28.06.2008, 12:25
Nochmal zurück zur Sortierung und Einlagerung:
Ich bin dazu übergegangen das Fahrzeug in Gruppen aufzuteilen. Beispielsweise Kofferraum innen, Innenraum Elektrik+ Kabelführung, Sicherheitsgurte, Antriebsstrang etc. Bei der Zerlegung jedes Abschnitts wurden die Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben etc. eingetütet, beschriftet und dem jeweiligen Karton bzw. Bauteil beigepackt. Alles sauber beschriftet und eingelagert.
Die Restaurierung erfolgt dann Baugruppenweise. Also zum Beispiel die gesamte Hinterachskonstruktion wird ausgebaut und erst zerlegt, wenn es an die konkrete Aufarbeitung geht. Anschließend wird sie wieder zusammengebaut und kann am Ende der Karosseriearbeiten eingesetzt werden. Das hat den Vorteil, dass die Erinnerung an die Demontage noch frisch ist
Zeitlicher Aufwand: Ich protokolliere jeden Tag, an dem ich gearbeitet habe mit Fotos und Beschreibung der getanen Arbeit. Momentan ist bis auf die Hinterachse alles draußen, also voll gestrippt. Einige Teile sind schon aufbereitet, Lack teilweise unten. Aufwand bis jetzt ~60 Stunden.
Ein (wie ich finde) wichtiges Kriterium ist die Lust an der Arbeit. Oft geht man hoch motiviert an die Sache ran und nach ein paar Wochen ist die Luft erst einmal raus. Es ist ratsam zwischendurch ruhig mal ein paar Tage die Finger vom Fahrzeug zu lassen oder zwischen Karosseriearbeiten und technischen Arbeiten zu wechseln. Blecharbeiten, Entfernung von Unterbodenschutz etc. können einem nämlich schnell ziemlich schlauchen.
Rechne mal mit einem Jahr, wenn du nicht jeden Tag ununterbrochen am arbeiten sein willst. Wie gesagt, die Puste geht einem schonmal aus, dann kann man ne Woche absolut nix mehr schaffen.
Wenn du schon darüber nachdenkst die Karosse chemisch entlacken zu lassen, dann solltest du auch KTL mit ins Boot ziehen. KTL ist eine Beschichtung der gesamten Karosserie wie bei Neuwagen. Im OM Sonderheft "Rostschutz" oder "Blecharbeiten" ist das System beschrieben. Wird allerdings nicht billig.
MfG
Blacky
Ich bin dazu übergegangen das Fahrzeug in Gruppen aufzuteilen. Beispielsweise Kofferraum innen, Innenraum Elektrik+ Kabelführung, Sicherheitsgurte, Antriebsstrang etc. Bei der Zerlegung jedes Abschnitts wurden die Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben etc. eingetütet, beschriftet und dem jeweiligen Karton bzw. Bauteil beigepackt. Alles sauber beschriftet und eingelagert.
Die Restaurierung erfolgt dann Baugruppenweise. Also zum Beispiel die gesamte Hinterachskonstruktion wird ausgebaut und erst zerlegt, wenn es an die konkrete Aufarbeitung geht. Anschließend wird sie wieder zusammengebaut und kann am Ende der Karosseriearbeiten eingesetzt werden. Das hat den Vorteil, dass die Erinnerung an die Demontage noch frisch ist
Zeitlicher Aufwand: Ich protokolliere jeden Tag, an dem ich gearbeitet habe mit Fotos und Beschreibung der getanen Arbeit. Momentan ist bis auf die Hinterachse alles draußen, also voll gestrippt. Einige Teile sind schon aufbereitet, Lack teilweise unten. Aufwand bis jetzt ~60 Stunden.
Ein (wie ich finde) wichtiges Kriterium ist die Lust an der Arbeit. Oft geht man hoch motiviert an die Sache ran und nach ein paar Wochen ist die Luft erst einmal raus. Es ist ratsam zwischendurch ruhig mal ein paar Tage die Finger vom Fahrzeug zu lassen oder zwischen Karosseriearbeiten und technischen Arbeiten zu wechseln. Blecharbeiten, Entfernung von Unterbodenschutz etc. können einem nämlich schnell ziemlich schlauchen.
Rechne mal mit einem Jahr, wenn du nicht jeden Tag ununterbrochen am arbeiten sein willst. Wie gesagt, die Puste geht einem schonmal aus, dann kann man ne Woche absolut nix mehr schaffen.
Wenn du schon darüber nachdenkst die Karosse chemisch entlacken zu lassen, dann solltest du auch KTL mit ins Boot ziehen. KTL ist eine Beschichtung der gesamten Karosserie wie bei Neuwagen. Im OM Sonderheft "Rostschutz" oder "Blecharbeiten" ist das System beschrieben. Wird allerdings nicht billig.
MfG
Blacky