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kann man sein auto eigentlich noch vernümtig verkaufen?
#76
Zitat:[QUOTE]...... wer lesen kann ist klar im vorteil Smile

micha

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.????

Da hast Du zu 100% Recht. Nur lese ich in dieser Spalte, das ausschliesslich die Gesamtfahrleistung anzugeben ist. Und das tust Du eben nicht! Kein Wunder, das keiner anbeisst!! Was erwartet denn dann einen potentiellen Käufer Vort Ort noch so alles??

8.Hand statt 3.Hand??
TüV bis 01.2009 statt 10.2009??
E 2 Kat statt Euro 2, wie oft angegeben??

Alles Irrtümer! Logisch! Kann ja mal passieren!!

Genau solche Dinge sind es, warum ich Angebote von privaten Anbietern erstmal gegenüber dem Angebot eines professionellen Händlers zurückstelle. Ich habe nämlich absolut keine Muße, ein Privates Angebot zu sondieren, alles genau zu erfragen, dann einen Preis auszuhandeln, einen Vertrag per Fax zuzusenden, welcher dann nie zurückkommt, weil der Verkäufer kalte Füße bekommt, oder weil er das Auto, trotz unterschriebenem Vertrag, einfach zwischendurch verkauft hat. Oder, was am meisten vorkommt, das Auto völlig anderst ist, als beschrieben!

Erst letzte Woche hat mein Fahrer wieder völlig umsonst 400km Umweg gemacht, um zu erfahren, das der private Verkäufer den durch mehrere längere Telefonate verhandelte Preis, welcher dann per e-mail von mir als Kaufbestätigung (Noch so ein Nachteil beim Privatkauf: der Verkäufer hatte kein Fax) .das Auto zu dem ausgehandelten Preis nicht rausrücken wollte. Vor Ort kostete das Auto plötzlich wieder 2.000.-€ anstatt 1.000.-€, wie ausgehandelt. (Es hatte sich nach Überprüfung durch die Werkstatt des Kunden ein Lagerschaden herausgestellt, deshalb mein Gebot von 1.000 €)

Ich kaufe meine Ware am liebsten von einem Vertragshändler, bei welchem das Auto nicht ins Sortiment passt! Zum Beispiel einen großen BMW bei einem Mazda oder Renaulthändler, dessen Kundschaft eben nur Kleinwägen verlangt. Genau dort kauft man als Händler am besten!

1.) Dort gibt der brave Erstbesitzer das Auto in Zahlung. Beim Vertragshändler ist das finanziell weniger lukrativ, als an Privat zu verkaufen, aber eben wesentlich unkompliziert, da eben oft genug auch der Private, anständige Verkäufer auf die mittlerweile immer häufiger auftretende Nervensäge und "Noch einen Tag überlegen müssen, und dann melden wir uns bei Ihnen" Kunden verzichten möchte!!

2.) Der Vertragshändler bekommt das etwas ältere, aber gut erhaltene Auto an seine lokalen Aufkäufer nicht mehr weg, da diese eben nur nach jungen Baujahren mit viel Ausstattung für den schnellen Abverkauf in den Export gieren, und als folge dessen das Auto, wenn überhaupt, nur zum Bruchteil des Wertes kaufen würden

3.) Der Vertragshändler den grade mal zehnjährigen, supergepflegten 323i aus 1.Hand, mit wenig KM, aufgrund seines Alters nicht mehr an "nervige" Endkunden verkaufen wollen, da auch diese sich dem Stress entziehen wollen, das eben eine ganz spezielle Käuferschicht noch nach einem halben Jahr die nun fälligen Bremsbeläge auf Kosten des Händlers ersetzt haben möchte.

4.) Und zu guter Letzt hab ich dort auch den Privatkunden als Konkurenz nicht, da eben gilt: Verkauf nur an Handel, Gewerbe und Exportkunden ohne großes Galama bitte!

Das Einklaufen ist zwar einerseits schwieriger geworde. Verkaufen aber definitiv noch mehr.

Zu viele Luftpumpen bei den Kaufinteressenten.

Gutes wird mangels Durchblick garnicht mehr erkannt. Es werden nur noch Zahlen verglichen. Und der ehrliche Anbieter bleibt immer mehr auf seiner Ware sitzen.

Diese Anzeige ist für mich das beste Beispiel.

http://suchen.mobile.de/fahrzeuge/detail...d=26833192

Ein wirklich solides Auto. Aus seriösem Vorbesitz. Alles original und nichts an Reparaturstau vorhanden.

Ich habe diese für meinen Kollegen umformuliert. Und siehe da! Plötzlich gibts e-mails. Aber keine Anrufe. Und Fragen nach "mehr" Bildern.

Was um Himmels Willen braucht man, grade wenn ein Fahrzeug so gut beschrieben ist, noch weitere Bilder? Ein unseriöser Verkäufer wird Dir, wenn die Karre wirklich faul ist, garantiert nicht das fotografieren, was nicht so toll ist.

Grade, wenn ich ein etwas älteres und eben damit auch selteneres Auto im überdurchschnittlichen Zustand suche. Gilt eines: Um den Vorort-Termin werde ich niemals herumkommen.

Und besser ist es, sich ausführlich am Telefon beim Verkäufer die Auskünfte einzuholen, welche für mich relevant sind. Wer das nicht tut, ist entweder unglaublich blauäugig oder er hat den vielzitierten Igel in der Tasche!
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"Man muss die Tatsache kennen, bevor man sie verdrehen kann" (Mark Twain)
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RE: kann man sein auto eigentlich noch vernümtig verkaufen? - von punkrentner - 24.02.2008, 13:38



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