21.05.2008, 14:47
Gerade mit der Bahn mußt Du Dich mal genauer beschäftigen. Wenn Du natürlich von jetzt auf gleich losfahren willst, ist die Bahn teuer.
Wenn Du es aber ein paar Tage im Voraus planen kannst und ggf. sogar noch ne Bahncard hast, dann kommst Du mit der Bahn in vergleichbare Regionen wie für das Benzin fürs Auto (auch schon bei Preisen die deutlich unter 1,50 liegen). Und da ist dann noch kein Verschleiß, etc. gerechnet.
Problematisch ist natürlich die An- und Abreise vom/zum Bahnhof - aber das ist doch größtenteils auch wieder Bequemlichkeit.
Ich habe für meinen Polo IIb (gekauft mit 6 Jahren, verkauft mit 13 Jahren über 100TKM, kaum Werkstattbesuche, weitesgehend Eigenarbeiten) mal ne Vollkostenrechnung gemacht und bin da auf 20 Cent den km gekommen. Ich kann da auch gerne mal den Benzinkostenanteil rausrechnen; ich bin mir aber sicher, daß die Benzinkosten einen eher geringen Anteil hatten.
Ich denke es ist hauptsächlich ein psychologisches Problem: die gestiegenen Kosten für Versicherung, Steuer, Reifen, etc. sieht man 1x im Jahr, ggf. sogar noch seltener. Die gestiegenen Preise für Benzin sieht man täglich.
Davon abgesehen ist es eigentlich ein Problem das von den Herstellern (letzten Endes natürlich auch durch die Verbraucher) gemacht wurde. Statt die Motoren mit immer mehr Leistung auszustatten, hätte man die Bemühungen in Benzinsenkende Maßnahmen stecken sollen. Mittlerweile hat doch fast jedes Auto der Kompaktklasse Beschleunigungswerte und Endgeschwindigkeiten die früher Sportwagen vorbehalten waren.
Der oben erwähnte Polo hat sich bei vernünftiger Fahrweise mit gut 6l/100km begnügt (es waren sogar unter 6l/100km drin) - ein aktueller Polo (da liegen immerhin 20 Jahre Enwicklung zwischen) liegt noch auf demselben Niveau, ist dafür aber 5 Sekunden schneller von 0 auf 100 und fährt 20km/h in der Spitze mehr.
Soviel zu meinem Rundumschlag
Gruß,
el_horst
Wenn Du es aber ein paar Tage im Voraus planen kannst und ggf. sogar noch ne Bahncard hast, dann kommst Du mit der Bahn in vergleichbare Regionen wie für das Benzin fürs Auto (auch schon bei Preisen die deutlich unter 1,50 liegen). Und da ist dann noch kein Verschleiß, etc. gerechnet.
Problematisch ist natürlich die An- und Abreise vom/zum Bahnhof - aber das ist doch größtenteils auch wieder Bequemlichkeit.
Ich habe für meinen Polo IIb (gekauft mit 6 Jahren, verkauft mit 13 Jahren über 100TKM, kaum Werkstattbesuche, weitesgehend Eigenarbeiten) mal ne Vollkostenrechnung gemacht und bin da auf 20 Cent den km gekommen. Ich kann da auch gerne mal den Benzinkostenanteil rausrechnen; ich bin mir aber sicher, daß die Benzinkosten einen eher geringen Anteil hatten.
Ich denke es ist hauptsächlich ein psychologisches Problem: die gestiegenen Kosten für Versicherung, Steuer, Reifen, etc. sieht man 1x im Jahr, ggf. sogar noch seltener. Die gestiegenen Preise für Benzin sieht man täglich.
Davon abgesehen ist es eigentlich ein Problem das von den Herstellern (letzten Endes natürlich auch durch die Verbraucher) gemacht wurde. Statt die Motoren mit immer mehr Leistung auszustatten, hätte man die Bemühungen in Benzinsenkende Maßnahmen stecken sollen. Mittlerweile hat doch fast jedes Auto der Kompaktklasse Beschleunigungswerte und Endgeschwindigkeiten die früher Sportwagen vorbehalten waren.
Der oben erwähnte Polo hat sich bei vernünftiger Fahrweise mit gut 6l/100km begnügt (es waren sogar unter 6l/100km drin) - ein aktueller Polo (da liegen immerhin 20 Jahre Enwicklung zwischen) liegt noch auf demselben Niveau, ist dafür aber 5 Sekunden schneller von 0 auf 100 und fährt 20km/h in der Spitze mehr.
Soviel zu meinem Rundumschlag
Gruß,
el_horst