13.01.2009, 12:04
Also ich würde das auch etwas entspannter sehen.
Natürlich werden, genau wie vor 13 oder 14 Jahren bei der "Die tun was"-Aktion von Ford, etliche gute Opa-Fahrzeuge ihren Weg auf den Schrott finden.
Aber selbst da tun sie ja noch einen guten Dienst, stellen sie doch erstmal die Versorgung mit preiswerten Ersatzteilen sicher. Ist zwar jammerschade drum, aber so richtig vom Aussterben bedroht ist der E30 nicht.
Dazu kommt, daß zu 95% schlechte Autos den Weg alles Irdischen gehen dürften. Abgastechnisch gibt es beim E30 kaum noch Problemfälle (Varianten, die keine grüne Plakette bekommen, dürften inzwischen unter 5% des Bestandes ausmachen, da hat das große Sterben bereits in den letzten 2 Jahren stattgefunden), warum sollte sich dann jemand in Riesen-Unkosten stürzen, um seinen guten E30 auf den Schrott zu packen und durch einen Neuwagen zu ersetzen?
Wenn der Wagen schon massiv kränkelt und das Ende sichtbar naht, ist das etwas anderes.
Dann ist es aber auch egal, denn schlußendlich macht es auch keinen großen Unterschied, ob der 316i im Alter von 20 Jahren wegen der Abwrackprämie oder im Alter von 21 Jahren wegen der durchgerosteten Wagenheberaufnahmen, der typischen Durchrostung am Heckblech, der verschlissenen Kupplung, der altersschwachen Tonnenlager und der eingelaufenen Nockenwelle verschrottet wird.
Auf Dauer dürfte die Abwrackprämie für uns sogar nützlich sein: Sie wird einen Großteil der für den Liebhaber ohnehin uninteressanten, heruntergerittenen, lieblos behandelten, verkommenen und endverbrauchten E30-Ranzbuden, die den Ruf dieses Modells zur Zeit nachhaltig ruinieren, aus dem Verkehr ziehen. Und sie dürfte für reichlich Ersatzteilnachschub sorgen.
Die ordentlichen Fahrzeuge, die wir haben, steigen dadurch sowohl im Ansehen als auch im Wert, auch das sollte uns eher freuen. Wir sind ja schon mit guten Fahrzeugen versorgt und müssen nicht erst in einigen Jahren (dann vermutlich deutlich teurer) ins 3er-Hobby einsteigen.
Grüße
Ralf
Natürlich werden, genau wie vor 13 oder 14 Jahren bei der "Die tun was"-Aktion von Ford, etliche gute Opa-Fahrzeuge ihren Weg auf den Schrott finden.
Aber selbst da tun sie ja noch einen guten Dienst, stellen sie doch erstmal die Versorgung mit preiswerten Ersatzteilen sicher. Ist zwar jammerschade drum, aber so richtig vom Aussterben bedroht ist der E30 nicht.
Dazu kommt, daß zu 95% schlechte Autos den Weg alles Irdischen gehen dürften. Abgastechnisch gibt es beim E30 kaum noch Problemfälle (Varianten, die keine grüne Plakette bekommen, dürften inzwischen unter 5% des Bestandes ausmachen, da hat das große Sterben bereits in den letzten 2 Jahren stattgefunden), warum sollte sich dann jemand in Riesen-Unkosten stürzen, um seinen guten E30 auf den Schrott zu packen und durch einen Neuwagen zu ersetzen?
Wenn der Wagen schon massiv kränkelt und das Ende sichtbar naht, ist das etwas anderes.
Dann ist es aber auch egal, denn schlußendlich macht es auch keinen großen Unterschied, ob der 316i im Alter von 20 Jahren wegen der Abwrackprämie oder im Alter von 21 Jahren wegen der durchgerosteten Wagenheberaufnahmen, der typischen Durchrostung am Heckblech, der verschlissenen Kupplung, der altersschwachen Tonnenlager und der eingelaufenen Nockenwelle verschrottet wird.
Auf Dauer dürfte die Abwrackprämie für uns sogar nützlich sein: Sie wird einen Großteil der für den Liebhaber ohnehin uninteressanten, heruntergerittenen, lieblos behandelten, verkommenen und endverbrauchten E30-Ranzbuden, die den Ruf dieses Modells zur Zeit nachhaltig ruinieren, aus dem Verkehr ziehen. Und sie dürfte für reichlich Ersatzteilnachschub sorgen.
Die ordentlichen Fahrzeuge, die wir haben, steigen dadurch sowohl im Ansehen als auch im Wert, auch das sollte uns eher freuen. Wir sind ja schon mit guten Fahrzeugen versorgt und müssen nicht erst in einigen Jahren (dann vermutlich deutlich teurer) ins 3er-Hobby einsteigen.
Grüße
Ralf
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)