Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Maut - Möglichkeit für Oldie Fahrer?
#9
(17.12.2014, 18:14)Manfred Laufer schrieb: Das Bundeskabinett hat heute die beiden zur Maut nötigen Gesetzentwürfe gebilligt.

Jetzt kann man nur noch auf europäischen Widerstand hoffen um das nicht nachvollziehbare Unterfangen des Herrn Dobrindt zu stoppen. Die deutschen Autofahrer Interessengemeinschaften scheinen kein ernsthaftes Interesse am Nichtgelingen der nicht tragbaren Maut zu haben.

Gibt es hier keine Aktivisten? Man könnte doch wenigstens ein Papier verfassen. Damals gab es hier in BW doch auch Personen die der damaligen Umweltministerin Gönner das Leben wenigstens nicht leicht gemacht haben.

Gibt es bereits mannigfaltig auf Online-Petition ... Leider nicht gut organisiert und dementsprechend wirkungslos Traurig

Eine einhellige Meinung ist die Umlage auf die Kraftstoffpreise. Damit zahlen alle im Verhältnis der Fahrzeuggröße (Verbrauch) und Nutzung (Viel Fahren = Viel Sprit). Ausländer brauchen genauso Kraftstoff wie deutsche Fahrzeuge somit werden ausländische Fahrzeuge genauso beteiligt. Hierfür braucht es auch keine zusätzliche Verwaltung oder Kontrollmechanismen. Die bereits bestehenden Methoden bleiben unverändert. Die Kraftstoffsteuer kann im Wesentlichen entfallen und der dafür benötigte Verwaltungsaufwand kann eingespart werden. Ergo, nicht nur mehr ins Säckel sondern auch noch potentielle Einsparungen ...

Für Elektrofahrzeuge müsste man sich noch ein Verfahren ausdenken. Das LKW Mautsystem könnte zu einem Verrechnungssystem verwendet werden um dem gewerblichen Schwerlastverkehr einen Kraftstoffsteueranteil zurück zu erstatten.

Findige Rechner haben kalkuliert, dass diese Variante etwa 2 Eurocent pro Liter Kraftstoff ausmachen würde Fettes Grinsen

Einziger Aufwand für die hohen Politiker wäre ein klarer Berechnungsschlüssel und die Anpassung der rechtlichen Grundlage für die Verwendung der Kraftstoffsteuer ...

Diese Variante wäre vermutlich eher EU-Konform als die derzeit geprügelte Dummlösung. Für Young- und Oldtimer wäre es auch erträglich, da wir unsere Fahrzeuge entsprechend wenig nutzen und dem entsprechend auch wenig Kraftstoff verblasen. Der Grundgedanke der Fairness wäre für mich in so fern erfüllt.

vG
Martin

BTW: Sind die Entscheider nicht die gleichen Pappnasen wie bei dem Wechselkennzeichen? Ob die es wohl schaffen das verabschiedete Wechselkennzeichenkonzept in den Mautgedanken mit einzuflechten. Für jedes Auto zahlen aber nur für das eindeutige Kennzeichen die Rückerstattung bekommen ... oder so ähnlich *kopf-vor-die-Wand-hau*
E30 Zinnoberrot VFL 320i Cab *** E30 Alpinweiß 318i Baur *** E30 NFL-Freie Zone! ausser E30 318IS *** E83 330dA *** E46 320iTD *** E36 318iC

Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Maut - Möglichkeit für Oldie Fahrer? - von Zausels_Kerl - 17.12.2014, 20:29



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste