12.09.2004, 03:59
Hallo nochmal,
auch wenn's jetzt was länger gedauert hat, folgendes:
hab meine Tachoplatine nachgelötet, die Temperatur geht bis zum Mittelstrich nach kurzer Fahrzeit, lässt sich dafür aber nicht mehr mit Fingerflitschen "korrigieren". Auch wenn es mir wiederstrebt hat, hab ich mal den Brachialtest, also mit stück Holz versucht Lüfterventilator anzuhalten, durchgeführt. Zum Glück ist nix weggebrochen; der Lüfter hat sich aber problemlos anhalten lassen. Der eierte eh so vor sich hin, von daher hab ich mir das schon gedacht, das da was nicht richtig ist. Anscheinend hatte das schon vor mir jemand gecheckt (Vorbesitzer), denn der Plasikrahmen um das Ding ist in der Mitte durchgebrochen ?!?!?
Naja, nun meine Vermutung: Da der Ölverbrauch eh ein bischn hoch ist, denk ich mir folgendes. Die Viskokupplung war schon durch und durch weiteres fahren mit leicht überhöhter Motortemperatur abweichend vom Soll hat die Zylinderkopfdichtung einen wegbekommen. Andererseits ist der Ölverbrauch angestiegen, seit ich die Ventile habe einstellen lassen (nicht bei BMW). Könnte es sein, das evtl. auch die Ventilschaftdichtungen nicht mehr richtig dichtmachen? Was scheint da plausibler? Mein Schwager ist zwar KFZ-mech, nur wegen Zeitmangel (seinerseits) müsste ich ihn mit einer entsprechenden Anzahl Bierkästen bestechen um mir zu helfen, und da scheint mir eine angemessene Voreinschätzung hilfreich, falls machbar per Ferndiagnose; also wäre ich um eine entsprechende Hilfe sehr dankbar. Andererseits sollte mein Wagen ja auch laut "Überlieferung" sowas wie "dicke rauchwolken" ausspucken, wenn da was mit der Zylinderkopfdichtung schwehr im argen ist. Zumindest beim belasten des Motors durch runterschalten und durchkicken (ja, das ist halt brutal; aber eigentlich sollte das ja gehen) sollte dann ja was kommen, was (laut Rückspiegelblick) nicht passiert, zumindest häng' ich beim Fahren nicht am Auspuff. Ich kann ja auch nicht einen meiner Kollegen fragen ob er nicht mal hinter mir herfahren kann, und checken kann, wie meine Karre beim gasgeben raucht; die erklähren mich für bekloppter als eh schon. Wie kontrollier ich die potentielle Karamellsoße in meinem Kühlkreislauf? Die Flüssigkeit in meinem Ausgleichsbehälter scheint normal, ausser der Trübung vom Kühlerzusatz; muss ich das Kühlerwasser dafür ablassen oder wie? Ansonsten scheint mir der 20er eh wat verbaut; Viskokupplung tauschen sieht schon nach Stress aus; aber wie ist das erst mit Zylinderkopfdichtung? Hatte für meinen 318er ein Buch "Jetzt mach ich mein Auto selber kaputt", oder so ähnlich Gibt's als Hilfestellung was besseres, oder bin ich als relativ ahnungsloser Elektroniker mit periphärer Ahnung von Motoren und Maschinenbau der vollkomenen Willkühr irgendeines Mechanikers ausgeliefert?
Nachwievor: Dankbar um jeden Tip.
Grüße,
olloman
auch wenn's jetzt was länger gedauert hat, folgendes:
hab meine Tachoplatine nachgelötet, die Temperatur geht bis zum Mittelstrich nach kurzer Fahrzeit, lässt sich dafür aber nicht mehr mit Fingerflitschen "korrigieren". Auch wenn es mir wiederstrebt hat, hab ich mal den Brachialtest, also mit stück Holz versucht Lüfterventilator anzuhalten, durchgeführt. Zum Glück ist nix weggebrochen; der Lüfter hat sich aber problemlos anhalten lassen. Der eierte eh so vor sich hin, von daher hab ich mir das schon gedacht, das da was nicht richtig ist. Anscheinend hatte das schon vor mir jemand gecheckt (Vorbesitzer), denn der Plasikrahmen um das Ding ist in der Mitte durchgebrochen ?!?!?
Naja, nun meine Vermutung: Da der Ölverbrauch eh ein bischn hoch ist, denk ich mir folgendes. Die Viskokupplung war schon durch und durch weiteres fahren mit leicht überhöhter Motortemperatur abweichend vom Soll hat die Zylinderkopfdichtung einen wegbekommen. Andererseits ist der Ölverbrauch angestiegen, seit ich die Ventile habe einstellen lassen (nicht bei BMW). Könnte es sein, das evtl. auch die Ventilschaftdichtungen nicht mehr richtig dichtmachen? Was scheint da plausibler? Mein Schwager ist zwar KFZ-mech, nur wegen Zeitmangel (seinerseits) müsste ich ihn mit einer entsprechenden Anzahl Bierkästen bestechen um mir zu helfen, und da scheint mir eine angemessene Voreinschätzung hilfreich, falls machbar per Ferndiagnose; also wäre ich um eine entsprechende Hilfe sehr dankbar. Andererseits sollte mein Wagen ja auch laut "Überlieferung" sowas wie "dicke rauchwolken" ausspucken, wenn da was mit der Zylinderkopfdichtung schwehr im argen ist. Zumindest beim belasten des Motors durch runterschalten und durchkicken (ja, das ist halt brutal; aber eigentlich sollte das ja gehen) sollte dann ja was kommen, was (laut Rückspiegelblick) nicht passiert, zumindest häng' ich beim Fahren nicht am Auspuff. Ich kann ja auch nicht einen meiner Kollegen fragen ob er nicht mal hinter mir herfahren kann, und checken kann, wie meine Karre beim gasgeben raucht; die erklähren mich für bekloppter als eh schon. Wie kontrollier ich die potentielle Karamellsoße in meinem Kühlkreislauf? Die Flüssigkeit in meinem Ausgleichsbehälter scheint normal, ausser der Trübung vom Kühlerzusatz; muss ich das Kühlerwasser dafür ablassen oder wie? Ansonsten scheint mir der 20er eh wat verbaut; Viskokupplung tauschen sieht schon nach Stress aus; aber wie ist das erst mit Zylinderkopfdichtung? Hatte für meinen 318er ein Buch "Jetzt mach ich mein Auto selber kaputt", oder so ähnlich Gibt's als Hilfestellung was besseres, oder bin ich als relativ ahnungsloser Elektroniker mit periphärer Ahnung von Motoren und Maschinenbau der vollkomenen Willkühr irgendeines Mechanikers ausgeliefert?
Nachwievor: Dankbar um jeden Tip.
Grüße,
olloman