Nun schlägt Ferrari zurück ...
Der Abschied von drei Herstellern innerhalb von nur elf Monaten könne durchaus als Parodie von Agatha Christies Roman "Zehn kleine Negerlein" (Inzwischen politisch korrekt in "Und dann gabs keines mehr" umbenannt) durchgehen. "Aber in der Realität ist es noch viel schlimmer", kann man auf der Ferrari-Homepage nachlesen.
"Die Formel 1 verliert stetig weitere wichtige Teilnehmer. In den vergangenen zwölf Monaten haben Honda, BMW, Bridgestone und letztlich auch Toyota ihren Abschied erklärt. Als Ersatz kommen Manor, Lotus (jenes Team, welches mit den Zeiten von Colin Chapman, Jim Clark und Ayrton Senna nur wenig außer dem Namen gemeinsam hat), US F1 und Campos neu hinzu."
Das Starterfeld sei zahlenmäßig also nicht geschrumpft. Aber: "Man könnte sagen, dass es sich ausgleicht, weil es genug Teilnehmer gibt. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Wir müssen das kommende Jahr abwarten und erst einmal schauen, ob wirklich so viele Teams beim Rennen in Bahrain am Start stehen werden und wie viele von denen tatsächlich bis zum Saisonende durchhalten."
Der Schwund an großen Werksrennställen sei aus Sicht von Ferrari nur wenig auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zurückzuführen. "Der stetige Abschied weiterer Teams ist vielmehr das Ergebnis eines Krieges gegen die großen Autohersteller, angezettelt von jenen, die den Sport managen." Ferrari fährt heftige Geschütze auf...
Weiter heißt es auf der Internetseite der Italiener: "In Christies Kriminalroman wird der Schuldige erst gefunden, weil alle anderen einer nach dem anderen sterben. Wollen wir wirklich abwarten, bis es soweit gekommen ist, oder wollen wir für das Formel-1-Buch lieber ein anderes Schlusskapitel schreiben?"
Ob Herr Ekelstein die Homepage von Ferrari leist und versteht?
Übrigens: Neben Renault wäre von einem Renault-Rückzug auch Red Bull betroffen, ohne Motor fährt sich's nicht so gut ... A propos: Nachdem sich Bridgestone verabschiedet hat: Wird 2010 auf den Felgen gefahren oder muß man vorläufig auf runderneuerten 2009er Reifen herumfahren? Oder bearbeitet Herr Ekelstein die Firme Michelin so lange, bis die wieder Gummirundlinge für Rennzwecke backen?
Der Abschied von drei Herstellern innerhalb von nur elf Monaten könne durchaus als Parodie von Agatha Christies Roman "Zehn kleine Negerlein" (Inzwischen politisch korrekt in "Und dann gabs keines mehr" umbenannt) durchgehen. "Aber in der Realität ist es noch viel schlimmer", kann man auf der Ferrari-Homepage nachlesen.
"Die Formel 1 verliert stetig weitere wichtige Teilnehmer. In den vergangenen zwölf Monaten haben Honda, BMW, Bridgestone und letztlich auch Toyota ihren Abschied erklärt. Als Ersatz kommen Manor, Lotus (jenes Team, welches mit den Zeiten von Colin Chapman, Jim Clark und Ayrton Senna nur wenig außer dem Namen gemeinsam hat), US F1 und Campos neu hinzu."
Das Starterfeld sei zahlenmäßig also nicht geschrumpft. Aber: "Man könnte sagen, dass es sich ausgleicht, weil es genug Teilnehmer gibt. Das entspricht aber nicht der Wahrheit. Wir müssen das kommende Jahr abwarten und erst einmal schauen, ob wirklich so viele Teams beim Rennen in Bahrain am Start stehen werden und wie viele von denen tatsächlich bis zum Saisonende durchhalten."
Der Schwund an großen Werksrennställen sei aus Sicht von Ferrari nur wenig auf die Auswirkungen der Wirtschaftskrise zurückzuführen. "Der stetige Abschied weiterer Teams ist vielmehr das Ergebnis eines Krieges gegen die großen Autohersteller, angezettelt von jenen, die den Sport managen." Ferrari fährt heftige Geschütze auf...
Weiter heißt es auf der Internetseite der Italiener: "In Christies Kriminalroman wird der Schuldige erst gefunden, weil alle anderen einer nach dem anderen sterben. Wollen wir wirklich abwarten, bis es soweit gekommen ist, oder wollen wir für das Formel-1-Buch lieber ein anderes Schlusskapitel schreiben?"
Ob Herr Ekelstein die Homepage von Ferrari leist und versteht?
Übrigens: Neben Renault wäre von einem Renault-Rückzug auch Red Bull betroffen, ohne Motor fährt sich's nicht so gut ... A propos: Nachdem sich Bridgestone verabschiedet hat: Wird 2010 auf den Felgen gefahren oder muß man vorläufig auf runderneuerten 2009er Reifen herumfahren? Oder bearbeitet Herr Ekelstein die Firme Michelin so lange, bis die wieder Gummirundlinge für Rennzwecke backen?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)