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Langzeit-Rostschutz-Test im Oldtimer-Markt 9/2009
#35
(02.11.2010, 21:17)Donaven schrieb: Warum sprühst du den Unterboden mit Fluid ein?
Das muss doch mit Staub + Dreck eine richtige "Beschichtung" ergeben.Zwinker

Fluid-Film ist sehr kriechfähig und füllt die Ritzen und Spalten im Unterbodenschutz auf, bleibt nach dem "Abbinden" aber durchsichtig. MS ergäbe eine dicke, gelbliche Fettschicht, was im Radhaus nicht so toll rüberkommtZwinker Dort, wo der UBS beschädigt ist, wird mit FF wieder ein Schutz aufgebaut.
Früher (in den 80er) hat man teilweise den Unterboden mit Öl eingesprüht und ist dann extra über staubige Straßen gefahren, um einen zähen Belag zu bekommen. Kann so schlimm nicht werden, man wird sehenFettes Grinsen

Zitat:Die Hohlräume werden mit Fluid geflutet. Warum noch MS? Fluid ist doch auch ein Fett?

Da Fluid-Film relativ flüssig ist, verweist der Hersteller und auch das Korrosionsschutzdepot darauf, dass der Schutzfilm nicht dauerhaltbar ist und deshalb nach einiger Zeit mit einem anderen, zähen Mittel überdeckt werden muss. Kann man auch mit Mitteln des Herstellers machen oder eben mit MS. MS hat aber den Vorteil, dass es immer Sommer immer wieder anfängt, in die Ritzen und Lücken zu kriechen und somit neuentstehende Aufbrüche wieder überdeckt. FF ist somit die Sofortbehandlung, die den schon vorhandenen Rost unterwandert und die Risse schließt, MS stellt den Langzeitschutz dar.
Am Wochendende hab ich mit Cabrio über der Grube von unten kontrolliert, an einigen Stellen ist Fluid-Film wirklich in den Unterbodenschutz eingezogen, so dass die Oberfläche wieder "trocken" war, obwohl hier definitiv FF drauf war, und nicht zu knapp.

Zitat:Kann man das ganze ohne Hebebühne durchziehen?

Ja, kann man, is halt ein bisschen mühsam, was den Unterboden und die ganzen Träger angeht. Ein guter Wagenheber ist Pflicht und die Reifen wirst du auch den öfteren ab- und wieder anmontieren. Boden gut abdecken, gibt eine kleine Sauerei. Wobei FF biologisch abbaubar und nicht umweltschädlich ist. MS als Mineralölprodukt ist da kritischer, wird aber sofort nach den Auslaufen aus irgendwelchen Löchern fest und kann dann abgekratzt werden.

Zitat:Woher bekomme ich eine Beschreibung/Zeichnung der zu bohrenden Positionen

z.B. hier ( aus einem Beitrag im E30-Talk kopiert), sind Seiten aus dem TIS:

Auszug 1 und Auszug 2

Bloss nicht bohrenHerrje! Unter den Einstiegsverkleidungen und den Verkleidungen hinten und im Kofferraum finden sich genug Löcher, um mit einer 1m-Hohlraumsonde überall hinzukommen. Bei den Türen habe ich die Türverkleidung abgenommen. Für die vorderen Längsträger hab ich die Stoßstangen abgenommen. Vordere Radhäuser: Radhausschalen raus, dann kann man den gesamten Kotflügelbereich und die A-Säule (von außen) machen.

Servus
Manfred
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RE: Langzeit-Rostschutz-Test im Oldtimer-Markt 9/2009 - von passra - 02.11.2010, 22:38



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