Wo Du mal als allererstes schauen solltest, ist der Unterboden.
Pauschalwarnung: Der PVC-Unterbodenschutz ist derart hart, daß auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen ist, daß der Rost blüht. Es ist durchaus möglich, daß man von außen nur winzige Risse oder kleine Unebenheiten sieht und dahinter ist schon kein Blech mehr. Also nimm viel Licht und klopf' verdächtige Stellen vorsichtig ab.
Nimm Dir die Radhäuser vorne wie hinten von beiden Seiten gründlich unter die Lupe, gerade im Bereich der Federbeindome ist oft Gilb zu finden. Bei den hinteren Radhäusern unbedingt einen Blick auf die Innenseiten der Radläufe werfen, hinten rechts die Durchführung und Befestigungs-Lasche des Tankeinfüllrohrs prüfen.
Am Hinterwagen das Blech über dem Auspuff und die Reserveradwanne / Abschleppöse prüfen (undbedingt Reserverad herausnehmen!).
Zum Pflichtprogramm gehört auch, die Rücksitzbank herauszunehmen, hinter der Rückenlehne lösen sich die Radhäuser schon mal gerne in Wohlgefallen auf.
Herausnehmen sollte man auch die Spritzschutzbleche (bei Deinem isses Plastik) in den vorderen Radhäusern (ganz oben ist auch noch eine Schraube ), dahinter ist ein Hohlraum, in dem sich der Gilb gerne einnistet. Gefährlich auch: Der Übergang vorderes Radhaus - Unterboden, da stoßen mehrere Bleche ungelenk aufeinander.
Naja, die Schweler von beiden Seiten sollte man sich auch genau anschauen, gefährlich ist der Bereich, wo die Bremsleitungen langlaufen.
Zu guter letzt sollte man noch die Kühlergrillblende rausnehmen (vorher müssen die Blinker raus) und das ganze Blechwerk (oder was davon noch übrig ist ) kontrollieren.
Und wenn dann noch etwas Zeit ist: Türen aufmachen, hintere Seitenverkleidungen rausnehmen, überall reingucken. Und natürlich die ganzen anderen Karosserieteile begutachten, die hier nicht aufgeführt worden sind. Ein 25 Jahre altes Auto kann nunmal überall rosten ...
Was tun, wen man Rost findet?
Regel Nummer 1: Nicht versuchen, den Rost irgendwie zu verstecken, das schadet mehr als nichts zu tun. Im ersten Anlauf muss aller Rost weg. Restlos. Dann (für Porenrost) Rostumwandler drauf, dann grundieren und die Oberfläche wiederherstellen. Wichtig: Niemals Unterbodenschutz direkt auf die Grundierung auftragen, weil die Grundierung nicht wasserdampfundurchlässig ist. Und der Unetrbodenschutz auch nicht immer. Das kann Rost geben. Also irgendeinen Decklack drauf, bevor der Unterbodenschutz aufgetragen wird.
Was das Saisonwachs angeht: Es gibt bitumenfreien Unterbodenschutz auf Wachsbasis, der hält nicht ewig (1 - 2 Jahre) und wird deshalb auch Saison-Unterbodenschutz genannt. Dafür lässt er das Wasser prima abperlen und man kann durchgucken, neu aufkommender Gammel ist also nicht darunter versteckt.
Bei den Mini-Roststellen guilt dasselbe wie oben: Rost gründlich und restlos entfernen (für kleine Stellen gibt's im Fachhandel wunderbare Glasfaser-Rostradierer), grundieren (Rostumwandler lassen sich leider auf kleinen Stellen selten befriedigend auftragen) und decklackieren. Das pssende Lackstift-Setsis- und Klarlack) gibt's bei BMW.
Pauschalwarnung: Der PVC-Unterbodenschutz ist derart hart, daß auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen ist, daß der Rost blüht. Es ist durchaus möglich, daß man von außen nur winzige Risse oder kleine Unebenheiten sieht und dahinter ist schon kein Blech mehr. Also nimm viel Licht und klopf' verdächtige Stellen vorsichtig ab.
Nimm Dir die Radhäuser vorne wie hinten von beiden Seiten gründlich unter die Lupe, gerade im Bereich der Federbeindome ist oft Gilb zu finden. Bei den hinteren Radhäusern unbedingt einen Blick auf die Innenseiten der Radläufe werfen, hinten rechts die Durchführung und Befestigungs-Lasche des Tankeinfüllrohrs prüfen.
Am Hinterwagen das Blech über dem Auspuff und die Reserveradwanne / Abschleppöse prüfen (undbedingt Reserverad herausnehmen!).
Zum Pflichtprogramm gehört auch, die Rücksitzbank herauszunehmen, hinter der Rückenlehne lösen sich die Radhäuser schon mal gerne in Wohlgefallen auf.
Herausnehmen sollte man auch die Spritzschutzbleche (bei Deinem isses Plastik) in den vorderen Radhäusern (ganz oben ist auch noch eine Schraube ), dahinter ist ein Hohlraum, in dem sich der Gilb gerne einnistet. Gefährlich auch: Der Übergang vorderes Radhaus - Unterboden, da stoßen mehrere Bleche ungelenk aufeinander.
Naja, die Schweler von beiden Seiten sollte man sich auch genau anschauen, gefährlich ist der Bereich, wo die Bremsleitungen langlaufen.
Zu guter letzt sollte man noch die Kühlergrillblende rausnehmen (vorher müssen die Blinker raus) und das ganze Blechwerk (oder was davon noch übrig ist ) kontrollieren.
Und wenn dann noch etwas Zeit ist: Türen aufmachen, hintere Seitenverkleidungen rausnehmen, überall reingucken. Und natürlich die ganzen anderen Karosserieteile begutachten, die hier nicht aufgeführt worden sind. Ein 25 Jahre altes Auto kann nunmal überall rosten ...
Was tun, wen man Rost findet?
Regel Nummer 1: Nicht versuchen, den Rost irgendwie zu verstecken, das schadet mehr als nichts zu tun. Im ersten Anlauf muss aller Rost weg. Restlos. Dann (für Porenrost) Rostumwandler drauf, dann grundieren und die Oberfläche wiederherstellen. Wichtig: Niemals Unterbodenschutz direkt auf die Grundierung auftragen, weil die Grundierung nicht wasserdampfundurchlässig ist. Und der Unetrbodenschutz auch nicht immer. Das kann Rost geben. Also irgendeinen Decklack drauf, bevor der Unterbodenschutz aufgetragen wird.
Was das Saisonwachs angeht: Es gibt bitumenfreien Unterbodenschutz auf Wachsbasis, der hält nicht ewig (1 - 2 Jahre) und wird deshalb auch Saison-Unterbodenschutz genannt. Dafür lässt er das Wasser prima abperlen und man kann durchgucken, neu aufkommender Gammel ist also nicht darunter versteckt.
Bei den Mini-Roststellen guilt dasselbe wie oben: Rost gründlich und restlos entfernen (für kleine Stellen gibt's im Fachhandel wunderbare Glasfaser-Rostradierer), grundieren (Rostumwandler lassen sich leider auf kleinen Stellen selten befriedigend auftragen) und decklackieren. Das pssende Lackstift-Setsis- und Klarlack) gibt's bei BMW.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)