Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Spezialist für Motorradgetriebe?
#1
Hallo,

nach zig Preisschocks für original Ersatzteile hab ich den Motor vom Motorrad wieder zusammen und alles lief beim ersten Versuch.
Aber ich hab noch ein Problem, welches ich mir nicht erklären kann.

Sämtliche Gänge lassen sich absolut sauber und frei von Störgeräuschen durchschalten, allerdings nur bis ~ 6000 rpm (Nennleistung bei 9000 rpm, max 12.500 rpm). Über ~ 6000 rpm lassen sich die Gänge 3-6 bei normaler Schaltweise nicht einlegen. Geht man jedoch voll vom Gas (sodass das Motorrad im Schubbetrieb läuft) oder kuppelt > 1 Sek aus, flutschen die Gänge problemlos rein. Runterschalten ist in jedem Drehzahlbereich problemlos möglich.
Das Gefühl im Schalthebel ist zunächst normal. Beim Vorbelasten spürt man deutlich den Druckpunkt, bei Wegnahme des Gas, bzw. Auskuppeln flutschen die Gänge in gewohnter Weise ohne Kraftaufwand rein.
Ab ~ 6000 rpm ergibt sich der Druckpunkt beim Vorbelasten ebenfalls- beim Auskuppeln spürt man dann aber nicht das gewohnte satte Einrücken, sondern hat das Gefühl, als ob man ins Leere schaltet, die Schaltwalze die Schaltgabel nicht korrekt transportiert bzw. als würde der Schaltweg nicht ausreichen, um die Schaltwalze soweit zu drehen, dass die federbelastete Rolle im nächsten "Tal" der Nockenscheibe einrastet. Das Gefühl kann man einfach nachstellen, indem man im Stand (Motor aus) den zweiten Gang einlegt und dann nochmal hoch zieht.
Zu keinem Zeitpunkt treten auffällige Geräusche auf. Kein Knarzen, kein Knacken, kein Schaben- nichts.


Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, wo der Fehler liegen könnte. Ich bin mit meinem Latein mittlerweile am Ende.




MfG
Blacky
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Spezialist für Motorradgetriebe? - von Blacky - 29.08.2008, 16:19



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste