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Moin,
habe eben mein Getriebe gezogen und wollte bei der Gelegenheit gleich die Schalldämmung herausoperieren da sich darunter Rost eingenistet hat.
Leider ist das Zeugs bei der Aktion quasi zu Staub zerfallen
Kann mir jemand sagen ob die Dämmatte noch als Neuteil verfügbar ist und was sie wenn dann kostet ?
BTW : Ich hatte mir auch mal einen Zugang zum BMW Web ETK eingerichtet, nur haben die da irgendwas in der Seitenansicht geändert so das ich den ETK nicht mehr finden kann.....
Danke & Gruß
Jo
"BMW AUTOMOBILE : Überlegene Automobiltechnik für Fahrer, die die Vernunft der Konstrukteure durch die eigene optimieren"
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Hallo,
das Teil ist wieder lieferbar u. kostet rund 140,- Euro.
Teilenummer ist die 51 48 1 852 059
MfG.
W.Franz
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Hi W.F.,
danke nochmal für die fixe Antwort - war wieder extrem eingebunden die letzte Zeit.
Hab nun aber das Teil bestellt.
Zur Info an evtl. Nachahmer er Einbau (zumindest beim Vorfacer, weiss nicht ob der Nachface da anders ist) war mehr als beschissen da das Teil von der Form her so ziemlich gar nicht passt.
Teilweise musste ich was wegschneiden, teilweise die Dämmung einreissen und später mit dem Föhn wieder zusammenbraten und die Löcher für die Haltebolzen passen allesamt nicht.
Jetzt ist das Ding da einigermassen drin......aber sollte bei meinem Schlachtauto sowas noch in besser vorhanden sein reisse ich das Getriebe nochmal raus und tausche lieber wieder gegen alt.
Gruß Jo
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Ähm, das Teil 1 852 059 kann ja auch gar nicht richtig passen, das ist für E21 ab Modelljahr 1978 gedacht.
Mit Einführung der Sechszylindermotoren gab es eine neue Spritzwand mit etliche Änderungen an diversen Haltern und Befestigungspunkten und am vorderen Bereich des Getriebetunnels...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Na dann wundert mich ja mal wieder gar nix mehr.......so ein Mist.
Hab's schon einige Male verflucht eins der ersten Autos dieser Serie zu besitzen, ständig eckt man irgendwo an mit den Ersatzteilen.
Ist ja fast wie bei Audi......
Aber gut, ich habs jetzt einigermassen hingeferkelt und dann muss das passen, hilft ja nix.
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Wobei diese Änderung wenigstens im Ersatzteilkatalog vermerkt ist. Ganz schlimm sind diejenigen dran, die einen Wagen bis etwa April 1976 haben - bis dahin wurde permanent irgendwas geändert. Und zwar in aller Regel, um Konstruktionsfehler auszumerzen. Und dann wundert man sich, dass Ersatzteile plötzlich anders sind und nicht aufs eigene Auto passen, oder dass man rechts/links paarig ersetzen muss, obwohl nichts vermerkt ist, weil man damals sofort die Fehlkonstruktionen vom Ersatzteilmarkt genommen und -gerne ohne entsprechenden Vermerk- durch den Nachfolger im Teilekatalog ersetzt hat.
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Hallo,
was nützt es wenn die Änderung im ETK vermerkt ist, aber das Teil entfallen ist. Somit bleibt die genannte Schallisolierung die einzige alternative u. mit den Anpassungsarbeiten muß man dann halt leben.
Nach rund 35 Jahren ein gutes Gebrauchtteil zu finden sollte deutlich schwieriger sein als das nicht ganz Baujahrskonvormes Neuteil anzupassen, sieht bestimmt auch immer noch besser aus als irgendeine Meterwaredämmatte.
MfG.
W.Franz
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Zumindest weiss man dann, dass das Teil nicht wirklich zum eigenen Auto passt und man sich über mangelnde Passform nicht zu wundern braucht...
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07.07.2014, 11:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.07.2014, 15:46 von Original-Otto.)
Bei Daimler steht in solchen Fällen: "Bei Montage anpassen!"
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Das gibt es bei BMW leider nicht. Der Grund ist skurril: Man hat Angst davor, in den Ruf zu kommen, minderwertige Teile anzubieten. Das Problem: Es gibt z.B. Karosserieteile, die aufgrund der damaligen Fertigungstoleranzen nicht ohne Anpassung passen können.
Der Klassiker: Kotflügel vorne beim Z1 - die wurden damals mit Absicht etwas zu lang produziert und dann so, dass es einwandfreie Spaltmaße gibt, am Fließband ans jeweilige Fahrzeug angepasst. Und so sind die Ersatzteilkotflügel ebenfalls zu lang und werden oft reklamiert und es darf (s.o.) kein Hinweis angebracht werden, dass das Teil am individuellen Fahrzeug angepasst werden muss.
Auch immer wieder ein Quell der Freude: Es gibt Teile, die entfallen sind, weil man sie nicht braucht. Die Ausweichlösung, weil nicht original, kann aber nicht in den ETK eingepflegt werden.
Beispiel: Der entfallene Auspuffkrümmer des 315. Man kann auch (in Kombination mit dem Hosenrohr des 316 1,6) den Krümmer des 316 1,6 verwenden - das steht aber nirgends...
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08.07.2014, 08:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.07.2014, 09:01 von W.F..)
Hallo,
bei VW ist das auch recht gebräuchlich, da werden irgendwelche Teile als Ersatz angeboten, mit dem Zusatz "mit Werkstattmitteln anzupassen", welche aber häufig überhaupt nichts mit dem entfallenen Teil zu tun haben u. ebenso gut ist dann halt auch das Ergebniss nach der "Anpassung" durch den Schrauber. Ist also für Nutzfahrzeuge durchaus machbar, aber für mein "ordentliches" Fahrzeug möchte ich sowas dann lieber doch nicht haben, da wäre eine wirklich originale Lösung schon schöner.
Warum sich BMW die Mühe gemacht hat, für den 315er einen Extra Krümmer u. ein eigenes Hosenrohr zu bauen wird sich mir nie erschließen, es gab ja schon das passende Teil vom 316er, das neue Werkzeuge u. Gußformen dann in Verbindung mit den evtl. sich günstiger herstellbaren 315er Teilen wirklich rechnet kann ich mir nicht vorstellen, aber man muß ja nicht alles verstehen.
Den passenden Krümmer für den 315er gibts übrigens noch, sogar neu von BMW, aber halt nicht regulär bestellbar. Die Teile werden in grösserer Stückzahl, zum Preis von 199,00 Euro, von der Niederlassung München über E-Bay angeboten.
MfG.
W.Franz
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Der 315er ist voll von "Kleinserien"-Teilen, die das Auto eher teurer gemacht haben als billiger: schwarze Türrahmen, verchromte Stoßstangenschrauben (dafür Entfall Blende), andere Türverkleidungen und Alubremssättel von Brembo (hat dafür einer eine Quelle für einen Rep.satz? )
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Die Alubremssättel -und Reparatursätze dafür- gab es bei BMW nie als Ersatzteil. Die Bremssättel wurden im Reparaturfall durch die Normalausführung ersetzt. Übrigens war ein einseitiger Ersatz durch den normalen Bremssattel ausdrücklich zulässig ...
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(08.07.2014, 08:52)W.F. schrieb: Warum sich BMW die Mühe gemacht hat, für den 315er einen Extra Krümmer u. ein eigenes Hosenrohr zu bauen wird sich mir nie erschließen, es gab ja schon das passende Teil vom 316er, das neue Werkzeuge u. Gußformen dann in Verbindung mit den evtl. sich günstiger herstellbaren 315er Teilen wirklich rechnet kann ich mir nicht vorstellen, aber man muß ja nicht alles verstehen. Der Grund ist einfach: Irgendwie musste man den Motor von 90 PS auf 75 PS heruntergedrosselt bekommen. Neben geändertem Zündzeitpunkt und verengten Ansaugwegen hilft da auch ein höherer Staudruck der Abgasanlage.
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Hallo,
dafür wäre der Aufwand aber vermutlich nicht zwingend nötig gewesen, um von den 75 deutschen Pferden auf die 70 östereichischen zu kommen hat es nur einer kleinen Engstelle im Ansaugbereich gebraucht, da war der Aufwand u. die Kosten bestimmt deutlich geringer.
Bei den Alubremssätteln würde ich mal auf einen Großserienversuch bezüglich Haltbarkeit tippen, sowas gab es im e30 mit M40 Motor auch mal, da hatte es ab Werk wenige Exemplare mit Kuststoffthermostatgehäuse, auch dieses konnte man nie als Ersatzteil kaufen u. diente vermutlich auch nur der Felderprobung unter realen Bedingungen.
Heute sind sowohl Alusättel als auch billige Plastikteile am Motor ja ganz normal. Alles was die Garantie- u. Kulanzzeit problemlos Übersteht kann für den Hersteller ja durchaus als positv u. verbaubar gesehen werden, was mit solchen Teilen nach 10 Jahren geschieht interessiert ja dort niemand.
MfG.
W.Franz
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(08.07.2014, 10:48)Ralf schrieb: Die Alubremssättel -und Reparatursätze dafür- gab es bei BMW nie als Ersatzteil. Die Bremssättel wurden im Reparaturfall durch die Normalausführung ersetzt. Übrigens war ein einseitiger Ersatz durch den normalen Bremssattel ausdrücklich zulässig ...
Alles hinlänglich bekannt, die Frage war, ob schon jemand einen passenden Rep.satz von Audi, VW, Wartburg oder Yugo dafür cross-referenzieren konnte. Ich hab hier einen 315 und überholungsbedürfte Alu-Sättel, die nach frischem Gummi lechtzen und beides soll wieder zusammen auf die Strasse, weil schön original
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(08.07.2014, 14:44)W.F. schrieb: Hallo,
dafür wäre der Aufwand aber vermutlich nicht zwingend nötig gewesen, um von den 75 deutschen Pferden auf die 70 östereichischen zu kommen hat es nur einer kleinen Engstelle im Ansaugbereich gebraucht, da war der Aufwand u. die Kosten bestimmt deutlich geringer.
Ich denke, der Aufwand wurde betrieben, um zu verhindern, dass alle 315 billig mit einem anderen Vergaser auf 90PS frisiert werden konnten, dann wären die 316-Verkaufszahlen vermutlich auf Null gesunken.
Bei der S-Klasse der 80er Jahre gab es z.B. einen Insidertipp, wie man bei ASR für 60 Mark einen Tempomat nachrüsten konnte, was manche Vertragshändler als Verkaufsförderungsmaßnahme auch gerne seinen Kunden inoffiziell angeboten hat...
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