Dass Dein Feuerlöscher-Spezi das Dingen nicht haben wollte, ist schon klar. Schließlich muß er es kostenlos zurücknehmen (war zumindest bis zum 31.12.1993 so - seither sind Halonlöscher mit wenigen Ausnahmen verboten) und für horrendes Geld entsorgen lassen.
Beliebt waren Halonlöscher vor allem, weil sie ohne jegliche Sauerei Flammen erstickt haben. Insbesondere bei Gas- und Benzinbränden waren sie durch ihre Funktionsweise sehr effektiv. Im Gegendatz zu anderen Löschmitteln hat Halon allerdings keine nenneswerte kühlende Wirkung - für Haushaltsbrände (z.B. Holz, Papier) ist es also miserabel geeignet gewesen.
Hier ein paar technische und ökologische Anmerkungen von einem Feuerlöscher-Anbieter. Bevor Beschwerden kommen: Ist ein Zitat, stammt nicht von mir.
Aus fachmännischer Sicht betrachtet ist die FCKW- Halon- Verbots- Verordnung, bezogen auf das Löschmittel 1211 und 1301, der Schildbürgerstreich des 20. Jahrhunderts. Mit Sicherheit hätten hier andere Lösungen gefunden werden können, als die dieses Gesetz, nach dem die Entsorgung des gesamten in Halonlöschgeräten und stationären Anlagen bereitgestellten Vorrates bis zum 31.12.1993 bewerkstelligt sein muss, zu verabschieden. Vielleicht wäre es zweckmäßiger gewesen, zwar die Produktion umgehend zu untersagen, aber das auf den Markt befindliche Halon weiterhin gegen Brände einzusetzen. Es ist bei der Verabschiedung dieses Verbotes keineswegs berücksichtigt worden, dass ja nur ein Bruchteil des auf dem Markt befindlichen Halons wirklich zum Einsatz kommt und durch die Prüfung und Wartung von Feuerlöschern und stationären Anlagen für Jahrzehnte die weitere Lagerung des vorhandenen Halons sichergestellt gewesen wäre. Im Ernstfall hätte es weiterhin zum Einsatz kommen können, da die bei der Verbrennung und dem Löschvorgang restlich verbleibenden FCKW-Anteile mit Sicherheit der Umwelt wesentlich weniger geschadet hätten, als wenn aus einem Entstehungsbrand ein echter Brandschaden entsteht, der die verschiedensten chemischen Verbindungen in die Atmosphäre freisetzt oder das Grundwasser durch den Einsatz von Löschwasser verunreinigt.
Beliebt waren Halonlöscher vor allem, weil sie ohne jegliche Sauerei Flammen erstickt haben. Insbesondere bei Gas- und Benzinbränden waren sie durch ihre Funktionsweise sehr effektiv. Im Gegendatz zu anderen Löschmitteln hat Halon allerdings keine nenneswerte kühlende Wirkung - für Haushaltsbrände (z.B. Holz, Papier) ist es also miserabel geeignet gewesen.
Hier ein paar technische und ökologische Anmerkungen von einem Feuerlöscher-Anbieter. Bevor Beschwerden kommen: Ist ein Zitat, stammt nicht von mir.
Aus fachmännischer Sicht betrachtet ist die FCKW- Halon- Verbots- Verordnung, bezogen auf das Löschmittel 1211 und 1301, der Schildbürgerstreich des 20. Jahrhunderts. Mit Sicherheit hätten hier andere Lösungen gefunden werden können, als die dieses Gesetz, nach dem die Entsorgung des gesamten in Halonlöschgeräten und stationären Anlagen bereitgestellten Vorrates bis zum 31.12.1993 bewerkstelligt sein muss, zu verabschieden. Vielleicht wäre es zweckmäßiger gewesen, zwar die Produktion umgehend zu untersagen, aber das auf den Markt befindliche Halon weiterhin gegen Brände einzusetzen. Es ist bei der Verabschiedung dieses Verbotes keineswegs berücksichtigt worden, dass ja nur ein Bruchteil des auf dem Markt befindlichen Halons wirklich zum Einsatz kommt und durch die Prüfung und Wartung von Feuerlöschern und stationären Anlagen für Jahrzehnte die weitere Lagerung des vorhandenen Halons sichergestellt gewesen wäre. Im Ernstfall hätte es weiterhin zum Einsatz kommen können, da die bei der Verbrennung und dem Löschvorgang restlich verbleibenden FCKW-Anteile mit Sicherheit der Umwelt wesentlich weniger geschadet hätten, als wenn aus einem Entstehungsbrand ein echter Brandschaden entsteht, der die verschiedensten chemischen Verbindungen in die Atmosphäre freisetzt oder das Grundwasser durch den Einsatz von Löschwasser verunreinigt.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)