18.08.2013, 17:24
Da muss man die alten Autoradios etwas in Schutz nehmen - sie sind für andere technische Rahmenbedingungen entwickelt worden.
Damals haben die Grundnetzsender in der Regel mit 50 - 100 kW (europäisches Ausland wie z.B. Niederlande: bis zu 200 kW, USA: bis zu 500 kW) Strahlungsleistung gearbeitet, um ohne dauernde Frequenzwechsel in einem großen Umkreis einwandfrei empfangbar zu sein.
Die hohen Strompreise und die Furcht vor Elektrosmog haben dazu geführt, dass die Strahlungsleistungen der Sender in Deutschland massiv heruntergefahren wurden - Grundnetzsender haben heute meist nur noch zwischen 10 und 30 kW, das Ganze wird dann mit kleinen Sendern aufgefüllt (RDS sei Dank merkt man von der dauernden Umschalterei nichts), die häufig nur ein paar hundert Watt haben.
Manche Senderketten (z.B. Radio NRW) arbeiten vollständig mit Sendern von ein paar hundert Watt.
Sowas gab es zur Zeit unserer Autos (abgesehen vielleicht zur Versorgung kleiner abgeschatteter Dörfchen in Tälern) nicht, enstprechend konnten die Radios auf diese Infrastruktur nicht ausgelegt werden. Da gab es ganz andere Probleme (z.B. Trennschärfeprobleme bei wetterbedingten Überreichweiten), die heutzutage egal sind.
Damals haben die Grundnetzsender in der Regel mit 50 - 100 kW (europäisches Ausland wie z.B. Niederlande: bis zu 200 kW, USA: bis zu 500 kW) Strahlungsleistung gearbeitet, um ohne dauernde Frequenzwechsel in einem großen Umkreis einwandfrei empfangbar zu sein.
Die hohen Strompreise und die Furcht vor Elektrosmog haben dazu geführt, dass die Strahlungsleistungen der Sender in Deutschland massiv heruntergefahren wurden - Grundnetzsender haben heute meist nur noch zwischen 10 und 30 kW, das Ganze wird dann mit kleinen Sendern aufgefüllt (RDS sei Dank merkt man von der dauernden Umschalterei nichts), die häufig nur ein paar hundert Watt haben.
Manche Senderketten (z.B. Radio NRW) arbeiten vollständig mit Sendern von ein paar hundert Watt.
Sowas gab es zur Zeit unserer Autos (abgesehen vielleicht zur Versorgung kleiner abgeschatteter Dörfchen in Tälern) nicht, enstprechend konnten die Radios auf diese Infrastruktur nicht ausgelegt werden. Da gab es ganz andere Probleme (z.B. Trennschärfeprobleme bei wetterbedingten Überreichweiten), die heutzutage egal sind.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)