13.06.2008, 22:23
Wenn du das zum ersten Mal machst, klappt es nicht ohne Komplikationen.
Ohne umfangreiche Werkstattausstattung würde ich erst garnicht anfangen. Hier aber mal ein paar Tips, wenn du schonmal vorbereiten willst:
- Getriebe: Um es zu lösen braucht man zwei Größen an Außentorx Nüssen (E10 und E12 oder E14). Zum lösen des Getriebes im eingebauten Zustand am Besten noch gekröpfte Torx Ringschlüssel und einen gekröpften 19er Ringschlüssel.
- Servogetriebe: Für das Servogetriebe gekröpfte 19er und 22er.
- Pleuellager: 10er Doppel Sechskant Nuss.
- Flansche vom Krümmer zu Hosenrohr: von unten mit 255er+130er Verlängerung lösen. Bei manchen Muttern ist das Kreuzgelenk nötig.
- Krümmerschrauben am Block: 1/4" Ratsche+ Kreuzgelenk+ Verlängerung+ 12er Nuss.
- Motorträger Motorseitig: 1/4" Ratsche+ kurze Verlängerung+ 13er Nuss
- Anlasser: 16er Ring/Maulschlüssel, 16er Langnuss (schlanke Ausführung) und diverse Verlängerungen. Man bekommt die Ratsche fast nicht angesetzt und muss im Bereich des Ölrückfluss- Rohres in der Mitte der - Ansaugspinne zwischen dem Kabelbaum wühlen.
- Lüfterrad: 27er oder 32er Ringschlüssel (da bin ich mir gerade nicht schlüssig) LINKSGEWINDE!
- Drosselklappe falls erforderlich: 1/4" Ratsche+ lange Verlängerung+ 10er Nuss.
An Verlängerungen ist für 1/2" empfehlenswert: 52, 130, 255 mm. Jeweils 2x. Dazu natürlich noch Kreuzgelenk. Gescheite Böcke gehören zur Grundausstattung. Diverse Rohre zur Kraftverstärkung sind ebenfalls immer zu gebrauchen. Einen Satz neue Schlauchschellen in allen denkbaren Größen sollte man auch parrat haben.
Ich muss nicht erwähnen, dass gute Werkzeuge zu verwenden sind. Nichts ist ärgerlicher, als eine verknörtste Mutter an unzugänglicher Stelle. Mittlerweile sprüh ich fast jede Schraubverbindung grundsätzlich erstmal mit Rostlöser ein. Selbst bei Kunststoffmuttern sind mit schon die Bolzen abgerissen (Innenradhaus vorne)
Du siehst, es sind ein paar Sachen dabei, die man nicht unbedingt im normalen Werkzeugkasten hat.
Wenn du den Motor immer noch in Eigenregie ausbauen willst wird fällig: Motorkran, hohe Böcke, kleiner Wagenheber zum Ablassen des Getriebes hinten, Holzklötze (damit man das Getriebe nicht über den Boden schabt). Vorne hängt man den M20 am einfachsten mit einem Schäkel an die Hebeöse und hinten legt man eine Schluppe drum. Mit Positionierer macht das Ganze dann auch noch richtig Freude.
MfG
Blacky
Ohne umfangreiche Werkstattausstattung würde ich erst garnicht anfangen. Hier aber mal ein paar Tips, wenn du schonmal vorbereiten willst:
- Getriebe: Um es zu lösen braucht man zwei Größen an Außentorx Nüssen (E10 und E12 oder E14). Zum lösen des Getriebes im eingebauten Zustand am Besten noch gekröpfte Torx Ringschlüssel und einen gekröpften 19er Ringschlüssel.
- Servogetriebe: Für das Servogetriebe gekröpfte 19er und 22er.
- Pleuellager: 10er Doppel Sechskant Nuss.
- Flansche vom Krümmer zu Hosenrohr: von unten mit 255er+130er Verlängerung lösen. Bei manchen Muttern ist das Kreuzgelenk nötig.
- Krümmerschrauben am Block: 1/4" Ratsche+ Kreuzgelenk+ Verlängerung+ 12er Nuss.
- Motorträger Motorseitig: 1/4" Ratsche+ kurze Verlängerung+ 13er Nuss
- Anlasser: 16er Ring/Maulschlüssel, 16er Langnuss (schlanke Ausführung) und diverse Verlängerungen. Man bekommt die Ratsche fast nicht angesetzt und muss im Bereich des Ölrückfluss- Rohres in der Mitte der - Ansaugspinne zwischen dem Kabelbaum wühlen.
- Lüfterrad: 27er oder 32er Ringschlüssel (da bin ich mir gerade nicht schlüssig) LINKSGEWINDE!
- Drosselklappe falls erforderlich: 1/4" Ratsche+ lange Verlängerung+ 10er Nuss.
An Verlängerungen ist für 1/2" empfehlenswert: 52, 130, 255 mm. Jeweils 2x. Dazu natürlich noch Kreuzgelenk. Gescheite Böcke gehören zur Grundausstattung. Diverse Rohre zur Kraftverstärkung sind ebenfalls immer zu gebrauchen. Einen Satz neue Schlauchschellen in allen denkbaren Größen sollte man auch parrat haben.
Ich muss nicht erwähnen, dass gute Werkzeuge zu verwenden sind. Nichts ist ärgerlicher, als eine verknörtste Mutter an unzugänglicher Stelle. Mittlerweile sprüh ich fast jede Schraubverbindung grundsätzlich erstmal mit Rostlöser ein. Selbst bei Kunststoffmuttern sind mit schon die Bolzen abgerissen (Innenradhaus vorne)
Du siehst, es sind ein paar Sachen dabei, die man nicht unbedingt im normalen Werkzeugkasten hat.
Wenn du den Motor immer noch in Eigenregie ausbauen willst wird fällig: Motorkran, hohe Böcke, kleiner Wagenheber zum Ablassen des Getriebes hinten, Holzklötze (damit man das Getriebe nicht über den Boden schabt). Vorne hängt man den M20 am einfachsten mit einem Schäkel an die Hebeöse und hinten legt man eine Schluppe drum. Mit Positionierer macht das Ganze dann auch noch richtig Freude.
MfG
Blacky