23.08.2006, 13:29
Beim C1 handelte es sich "nur" um eine (geniale) Marketing-Aktion, um die vielen überschüssigen 323i-Motoren loszuwerden, die nach den E21 B6-Umbauten übrig waren. Ab Werk verließen nur ein paar Handvoll C1 den Hof von Alpina als "echte" Komplettalpina C1 mit entsprechender Produktionsnummer. Der Rest ging entweder als Motorumbaukit an BMW-Händler oder es wurden gebrauchte 323i bei Alpina nachträglich umgerüstet.
Diese nachträglichen Umrüstungen (egal ob bei Alpina oder bei BMW-Händlern) waren möglich, ohne den Wagen dafür auf die restliche Alpina-Ausstattung umzubauen (z.B. Bremsen, Lenrad, Sitze und so). Oder andersrum: alle weiteren Alpina-Gimmicks waren gegen entsprechende Geldsumme lieferbar. Inwieweit also der Besitzer eines C1-Umbaues seinen Wagen mit Alpina-Gimmiks vollstopfte, war eine Frage seines persönlichen Geschmacks und seines Geldbeutels. Aber auch für die Freunde der Nachrüstlösung war - gegen entsprechende Bezahlung - ein Alpina-Typschild lieferbar. Nur enthielt dieses anstatt der Alpina-Produktionsnummer für einen Komplettwagen lediglich die Motornummer des gekauften C1-Motors.
Somit ist ein C1 mit Wagen-Produktionsnummer auf dem Typschild die absolute Rarität. Ob ein nachgerüsteter "Zwitter" mit der Motornummer auf dem Typschild nun ein "echter" Alpina ist oder nicht, das wird wohl die Gemüter der Stammtischphilosophen wohl noch in 50 Jahren erregen.
In meinen Augen sind auch diese "echte" Alpinas, denn Alpinas Geschichte beginnt ja nicht erst 1979 mit der Vorstellung der Komplettfahrzeuge B6 und B7. Die Fahrzeuge davor waren größtenteils ebenfalls nachträgliche Umbauten und der E21 C1 war halt die logische Fortsetzung. Der C1 2.3 und C1 2.5 E30 war ja auch noch als Nachrüstlösung lieferbar. Gibt es da auch so erbitterte Diskussionen um deren "Echtheit"?
Diese nachträglichen Umrüstungen (egal ob bei Alpina oder bei BMW-Händlern) waren möglich, ohne den Wagen dafür auf die restliche Alpina-Ausstattung umzubauen (z.B. Bremsen, Lenrad, Sitze und so). Oder andersrum: alle weiteren Alpina-Gimmicks waren gegen entsprechende Geldsumme lieferbar. Inwieweit also der Besitzer eines C1-Umbaues seinen Wagen mit Alpina-Gimmiks vollstopfte, war eine Frage seines persönlichen Geschmacks und seines Geldbeutels. Aber auch für die Freunde der Nachrüstlösung war - gegen entsprechende Bezahlung - ein Alpina-Typschild lieferbar. Nur enthielt dieses anstatt der Alpina-Produktionsnummer für einen Komplettwagen lediglich die Motornummer des gekauften C1-Motors.
Somit ist ein C1 mit Wagen-Produktionsnummer auf dem Typschild die absolute Rarität. Ob ein nachgerüsteter "Zwitter" mit der Motornummer auf dem Typschild nun ein "echter" Alpina ist oder nicht, das wird wohl die Gemüter der Stammtischphilosophen wohl noch in 50 Jahren erregen.
In meinen Augen sind auch diese "echte" Alpinas, denn Alpinas Geschichte beginnt ja nicht erst 1979 mit der Vorstellung der Komplettfahrzeuge B6 und B7. Die Fahrzeuge davor waren größtenteils ebenfalls nachträgliche Umbauten und der E21 C1 war halt die logische Fortsetzung. Der C1 2.3 und C1 2.5 E30 war ja auch noch als Nachrüstlösung lieferbar. Gibt es da auch so erbitterte Diskussionen um deren "Echtheit"?
Alles für den 3er - alles für den Club!