31.01.2011, 19:15
Er war einer der bekanntesten Schrotthändler Deutschlands. Gemeinsam mit seinen drei Brüdern erlangte er Kultstatus. Nun ist Horst Günter Ludolf im Alter von 56 Jahren gestorben.
Dernbach/Neuwied - Der Zweitälteste der bekannten Schrottplatz-Brüder, Horst Günter Ludolf, ist mit 56 Jahren gestorben. Laut Polizeiangaben wurde er am Montag tot in seiner Wohnung im rheinland-pfälzischen Dernbach aufgefunden. Wie in einem solchen Fall üblich seien Beamte der Kriminalpolizei vor Ort gewesen, Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es jedoch nicht. Angaben zur Ursache des Todes gab es zunächst nicht.
Die vier Ludolfs, die gemeinsam eine Autoverwertung betreiben, hatten durch eine eigene Doku-Serie bundesweit Kultstatus erlangt. In "Die Ludolfs" auf dem frei empfangbaren Kanal DMAX war Horst Günter Ludolf als Telefonist und Kundenberater zu sehen. In dieser Rolle zeichnete er sich vor allem durch seine "stoische Ruhe und Gelassenheit" sowie seine "treffenden, lakonischen Bemerkungen" aus, wie es auf der Homepage der Ludolf-Brüder heißt.
Im Jahr 2009 war das skurrile Quartett mit "Die Ludolfs - Dankeschön für Italien" sogar im Kino zu sehen. Die Filmfirma Preview Production in München bestätigte den Todesfall. "Wir sind erschüttert und trauern um unseren Freund Horst Günter", hieß es in einer Reaktion des Unternehmens.
sar/dpa
*schnief*
Dernbach/Neuwied - Der Zweitälteste der bekannten Schrottplatz-Brüder, Horst Günter Ludolf, ist mit 56 Jahren gestorben. Laut Polizeiangaben wurde er am Montag tot in seiner Wohnung im rheinland-pfälzischen Dernbach aufgefunden. Wie in einem solchen Fall üblich seien Beamte der Kriminalpolizei vor Ort gewesen, Hinweise auf ein Fremdverschulden gebe es jedoch nicht. Angaben zur Ursache des Todes gab es zunächst nicht.
Die vier Ludolfs, die gemeinsam eine Autoverwertung betreiben, hatten durch eine eigene Doku-Serie bundesweit Kultstatus erlangt. In "Die Ludolfs" auf dem frei empfangbaren Kanal DMAX war Horst Günter Ludolf als Telefonist und Kundenberater zu sehen. In dieser Rolle zeichnete er sich vor allem durch seine "stoische Ruhe und Gelassenheit" sowie seine "treffenden, lakonischen Bemerkungen" aus, wie es auf der Homepage der Ludolf-Brüder heißt.
Im Jahr 2009 war das skurrile Quartett mit "Die Ludolfs - Dankeschön für Italien" sogar im Kino zu sehen. Die Filmfirma Preview Production in München bestätigte den Todesfall. "Wir sind erschüttert und trauern um unseren Freund Horst Günter", hieß es in einer Reaktion des Unternehmens.
sar/dpa
*schnief*
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.