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Chronik eines Zusammenbruchs der Bordspannung.......
#7
Also erstens geht eine Batterie durch einmal tiefentladen nicht kaputt. Nachmessen, ob die benötigten 14,4 V anliegen, solltet ihr an den Polklemmen der Batterie. Wenn da weniger zu finden ist, muß man sich wohl oder übel durchmessen, von einem korrodierten Masseband-Anschluß bis zu einer defekten Lichtmaschine kann es dann alles sein. Am besten erst einmal, wenn an der Batterie nur gut 12 V angesagt sind, direkt an den Klemmen der Lichtmaschine messen. Wenn da auch nicht mehr zu finden ist, Lichtmaschine checken (lassen).

Ansonsten wollen wir mal kurz rechnen:

Die Batterie hat 65 Ah. Angenommen sie ist voll:

Benzinpumpe, Zündung und Einspritzanlage, Blinker, Bremslicht, Radio und Lüftung brauchen durchschnittlich ca. 100 Watt, macht im normalen Fahrbetrieb tagsüber etwa 8 Stunden Betrieb "auf Batterie", wenn die Lichtmaschine keinen Piep mehr sagt. Schaltet man das Fahrlicht ein, verkürzt sich diese Zeit auf etwa 3 Stunden.

Von Deiner Beschreibung der zeitlichen Abläufe her passt das alles ganz gut zur Theorie einer intakten Batterie und einer ausgefallenen Lichtmaschinenfunktion.


Übrigens: Die Ladekontrolleuchte leuchtet nur auf, wenn Strom durch die Erregerspule der Lichtmaschine fließt, es gibt jedoch auch Defektmöglichkeiten, bei denen die Lichtmaschine keinen Piep merh sagt (bzw. die Batterie nichts davon mitbekommt) und trotzdem die Ladekontrolleuchte aus bleibt. Geht sie denn eigentlich bei stehendem Motor und eingeschalteter Zündung an?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Chronik eines Zusammenbruchs der Bordspannung....... - von Ralf - 24.07.2006, 12:27



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