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Hallo,
hier nun Fotos von den ominösen Rissen im Blech zwischen den B-Säulen des TC4.
Hier die möglichen Problemstellen:
Risse auf der Beifahrerseite:
Riss auf der Fahrerseite:
Rost am Wasserablauf A-Säule oben Fahrerseite:
Zu den Rissen:
Die Risse die ich bisher gesehen habe, sind an unterschiedlichen Stellen und unterschiedlich lang, von 1cm bis 8cm.
Zum Rost an den Wasserabläufen:
Bisher habe ich nur Fahrzeuge mit Rost am Wasserablauf auf der Fahrerseite gesehen.
Grüße - Manfred
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: Uiuiuiui! :
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@ cheff sind das bilder von deiner neuen erungenschaft, sieht böse aus
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yeeep, sind die Bilder vom "neuen".
Sieht nicht so böse aus, wie der Wagen an der holländischen Grenze.
Meiner hat nur links und rechts die Risse - nicht an 4 Stellen.
Macht ja nix, ist ja meine "Wintermöhre".
Ansonsten ist er erhaltungswürding, eigentlich zu Schade fürn Winter
Grüße - Manfred
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Zitat:Macht ja nix, ist ja meine "Wintermöhre".
Möhre - das könnte die Farbe erklären!
Aber mal 'ne dumme Frage: Sind im Winter Risse an tragenden Teilen nicht so wichtig wie im Sommer oder was hat das mit der Jahreszeit zu tun?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Zitat:yeeep, sind die Bilder vom "neuen".
Sieht nicht so böse aus, wie der Wagen an der holländischen Grenze.
Meiner hat nur links und rechts die Risse - nicht an 4 Stellen.
Macht ja nix, ist ja meine "Wintermöhre".
Ansonsten ist er erhaltungswürding, eigentlich zu Schade fürn Winter
welchen an der holländischen grenze meinst du ??
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@ Ralf
Risse bei der Wintermöhre sind "unterbewusst quasi" egal, da das "arme Auto" im Winter ja eh extrem leiden muss. Das Winterauto wird ja auch nicht liebevoll gepflegt und gewaschen - sondern ist einfach nur ein "Auto".Da stören auch keine Risse, Beulen, Kratzer oder kleine Roststellen.
Das Sommerauto darf keine Risse, keine Beulen, keine Kratzer haben, der wird poliert und gepflegt, damit er beim Jahrestreffen fast wie neu dasteht. Der darf dann auch keine Risse haben, die werden geschweisst und gut iss. Zum Glück hat mein Sommerauto keine Risse.
Na ja - so ungefähr. Mal sehen ob ichs durchhalte.
Grüße - Manfred
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@ Ralf
.. hatte ich vergessen: Wieso an tragenden Teilen? Was soll das dünne Blech denn tragen????
Grüße - Manfred
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Ich würd's nicht über's herz bringen, einen e36 Baur zu zerreiten. Kannst ja wenigstens mal versuchen, die Risse mit Pattex zu kitten...
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Ich bin mir auch noch nicht so sicher, ob ich es übers Herz bringe, den Wagen im Winter zu fahren.
Zu erkennen daran, daß ich den Wagen nur stillgelegt habe, anstatt gleich Saison-Kennzeichen fürn Winter drauf zu machen.
Pattex
Problem beim schweissen ist, daß ich den Innenraum komplett leerräumen muss wegen dem Funkenflug. Aber evtl. hat jemand von Euch eine andere Lösung, wie man an diesen Stellen schweissen kann, ohne den Innenraum zu sprengen. Dann würde ich ihn schweissen.
Grüße - Manfred
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Hallo Manfred,
Um das "Innenraum sprengen" wirst Du in diesem Fall wohl nicht herum kommen. Wie willst Du sonst verhindern, dass die Funken das Interieur treffen? Mit Folie oder sonstigen Abdeckmaterialien wird das wohl kaum zu bewerkstelligen sein.
Gruß
Eddy
P.S.: Das mit dem Pattex war ein Scherz...
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Hallo,
heute bin ich mal dem Rost am Wasserablauf vorne links (E36 TC4) nach gegangen.
1) Losen Lack mit Schraubendreher abgekratzt.
Das sieht dann so aus:
2) Öffnung mit Papier abgeklebt.
Das sieht dann so aus:
3) Dann den Rost mir dem Dremel gründlich entfernt.
Das sieht dann so aus:
4) Rostumwandler auftragen, gut trocknen lassen, Reste wegwischen und mit Lackstift neuen Lack auf die schadhafte Stelle aufgetragen. Fertisch.
Grüße - Manfred
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was ist denn rostumwandler ??
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@ maak
Fertan Rostumwandler
WAS IST FERTAN? Fertan ist ein Produkt, das Rost pulverisiert und auf der Oberfläche eine Schicht "brüniertes" Metall zurückläßt. Im Gegensatz zu anderen Produkten überdeckt Fertan den Rost nicht, sondern löst ihn chemisch auf, es läßt keine saure Oberfläche zurück und wandelt ihn nicht in einen trockenen Film um. Fertan wandelt den Rost ganz einfach in ein Pulver um und löst ihn ab. Es legt das blanke Metall frei und haftet ihm an, indem es vor weiteren Schäden schützt. Fertan hat eine doppelte Wirkung: Es bröckelt den Rost so lange ab, bis es sich mit dem darunterliegenden Metall verbunden hat. Auf der Oberfläche bildet es eine kompakte Schicht aus Eisen Tanninverbindungen, die unlöslich sind und eine ausgezeichnete Basis für spätere Rostschutzlackierungen wie Synthetik, Polyurethanlackierungen usw. Es kann auf leicht verrostetem Eisen, hartnäckigem Rost und auch auf nicht befallenem Metall verwendet werden, um vor "zukünftigem Rost" zu schützen. Da es sich um ein wasserhaltiges Produkt handelt, dringt es überall ein, zwischen Verbindungsstellen, Überlappungen und sogar unter rissigen Lack. Es kann auf trockene oder feuchte Flächen aufgetragen werden. Es ist unschädlich für Plastik, Gummi, Chrom und bereits lackierte Flächen. Fertan wird nur dann aktiv, wenn es auf Eisen oder rostbefallene Stellen trifft. Von anderen Oberflächen kann es einfach mit Wasser abgewaschen werden. Es ist nicht entflammbar. Es ist nicht gesundheitsschädlich, weder bei Berührung, noch bei Einatmung. Die Schutzwirkung von Fertan hält jahrelang an, unter der Bedingung, daß die behandelte Oberfläche mit einer Lackschicht oder einem anderen abdeckenden Produkt versehen wird. Fertan kann bei jedem Wetter, auch im Freien, aufgetragen werden.
Grüße - Manfred
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24.07.2005, 11:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2005, 15:59 von Ralf.)
Ähm, wenn ich mal kurz www.fertan.de zitieren darf:
F: Was ist FERTAN®?
A: FERTAN® ist KEIN Rostumwandler!
Im Ernst: Klassische Rostumwandler basieren auf verdünnter Phosphorsäure (im Getränkefachhandel unter den Markenbezeichnungen Coke light oder Pepsi light erhältlich ), die Eisenoxid (Rost) in chemisch stabiles Eisenphosphat (schwarz und knochenhart) umsetzt. Das Problem dabei: Phosphorsäure ist kein guter Untergrund für Lack.
Also muß man irgendwie tricksen: Entweder man geht derart sparsam an die Sache, daß keine freie Phosphorsäure übrigbleibt (dafür aber Rost), oder aber man muss irgendwie versuchen, die Phosphorsäure vom Lack getrennt zu halten (z.B., indem man die Phosphorsäure in einen Speziallack gibt, der nach getaner Arbeit die Säurereste von der Grundierung fernhält).
Fertan geht den umgekehrten Weg: Da rückt man dem Rost mit Galle zu Leibe. Ob das wirklich der bessere Ansatz ist, sei dahingestellt.
Ich persönlch erlaube mir eine gewisse Skepsis, weil die "Funktionsbeschreibung" von Fertan Fehler enthält, die einem Chemiestundenten im ersten Semester bereits übel genommen würden.
Außerdem werden Voschriften für die dauerhafte Nachkonservierung von Fertan-behandelten Hohlräumen gemacht, die technisch völlig unmöglich sind, so daß man dagegen verstoßen muss. Und der Hersteller aus der Haftung ist. Zitat zum Thema Hohlraumkonservierer, der nach der Fertan-Behandlung aufgetragen werden muß: "Die Schichtstärke sollte mindestens 1,0 mm betragen, höchstens 2 mm."
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also ist fertan kein rostumwandler sondern nur rostlöser und cheff muss nun grundierunge drauf packen und das teil neu lackieren
irgendwie hab ich den überblick nun verloren
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Der schwarze Staub wird abgewaschen und wenn's dann wieder trocken ist, kommt Grundierung und Lack drauf.
Fertan besteht halt nur ausdrücklich auf der Feststellung, daß Fertan kein Rostumwandler ist, weil Rostumwandler völlig anders funktionieren als Fertan.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.07.2005, 19:59 von Cheff.)
@ Ralf
habe ich wieder was dazu gelernt. Für mich war das auch ein Rostumwandler.
Grüße - Manfred
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