02.01.2011, 12:04
Schäuble ist nicht dumm, und dass seine Milchmädchenrechnung noch aus einem weiteren Grund faul ist, weiß er. Aber ich befürchte, das wird bewußt in Kauf genommen und ist auch so gewollt.
Die Gefahr für ein Wechselkennzeichen aus Sicht des Staates und der Automobilindustrie ist ja, dass viel mehr Gebrauchtwagen/Young-/Oldtimer darauf laufen würden als Neuwagen. Aber selbst dabei würde der Staat ein mehrfaches an Einnahmen durch Steuern auf Zubehör und Verbrauchsmaterial für dieses Segment bekommen. Pro Fzg. viel höher als eine Steuer pro Auto.
Solches Geld würde natürlich/aber in erster Linie neben dem Staat dem Mittelstand und den Kleinunternehmen zugute kommen. Und nicht der Autoindustrie!
Bei den politischen Entscheidungen, die in Deutschland seit Jahren getroffen werden und als deren Nutznießer sich immer deutlicher genau diese Industrie/Hersteller herauskristallisiert, muss man sich natürlich fragen, wer hier wieder Einfluß nimmt. Wahrscheinlich dieselben Vertreter in den beratenden Fachausschüssen der Parlamente, die von der Industrie hochbezahlt werden und auch schon bei vielen Entscheidungen ihr Unwesen treiben, die dem Mittelstand kaputt machen und noch machen werden.
Es geht also mal wieder nur um die Sicherung und Vergrößerung von Marktanteilen für die Automobilindustrie, um nichts anderes.
Verschwörungstherie? Meinetwegen, aber wie sonst haben sich in den Jahren immer weniger Leute immer mehr Kapital geschaffen? Und, ich bin weder Grüner noch Linker, sondern arbeite auf eigene Rechnung.
In diesem Sinne habe ich zwar immer gehofft, dass ein WK kommt, rechne aber nicht wirklich damit zu vernünftigen Bedingungen. Wenn überhaupt, dann nur mit Beschränkung auf Neuwagen / Jahreswagen oder alternative Antriebe, was de facto auf das gleiche herausläuft. Sprich also da, wo die Werke stark mitspielen.
Die Gefahr für ein Wechselkennzeichen aus Sicht des Staates und der Automobilindustrie ist ja, dass viel mehr Gebrauchtwagen/Young-/Oldtimer darauf laufen würden als Neuwagen. Aber selbst dabei würde der Staat ein mehrfaches an Einnahmen durch Steuern auf Zubehör und Verbrauchsmaterial für dieses Segment bekommen. Pro Fzg. viel höher als eine Steuer pro Auto.
Solches Geld würde natürlich/aber in erster Linie neben dem Staat dem Mittelstand und den Kleinunternehmen zugute kommen. Und nicht der Autoindustrie!
Bei den politischen Entscheidungen, die in Deutschland seit Jahren getroffen werden und als deren Nutznießer sich immer deutlicher genau diese Industrie/Hersteller herauskristallisiert, muss man sich natürlich fragen, wer hier wieder Einfluß nimmt. Wahrscheinlich dieselben Vertreter in den beratenden Fachausschüssen der Parlamente, die von der Industrie hochbezahlt werden und auch schon bei vielen Entscheidungen ihr Unwesen treiben, die dem Mittelstand kaputt machen und noch machen werden.
Es geht also mal wieder nur um die Sicherung und Vergrößerung von Marktanteilen für die Automobilindustrie, um nichts anderes.
Verschwörungstherie? Meinetwegen, aber wie sonst haben sich in den Jahren immer weniger Leute immer mehr Kapital geschaffen? Und, ich bin weder Grüner noch Linker, sondern arbeite auf eigene Rechnung.
In diesem Sinne habe ich zwar immer gehofft, dass ein WK kommt, rechne aber nicht wirklich damit zu vernünftigen Bedingungen. Wenn überhaupt, dann nur mit Beschränkung auf Neuwagen / Jahreswagen oder alternative Antriebe, was de facto auf das gleiche herausläuft. Sprich also da, wo die Werke stark mitspielen.