07.12.2005, 22:27
Teil 2:
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5.
410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rezitiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluß:
WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
So, soweit das Original. Diese Theorie hab ich mir nicht selbst ausgedacht, aber ich hab hier noch ein paar Erweiterungen:
Die in 3. angegebene Geschwindigkeit von 1040 km/s gilt nur, falls der Schlitten in einer unendlich kurzen Zeit Beschleunigen und Bemsen kann. Wir wollen nun jedoch annehmen, dass der Schlitten die Hälfte der Flugzeit zum beschleunigen benötigt und in der anderen Hälfte abbremst und dass der Schlitten gleich schnell beschleunigen und bremsen kann. Desweiteren wollen wir annehmen, dass der Weihnachtsmann die Hälfte der 1/1000 Sekunde benötigt um zu parken und die Geschenke zu verteilen und so weiter. Das heißt, es bleibt ihm eine 1/2000 Sekunde für die reine Fahrt. Mit diesen Werten kommen wir auf eine Spitzengeschwindigkeit von 2600 km/s. Der Schlitten benötigt in diesem Fall eine Beschleunigung von 10.4x106 m/s², d.h. von 0 auf 100 km/h in 9,6 Mikrosekunden.
Um bei dem Gewicht des Schlittens von 410.000 Tonnen diese Beschleunigung zu erreichen, müssen die Rentiere zusammen eine Leistung von 5.5x1024 Watt aufbringen. Das sind immerhin 1,5% der Strahlungsleistung der Sonne. Jedes Rentier müsste somit bei 216.000 Rentieren noch 34x1024 PS aufbringen.
Dann hätten wir noch die Energiegewinnung. Eine Beschleunigung des Schlittens auf 2600km/s erfordert eine Immense Energiemenge: 1,4x1021 Joule. Laut Einstein entspricht das einer Äquivalenzmasse von 15 Tonnen. Zum Vergleich: Bei der Atombombe von Hiroshima wurde 1 GRAMM Masse in Energie umgewandelt. Selbst wenn die Rentiere die beste bekannte Energiequelle verwenden, die Kernfusion, dann müssten sie 2000 Tonnen Wasserstoff zu Helium fusionieren. PRO FAHRT.
Ein weiterer interessanter Effekt kommt durch die Erdkrümmung zustande. Da die Erde eine Kugel ist bewegt sich der Schlitten des Weihnachtsmanns auf einer Kreisbahn. Durch die enorme Geschwindigkeit treten hierbei Zenripetalbeschleunigungen bis zu 1000 km/s² auf. Für den Weihnachtsmann selbst bedeutet das, dass sein Sicherheitsgurt einer Belastung von 120 Millionen Newton standhalten muss, da er ansonsten aus seinem Schlitten geschleudert wird. Das heißt, diese Gurte müssen ein Gewicht von 120.000 Tonnen aushalten. Das ist ein grosser Flugzeugträger.
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5.
410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muß dadurch 16,6 TRILLIONEN Joule Energie absorbieren Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rezitiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500-fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muß) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.
Damit kommen wir zu dem Schluß:
WENN der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.
So, soweit das Original. Diese Theorie hab ich mir nicht selbst ausgedacht, aber ich hab hier noch ein paar Erweiterungen:
Die in 3. angegebene Geschwindigkeit von 1040 km/s gilt nur, falls der Schlitten in einer unendlich kurzen Zeit Beschleunigen und Bemsen kann. Wir wollen nun jedoch annehmen, dass der Schlitten die Hälfte der Flugzeit zum beschleunigen benötigt und in der anderen Hälfte abbremst und dass der Schlitten gleich schnell beschleunigen und bremsen kann. Desweiteren wollen wir annehmen, dass der Weihnachtsmann die Hälfte der 1/1000 Sekunde benötigt um zu parken und die Geschenke zu verteilen und so weiter. Das heißt, es bleibt ihm eine 1/2000 Sekunde für die reine Fahrt. Mit diesen Werten kommen wir auf eine Spitzengeschwindigkeit von 2600 km/s. Der Schlitten benötigt in diesem Fall eine Beschleunigung von 10.4x106 m/s², d.h. von 0 auf 100 km/h in 9,6 Mikrosekunden.
Um bei dem Gewicht des Schlittens von 410.000 Tonnen diese Beschleunigung zu erreichen, müssen die Rentiere zusammen eine Leistung von 5.5x1024 Watt aufbringen. Das sind immerhin 1,5% der Strahlungsleistung der Sonne. Jedes Rentier müsste somit bei 216.000 Rentieren noch 34x1024 PS aufbringen.
Dann hätten wir noch die Energiegewinnung. Eine Beschleunigung des Schlittens auf 2600km/s erfordert eine Immense Energiemenge: 1,4x1021 Joule. Laut Einstein entspricht das einer Äquivalenzmasse von 15 Tonnen. Zum Vergleich: Bei der Atombombe von Hiroshima wurde 1 GRAMM Masse in Energie umgewandelt. Selbst wenn die Rentiere die beste bekannte Energiequelle verwenden, die Kernfusion, dann müssten sie 2000 Tonnen Wasserstoff zu Helium fusionieren. PRO FAHRT.
Ein weiterer interessanter Effekt kommt durch die Erdkrümmung zustande. Da die Erde eine Kugel ist bewegt sich der Schlitten des Weihnachtsmanns auf einer Kreisbahn. Durch die enorme Geschwindigkeit treten hierbei Zenripetalbeschleunigungen bis zu 1000 km/s² auf. Für den Weihnachtsmann selbst bedeutet das, dass sein Sicherheitsgurt einer Belastung von 120 Millionen Newton standhalten muss, da er ansonsten aus seinem Schlitten geschleudert wird. Das heißt, diese Gurte müssen ein Gewicht von 120.000 Tonnen aushalten. Das ist ein grosser Flugzeugträger.
Grüße - Manfred