28.01.2015, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.01.2015, 18:02 von Nostradamus.)
Hi,
Du sprichst mir aus der Seele. Mein Mitgefühl gilt der Familie die nun durch das Ganze zusätzlich im Rampenlicht stand, insbesondere durch die Diskussion Suizid oder nicht, was, meines Erachtens nichts in der Öffentlich zu suchen hat.
Nichtdestotrotz muss ich auch sagen, dass das Verhalten absolut für mich nicht nachvollziehbar ist. Ich glaube jeder von uns hat schon mal vor Wut gekocht. Und ich verstehe es auch wenn man in einer hitzigen Diskussion "im Affekt" mal etwas kaputtwirft oder Ähnliches. Da reden wir über Sekunden. Aber für mich gehört einen Schlüssel nehmen, nach draußen gehen, sich in ein Auto setzen und loszufahren nicht mehr in die Kategorie "da habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle". Sowas traue und erwarte ich von jedem erwachsenen Menschen so etwas zu erkennen. Und sowas erwarte ich auch von jedem der nen Führerschein gemacht hat. Und erst recht von einem Familienvater mit einer gewissen Grundverantwortung nicht nur für sich. Man bewegt ja mitunter mehrere Tonnen Stahl durch die Gegend. Und ich bekomme ein echt flaues Gefühl wenn ich dran denke was mir als Verkehrsteilnehmer alles passieren könnte wenn Leute ihren Ärger und Frust mit ins Auto mitnehmen.
Für sowas gibt nen Wald oder meinetwegen auch nen Gehweg auf dem man sich so kaputtrennen kann bis einem die Lunge aus dem Leib brennt.
Ich weiss dass meine Meinung vermutlich bei dem ein oder anderen vielleicht unsensibel rüberkommt, aber ich denke in einer öffentlichen Diskussion darf sowas auch gesagt werden.
Du sprichst mir aus der Seele. Mein Mitgefühl gilt der Familie die nun durch das Ganze zusätzlich im Rampenlicht stand, insbesondere durch die Diskussion Suizid oder nicht, was, meines Erachtens nichts in der Öffentlich zu suchen hat.
Nichtdestotrotz muss ich auch sagen, dass das Verhalten absolut für mich nicht nachvollziehbar ist. Ich glaube jeder von uns hat schon mal vor Wut gekocht. Und ich verstehe es auch wenn man in einer hitzigen Diskussion "im Affekt" mal etwas kaputtwirft oder Ähnliches. Da reden wir über Sekunden. Aber für mich gehört einen Schlüssel nehmen, nach draußen gehen, sich in ein Auto setzen und loszufahren nicht mehr in die Kategorie "da habe ich mich nicht mehr unter Kontrolle". Sowas traue und erwarte ich von jedem erwachsenen Menschen so etwas zu erkennen. Und sowas erwarte ich auch von jedem der nen Führerschein gemacht hat. Und erst recht von einem Familienvater mit einer gewissen Grundverantwortung nicht nur für sich. Man bewegt ja mitunter mehrere Tonnen Stahl durch die Gegend. Und ich bekomme ein echt flaues Gefühl wenn ich dran denke was mir als Verkehrsteilnehmer alles passieren könnte wenn Leute ihren Ärger und Frust mit ins Auto mitnehmen.
Für sowas gibt nen Wald oder meinetwegen auch nen Gehweg auf dem man sich so kaputtrennen kann bis einem die Lunge aus dem Leib brennt.
Ich weiss dass meine Meinung vermutlich bei dem ein oder anderen vielleicht unsensibel rüberkommt, aber ich denke in einer öffentlichen Diskussion darf sowas auch gesagt werden.
(27.01.2015, 21:04)Bavaria Carparts schrieb: Was ich an der Sache schlimm finde ist die Tatsache, das der Fahrer es in Kauf nimmt, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden oder zu töten. Selbiges gilt für alle Geisterfahrer die sich für den Tod entscheiden.
Sie zerstören das Leben anderer und bringen noch mehr Leid in die Welt. Es gab bei uns vor Jahren mal einen ähnlichen Fall, wobei damals aber Unbeteiligte mit getötet wurden.
Man sollte sich der Tragweite solcher Entscheidungen (sei es auch im Affekt) immer bewusst sein. Von 0 auf 200 km/h vorgehen doch einige Sekunden in denen man die Chance hat, sich mit den Konsequenzen auseinander zu setzen.
Es muss schrecklich für die Hinterbliebenen sein aber es wäre noch viel schlimmer, wenn der Vater der Kinder als "Mörder" in Verruf geraten wäre, wenn er andere getötet hätte.
Niemand ist perfekt, jeder macht Fehler - aber so ein Verhalten im Straßenverkehr hat bei mir immer einen äußerst faden Beigeschmack.
Ich wünsche den Hinterbliebenen in dieser Zeit viel Kraft.
Früher war alles besser - auch die Zukunft. Heute ist die gute alte Zeit von morgen.