Wo ist das Problem? Erstens verträgt der M10-Motor klaglos und dauerhaft 6000 U/min - das tut ihm auch auf Dauer absolut gar nichts - dafür ist er entwickelt worden. Zweitens braucht der 1600er ohnehin seine 4000 U/min, damit er flott zur Sache geht und drittens hat der 1600er (mit Einschränkungen auch der 1800er) ein wunderschönes Schwingungs-Minimum um die 5000 U/min - das ist aus heutiger Sicht sicherlich eine abenteuerlich hochtourige Auslegung, war aber damals absolut normal und üblich und schadet dem Motor nicht im Geringsten. Ärgerlich ist nur der Begrenzer, der bei 6400 U/min gnadenlos zuschlägt
Im Ernst: Lass Dich drauf ein, tritt' ihn, er will und braucht das so, und er macht richtig Spaß. Der M10, speziell der 1600er, liebt nichts mehr als Drehzahl. Oder wie die Werbung damals so schön formulierte: Er lässt sich schaltfaul fahren - bereits ab 2.500 U/min hängt er prima am Gas.
P.S.: Der BMW-Formel1-Motor der 80er Jahre wurde auf Basis gebrauchter (mind. 100.000 km gelaufener) M10-1,6l-Motorblocks aufgebaut. Die Biester sind robust.
Im Ernst: Lass Dich drauf ein, tritt' ihn, er will und braucht das so, und er macht richtig Spaß. Der M10, speziell der 1600er, liebt nichts mehr als Drehzahl. Oder wie die Werbung damals so schön formulierte: Er lässt sich schaltfaul fahren - bereits ab 2.500 U/min hängt er prima am Gas.
P.S.: Der BMW-Formel1-Motor der 80er Jahre wurde auf Basis gebrauchter (mind. 100.000 km gelaufener) M10-1,6l-Motorblocks aufgebaut. Die Biester sind robust.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)