf den Pass-Straßen die alten Käfer-Fahrer gefragt hätten ob sie nicht gerne 80PS mehr und ein DSG Getriebe gehabt hätten, die Antwort wäre eindeutig gewesen.
Ich fahre im Alltag elektrisch, und die unglaubliche Drehmomentwelle eines E-Motors möchte ich nicht missen. Und mit dem Fahrzeug habe ich genausoviel Spaß.
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.