22.03.2005, 20:36
Zitat:Um den Unterboden zu reinigen und konservieren muß ich doch auch irgendwie vernünftig da drunter kommen...oder seh ich das falsch und ihr macht sowas vornehmlich mit einem Eimer bewaffnet kriechender Weise auf dem Rücken liegend? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen....oder doch?
Naja, wenn der Wagen auf Stelzen steht ...
Im Ernst: Früher konnte man bei jeder Tankstelle eine professionelle Unterbodenwäsche machen lassen, heute ist das etwas schwieriger, durchfragen hilft. Eine Hebebühne hilft sicherlich. Allgemein sind Auffahrrampen für Arbeiten unter dem Auto ganz hilfreich
Zitat:Läßt man sich den Wagen erstmal irgendwo mit einem Dampfstrahler auf einer Bühne von unten reinigen oder gibt für sowas auch Plätze? Wo kriegt man sowas gemacht oder kann es selber machen?Selbermachen ist in den meisten Gemeinden illegal; eine Reinigung mit dem Hochdruckreiniger ist beim E21 etwas problematisch (aber in diesem Fall wohl unvermeidbar), weil viele Schweissnähte schlecht abgedichtet sind.
Zitat:Wie sauber muß so ein Unterboden sein, damit man da auch was neues aufbringen darf? Soll ich an alle mir zugänglichen Stellen am besten gleich mit Verdünnung drangehen oder wär das geradezu unsinnig und schadhaft für den Wagen? (Fett und Öl ist ja kein schlechter Rostschutz)
Bloss kein Verdünner, ich möchte nicht wissen, was der Unterbodenschutz dazu sagt; PVC und Verdünner ist eine Kombination, die zu mikroskopischen Haarrissen führen kann. Sauber musses halt sein, nicht klinisch rein. Und trocken. Also nach einer Unterbodenwäsche gut trocknen lassen, bei warmem Wetter ein paar Tage, wenn's geht.
Zitat:Ich habe mir diese "Bleche" mal angesehen. Mir scheint da ist in der Kehle soetwas wie eine dauerelastische Dichtung oder Dichtmasse.Das ist eine Gummidichtung, die problemlos wieder reingeht (allerdings würde ich sie gleich ersetzen, Stückpreis ca. 3,50 EUR).
Wenn ich das Teil jetzt rausfummel hab ich bedenken an dieser Dichtstelle mehr kaputt zu machen als gut. Kriegt man das da überhaupt wieder vernünfig reingefummelt?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)