24.05.2011, 07:33
Hi 6pott,
unsere Meinungen gehen beim Begriff "Bestimmung" auseinander. Du magst es, "wenn man ein Fahrzeug gemäß seiner Bestimmung gebraucht". Und die Bestimmung eines Cabrios ist für Dich, es offen zu bewegen.
Mit dieser Argumentation dürfte man sich ein Familienauto nur zulegen, wenn man über den entsprechenden Anhang verfügt.
Ich halte es da eher mit Wikipedia. Zitat: "Mit Cabrio (eigentlich: Cabriolet) wird die Karosseriebauform eines Pkw bezeichnet, dessen Dach durch Zurückklappen geöffnet werden kann." Danach kann man das Dach zurück klappen (Seitenscheiben runter fahren etc.), man muss aber gar nichts.
Ein Auto ist für mich eine Sache und wann und wie ich diese nutze, das bestimme allein ich (hier ist sie wieder, die Bestimmung). Das hört sich vielleicht etwas nach philosophischer Wortklauberei an, ist jedoch ein deutlicher Unterschied in der Betrachtungsweise.
Wir müssen das aber auch nicht weiter ausdiskutieren; jeder hat da seine eigenen Maßstäbe. Ich bin hier auch nur deswegen auf das Thema eingestiegen, weil in Roadsterforen das Offenfahren noch viel radikaler diskutiert - ja geradezu gefordert - wird. Dort ist "Cabrio" ein böses Wort ("Er hat Jehova gesagt!"), denn bei einem Cabrio kann man das Dach bei gutem Wetter öffnen, während man es beim Roadster bei schlechtem Wetter schließen kann. Das finde ich völlig schwachsinnig, da es mindestens 57.946 Gründe gibt, den Deckel auch 'mal drauf zu lassen (Pollenallergie etc.).
An dieser Stelle noch 2 Richtigstellungen:
Dass in einem Z4 "bewegte Luft im Innenraum nur noch über das Gebläse zu erzielen ist", ist Unsinn. Bei herunter gelassenen Scheiben zieht's bei mir kaum weniger als bei Dir. Und mit dem von mir als Beispiel genannten Cabrioten warst nicht Du gemeint (aber interessant, dass Du Dich angesprochen gefühlst hast ).
Gruß
Kai
unsere Meinungen gehen beim Begriff "Bestimmung" auseinander. Du magst es, "wenn man ein Fahrzeug gemäß seiner Bestimmung gebraucht". Und die Bestimmung eines Cabrios ist für Dich, es offen zu bewegen.
Mit dieser Argumentation dürfte man sich ein Familienauto nur zulegen, wenn man über den entsprechenden Anhang verfügt.
Ich halte es da eher mit Wikipedia. Zitat: "Mit Cabrio (eigentlich: Cabriolet) wird die Karosseriebauform eines Pkw bezeichnet, dessen Dach durch Zurückklappen geöffnet werden kann." Danach kann man das Dach zurück klappen (Seitenscheiben runter fahren etc.), man muss aber gar nichts.
Ein Auto ist für mich eine Sache und wann und wie ich diese nutze, das bestimme allein ich (hier ist sie wieder, die Bestimmung). Das hört sich vielleicht etwas nach philosophischer Wortklauberei an, ist jedoch ein deutlicher Unterschied in der Betrachtungsweise.
Wir müssen das aber auch nicht weiter ausdiskutieren; jeder hat da seine eigenen Maßstäbe. Ich bin hier auch nur deswegen auf das Thema eingestiegen, weil in Roadsterforen das Offenfahren noch viel radikaler diskutiert - ja geradezu gefordert - wird. Dort ist "Cabrio" ein böses Wort ("Er hat Jehova gesagt!"), denn bei einem Cabrio kann man das Dach bei gutem Wetter öffnen, während man es beim Roadster bei schlechtem Wetter schließen kann. Das finde ich völlig schwachsinnig, da es mindestens 57.946 Gründe gibt, den Deckel auch 'mal drauf zu lassen (Pollenallergie etc.).
An dieser Stelle noch 2 Richtigstellungen:
Dass in einem Z4 "bewegte Luft im Innenraum nur noch über das Gebläse zu erzielen ist", ist Unsinn. Bei herunter gelassenen Scheiben zieht's bei mir kaum weniger als bei Dir. Und mit dem von mir als Beispiel genannten Cabrioten warst nicht Du gemeint (aber interessant, dass Du Dich angesprochen gefühlst hast ).
Gruß
Kai
Der Vorteil des Frontantriebs liegt im Heckantrieb bei Rückwärtsfahrt.