27.10.2004, 15:30
Darauf können wir uns sofort einigen. Vielen Dank für die Prost!
Zur Frage nach den Standschäden möchte ich ein kleines Zahlenspielchen anflicken:
Autos kann man nicht beliebig lange in einem alltagstauglichen Zustand halten. Einen E21 oder E30 wird man vermutlich ca. 50 Jahre lang benutzen können, bis steigende Wartungskosten und abnehmende Zuverlässigkeit aus dem Wagen einen musealen Ziergegenstand machen, den man allenfalls noch ganz selten für ein paar Kilometer aus der Garage holt. Welchen Sinn sollte es machen, einen Wagen praktisch nicht zu nutzen, damit er dann im Alter von 50 Jahren mit 100.000 km auf der Uhr in den Ruhestand geht, weil keine normale Geldbörse mehr in der Lage ist, den Wagen in einem alltagstauglichen Zustand zu erhalten? Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mir machen Autos am meisten Spaß, wenn ich sie fahre. Und ich persönlich finde, man sollte sie so nutzen, daß sie, wenn sie sich nicht mehr alltagstauglich halten lassen, zumindest noch als schönes Schauobjekt nutzen kann. Aber der km-Stand ist dafür sicherlich völlig egal ;-)
Bei den meisten von uns dürfte dann obendrein nicht nur das Auto, sondern auch der Besitzer in einem nicht mehr uneingeschränkt fahrtüchtigen Alter sein
Nehmen wir also als Beispiel einen 3er, 25 Jahre alt und 100.000 km gelaufen. Er hat also noch 25 Jahre und -je nach Motorisierung und Fahrstil- 100.000 - 150.000 km vor sich. Anders ausgedrückt: 4000 - 6000 km pro Jahr kann man dem Wagen ohne weiteres zumuten, ohne die Zeitspanne, in der er nutzbar ist, zu reduzieren.
Zur Frage nach den Standschäden möchte ich ein kleines Zahlenspielchen anflicken:
Autos kann man nicht beliebig lange in einem alltagstauglichen Zustand halten. Einen E21 oder E30 wird man vermutlich ca. 50 Jahre lang benutzen können, bis steigende Wartungskosten und abnehmende Zuverlässigkeit aus dem Wagen einen musealen Ziergegenstand machen, den man allenfalls noch ganz selten für ein paar Kilometer aus der Garage holt. Welchen Sinn sollte es machen, einen Wagen praktisch nicht zu nutzen, damit er dann im Alter von 50 Jahren mit 100.000 km auf der Uhr in den Ruhestand geht, weil keine normale Geldbörse mehr in der Lage ist, den Wagen in einem alltagstauglichen Zustand zu erhalten? Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber mir machen Autos am meisten Spaß, wenn ich sie fahre. Und ich persönlich finde, man sollte sie so nutzen, daß sie, wenn sie sich nicht mehr alltagstauglich halten lassen, zumindest noch als schönes Schauobjekt nutzen kann. Aber der km-Stand ist dafür sicherlich völlig egal ;-)
Bei den meisten von uns dürfte dann obendrein nicht nur das Auto, sondern auch der Besitzer in einem nicht mehr uneingeschränkt fahrtüchtigen Alter sein
Nehmen wir also als Beispiel einen 3er, 25 Jahre alt und 100.000 km gelaufen. Er hat also noch 25 Jahre und -je nach Motorisierung und Fahrstil- 100.000 - 150.000 km vor sich. Anders ausgedrückt: 4000 - 6000 km pro Jahr kann man dem Wagen ohne weiteres zumuten, ohne die Zeitspanne, in der er nutzbar ist, zu reduzieren.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)