Zitat:2) es hat aber anscheinend als Informationsbasis nicht dazu gereicht, sich beim Kauf entsprechend zu verhalten. Wie bitte ist es denn zu dem Kauf eines Autos mit Nockenwellenschaden gekommen
Während der 1. aktiven Periode seiner Anwesenheit im Forum ist das Thema M40 Nockenwelle und Öl mindestens 2 x durchgelaufen. Nun kommen Fragen bei der der "halbe" Innenraum zerlegt werden muss oder wo gleich Differentiale gewechselt werden sollen. (...aber zum Entfernen des Ventildeckels beim Kauf hat es dann doch nicht gereicht - oder)
Ich wollte mich eigentlich aus der Diskussion raushalten, aber ich denke jetzt etwas korrigieren zu müssen.
Beim Autokauf habe ich einen Nockenwellenschaden vermutet (Hydroklappern) und habe kurzerhand mit Kai (Kai600) und Tobi telefoniert. Zu dem Zeitpunkt war leider kein Werkzeug zur Hand, sonst hätte ich den Ventildeckel entfernt. Aufgrund der wirklich guten Substanz, die sich jetzt auch beim dem Zerlegen des Fahrzeugs bestätigte, habe ich zugeschlagen. Mir wurde hier immer wieder gesagt, die Karosse ist das A & O, alles andere kann man ersetzen, danach richtete ich mich auch. Gut so! Der Preis wurde aufgrund des Nockenwellenverdachts, nach meiner Vorstellung, angepasst und vom Verkäufer akzeptiert. Ich habe das Auto mit vollem Bewusstsein auf Verdacht auf einen Nockenwellenschaden gekauft. Mir war zu dem Zeitpunkt klar, dass hier handlungsbedarf bestehen wird.
Eine Hebebühne beim Autokauf ist nicht immer selbstverständlich und dann kann es gut sein, dass der eine oder andere Mangel verdeckt bleibt, aber das ist nunmal das Restrisiko. Ich bereue den Kauf nicht, im Gegenteil, es war sogar gut so.
Gruß,
Robert