12.05.2005, 22:47
Zitat:Nun, es ist klar, dass die "offizielle" Lebenserwartung ´für M20-Motoren lt. BMW-Meistern und einschlägiger Literatur bei 200.000 bis 250.000 km liegt: läßt man nämlich all die anfallenden Arbeiten, die aufgrund des Lebensalters angeraten sind, in der BMW-Werkstatt erledigen, so sind sie in ihrer Gesamtheit wahrscheinlich wirklich teurer als ein neuer AT-Motor. Für Zahnriemen mit Feder und Spannrolle, Wasserpumpe, Ölpumpe, Pleuellager, Verteilerkappe und die Unmenge an Kleinteilen wird man inkl. Arbeit ein Vermögen los. So ist es kein Wunder, dass nach offizieller Lesart geraten wird, den Motor zu fahren, bis er bricht und dann durch einen AT zu ersetzen. Ist in der BMW-Werkstatt bestimmt die günstigere Alternative.Oh! Dass die auch "offizielle Lesart" ist wusste ich noch gar nicht. Die Idee war eigentlich auf meinem eigenen Mist gewachsen.
Um mal etwas ins Detail zu gehen: ZR, Feder und Spannrolle, Wapu, OK, das versteh ich noch unter "Wartung". Verteilerkappe dürfte Pillepalle sein (oder irre ich mich? War da nicht mal was mit Verteilerkappe und Hallgeber bei meinem KE-III-Jetronic-Fünfender-Audi nach ner intensiven Motorwäsche? ) Was ich meine, ist alles, was mit Pleuellager und anderen Lagern anfängt und dann noch weitergeht. Was muss alles raus, um die Pleuellager zu wechseln? Muss doch ne Irrsinns-Rumschrauberei sein, wenn man's denn selbst macht, oder?
Zitat:Wohl dem, der diese Arbeiten selbst erledigen kann! Mit ein paar Hundert Euro ist die Maschine anschließend fit für viele weitere Kilometer. Ich bin schon gespannt, ob ich die einschlägige Literatur Lügen strafen kann!
P.S.:
WBvT61 sein E21 323i hat schon mehr als 300.000 km ohne Revision auf dem Buckel! Nicht schlecht, gelle!
Feinstaub aus Leidenschaft