03.01.2007, 10:44
Das Problem mit dem Euro2-Nachrüsten von nicht-Werkskat-Autos ist ein anderes:
Man benötigt für jede Fahrzeugvariante (Motor / Getriebe / Abgasentgiftung) ein eigenes Prüfgutachten. Stückpreis so um die 5000 EUR - das Geld will erstmal wieder reinverdient sein. Weil die mit Abstand allermeisten Fahrzeuge einen Werkskat drin haben, lassen die Hersteller nur einen Abgastest mit Werkskat (und meistens auch nur mit Schaltgetriebe) machen. Die Kombination Werkskat-Automatik ist schon vieeel seltener, das lohnt oftmals schon nicht. Und die diversen Nachrüst-Katalysatoren sind jeder für sich so selten, daß die anteiligen Kosten für das Prüfgutachten höher als der Produktpreis sein dürften ...
Der fehlende Aktivkohlefilter ist das geringste Hindernis - bei vielen Euro2-Umrüstsätzen für frühe E28 und E30 wird die teechnisch problemlose AKF-Nachrüstung im Gutachten ausdrücklich gefordert.
Man benötigt für jede Fahrzeugvariante (Motor / Getriebe / Abgasentgiftung) ein eigenes Prüfgutachten. Stückpreis so um die 5000 EUR - das Geld will erstmal wieder reinverdient sein. Weil die mit Abstand allermeisten Fahrzeuge einen Werkskat drin haben, lassen die Hersteller nur einen Abgastest mit Werkskat (und meistens auch nur mit Schaltgetriebe) machen. Die Kombination Werkskat-Automatik ist schon vieeel seltener, das lohnt oftmals schon nicht. Und die diversen Nachrüst-Katalysatoren sind jeder für sich so selten, daß die anteiligen Kosten für das Prüfgutachten höher als der Produktpreis sein dürften ...
Der fehlende Aktivkohlefilter ist das geringste Hindernis - bei vielen Euro2-Umrüstsätzen für frühe E28 und E30 wird die teechnisch problemlose AKF-Nachrüstung im Gutachten ausdrücklich gefordert.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)