20.11.2007, 13:11
Ich will mich auch eurer Meinung anschliessen - es ist wircklich tragisch, dass ein Kinderleben damit dem Ende gesetzt wurde.
Aber die Auffassung, dass das Auto wie ein Mobiltelefon angesehen wird (jeder muss eins haben, egal, ob er/sie damit umgehen kann oder nicht) ist für mich schlichtweg falsch. Ja, die Auto- und, nicht zu vergessen, die Soft/Hardwareindustrie verdient sehr gutes Geld, wenn sie Wagen an jeden brigen und ihn dann mit Elektronik vollstopft, damit er auch Idiotensicher ist. Nur leider hällt die Elektronik viel weniger, als sie verspricht. Den ESP, ABS, BAS, ASR und und und können zwar kleine Fahrfehler korriegieren, aber gänzlich Autofahren können die nicht. Dafür ist immernoch der Mensch verantwortlich.
Deshalb habe ich mir auch kein Motorrad gekauft - weil jetzt wieder ein Freund mit dem Motorrad schwer verunglückt ist. Natürlich nicht selbst verschulded. Das Auto macht einen nichterlaubten Richtungwechsel (U-Turn) ohne dabei in den Rückspiegel den kommenden Motorradfahrer zu sehen.
Ich habe keine Angst, dass ich meinen Wagen in die Planke setze - ist mir in den fast 11 Jahren, in denen ich fahre nicht passiert, kann aber kommen, man kann niemals wissen. Ich habe aber Angst, dass mir jemand, der seinen Spiegel als Make-up Hilfe gebraucht mir ins Heck rast. Oder wie einem Freund der Originalgetreue 325i NFL mit M-Tech 2 und AT-Motor ruiniert wurde - an grüner Ampel wurde er von einem Peugeot von einem 26 jährigen Bankangestellten getroffen. Beide Wagen haben einen nichtreparierbaren Totalschaden erlitten. Grund für den Unfall - der Angestellte hat die Ampel übersehen. Nicht die Farbe aber, sondern die ganze Ampel. Hat ihn wahrscheinlich nicht mal gewundert, warum alle stehen und nur er mit 70 km/h fährt.
Da sein Wagen nach dem Unfall noch lenkfähig war, hat er dann den E30 noch einmal gerammt - beim hochziehen auf der LKW-Platform des Abschlepwagens. Mit ca 3km/h. Mit mehr als ein paar Meter Abstand. Er konnte den Wagen nicht mal mit diser Geschwindikeit beherschen.
Tut mir leid, wenn das so klingt, aber wenn man sieht, dass man mit etwas nicht zurechtkommt, sollte man es sein lassen. Im Gegensatz zum Handy, wo man nur seine Rechnung mit einem Fehler erhöhen kann, setzt man beim Autofahren nicht nur das eigene Leben aufs Spiel.
Beim erschrecken solch einen groben Fehler zu machen kann ich nicht entschuldigen. Wie hätte es den gestanden, wenn diese junge Dame wegen einem Hund oder wie erwähnt Vogel in der Stadt in ihrer Panik in einer Bushaltestelle gerast wäre. Ich wette da wäre das ganze anders ausgegangen.
Und es ist traurig, dass die meisten Menschen in den Verletzten das Opfer wiederfinden. Obwohl es manchmal genau umgekehrt ist.
Gruss,
Ati
Aber die Auffassung, dass das Auto wie ein Mobiltelefon angesehen wird (jeder muss eins haben, egal, ob er/sie damit umgehen kann oder nicht) ist für mich schlichtweg falsch. Ja, die Auto- und, nicht zu vergessen, die Soft/Hardwareindustrie verdient sehr gutes Geld, wenn sie Wagen an jeden brigen und ihn dann mit Elektronik vollstopft, damit er auch Idiotensicher ist. Nur leider hällt die Elektronik viel weniger, als sie verspricht. Den ESP, ABS, BAS, ASR und und und können zwar kleine Fahrfehler korriegieren, aber gänzlich Autofahren können die nicht. Dafür ist immernoch der Mensch verantwortlich.
Deshalb habe ich mir auch kein Motorrad gekauft - weil jetzt wieder ein Freund mit dem Motorrad schwer verunglückt ist. Natürlich nicht selbst verschulded. Das Auto macht einen nichterlaubten Richtungwechsel (U-Turn) ohne dabei in den Rückspiegel den kommenden Motorradfahrer zu sehen.
Ich habe keine Angst, dass ich meinen Wagen in die Planke setze - ist mir in den fast 11 Jahren, in denen ich fahre nicht passiert, kann aber kommen, man kann niemals wissen. Ich habe aber Angst, dass mir jemand, der seinen Spiegel als Make-up Hilfe gebraucht mir ins Heck rast. Oder wie einem Freund der Originalgetreue 325i NFL mit M-Tech 2 und AT-Motor ruiniert wurde - an grüner Ampel wurde er von einem Peugeot von einem 26 jährigen Bankangestellten getroffen. Beide Wagen haben einen nichtreparierbaren Totalschaden erlitten. Grund für den Unfall - der Angestellte hat die Ampel übersehen. Nicht die Farbe aber, sondern die ganze Ampel. Hat ihn wahrscheinlich nicht mal gewundert, warum alle stehen und nur er mit 70 km/h fährt.
Da sein Wagen nach dem Unfall noch lenkfähig war, hat er dann den E30 noch einmal gerammt - beim hochziehen auf der LKW-Platform des Abschlepwagens. Mit ca 3km/h. Mit mehr als ein paar Meter Abstand. Er konnte den Wagen nicht mal mit diser Geschwindikeit beherschen.
Tut mir leid, wenn das so klingt, aber wenn man sieht, dass man mit etwas nicht zurechtkommt, sollte man es sein lassen. Im Gegensatz zum Handy, wo man nur seine Rechnung mit einem Fehler erhöhen kann, setzt man beim Autofahren nicht nur das eigene Leben aufs Spiel.
Beim erschrecken solch einen groben Fehler zu machen kann ich nicht entschuldigen. Wie hätte es den gestanden, wenn diese junge Dame wegen einem Hund oder wie erwähnt Vogel in der Stadt in ihrer Panik in einer Bushaltestelle gerast wäre. Ich wette da wäre das ganze anders ausgegangen.
Und es ist traurig, dass die meisten Menschen in den Verletzten das Opfer wiederfinden. Obwohl es manchmal genau umgekehrt ist.
Gruss,
Ati