15.04.2010, 11:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.04.2010, 11:21 von Holgi 02 E30.)
Heute gefunden auf web.de:
Umweltbundesamt für Pkw-Maut
(dpa/ jnw) Das Umweltbundesamt hat konkrete Vorschläge für eine streckenbezogene Pkw-Maut in Deutschland gemacht. Dadurch ließen sich am besten der Autoverkehr steuern und die Umwelt entlasten, heißt es in einer Studie der Behörde, die der "Berliner Zeitung" vorliegt.
Auf Autofahrer könnten durch eine solche Maut Zusatzkosten von mehreren hundert Euro jährlich zukommen.
Der Präsident des Amtes, Jochen Flasbarth, sagte der "Berliner Zeitung": "Die streckenbezogene Maut ist die gerechteste Lösung, weil die Kosten dort bezahlt werden, wo sie entstehen."
Derzeit kostet der Pkw-Verkehr laut Umweltbundesamt (UBA) den Staat jährlich 47 Milliarden Euro mehr, als er über Benzin- und Kfz-Steuern sowie Parkgebühren einbringt. Die Einnahmen der Maut könnten in den Bau und Erhalt von Straßen fließen (so genannte Wegekosten) oder in die Modernisierung des Bahnnetzes.
Die flächendeckende Maut nach Fahrleistung ist aus Sicht des UBA auch ideal, um den Verkehr ökologisch zu steuern. So ließen sich die Sätze für saubere und leise Autos senken, sagte der UBA-Chef. Für die Nutzung stark belasteter oder schutzwürdiger Regionen könnten sie steigen. "Wenn der Kölner Ring morgens verstopft ist, wird es dort zu dieser Zeit teurer. Das führt zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Straßen, auch das ist gut für die Umwelt", sagte Flasbarth, der Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) berät.
Ja neee, is klar... Fahre ich halt erst nachmittags nach Köln zur Arbeit, da hat der Scheff sicher Verständnis für... Oder pferche mich in einen von den Viehwaggons, die die Bahn mangels anderer Alterantiven ob des "überraschend" gestiegenen Andrangs an die Regionalzüge angehängt hat...
Man muss sich wirklich fragen, in welcher Welt diese "Führungskräfte" eigentlich leben - und was aus der schönen alten Sitte geworden ist, solche Existenzen mit Schimpf und Schande aus dem Dorf zu jagen...
Umweltbundesamt für Pkw-Maut
(dpa/ jnw) Das Umweltbundesamt hat konkrete Vorschläge für eine streckenbezogene Pkw-Maut in Deutschland gemacht. Dadurch ließen sich am besten der Autoverkehr steuern und die Umwelt entlasten, heißt es in einer Studie der Behörde, die der "Berliner Zeitung" vorliegt.
Auf Autofahrer könnten durch eine solche Maut Zusatzkosten von mehreren hundert Euro jährlich zukommen.
Der Präsident des Amtes, Jochen Flasbarth, sagte der "Berliner Zeitung": "Die streckenbezogene Maut ist die gerechteste Lösung, weil die Kosten dort bezahlt werden, wo sie entstehen."
Derzeit kostet der Pkw-Verkehr laut Umweltbundesamt (UBA) den Staat jährlich 47 Milliarden Euro mehr, als er über Benzin- und Kfz-Steuern sowie Parkgebühren einbringt. Die Einnahmen der Maut könnten in den Bau und Erhalt von Straßen fließen (so genannte Wegekosten) oder in die Modernisierung des Bahnnetzes.
Die flächendeckende Maut nach Fahrleistung ist aus Sicht des UBA auch ideal, um den Verkehr ökologisch zu steuern. So ließen sich die Sätze für saubere und leise Autos senken, sagte der UBA-Chef. Für die Nutzung stark belasteter oder schutzwürdiger Regionen könnten sie steigen. "Wenn der Kölner Ring morgens verstopft ist, wird es dort zu dieser Zeit teurer. Das führt zu einer gleichmäßigeren Auslastung der Straßen, auch das ist gut für die Umwelt", sagte Flasbarth, der Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) berät.
Ja neee, is klar... Fahre ich halt erst nachmittags nach Köln zur Arbeit, da hat der Scheff sicher Verständnis für... Oder pferche mich in einen von den Viehwaggons, die die Bahn mangels anderer Alterantiven ob des "überraschend" gestiegenen Andrangs an die Regionalzüge angehängt hat...
Man muss sich wirklich fragen, in welcher Welt diese "Führungskräfte" eigentlich leben - und was aus der schönen alten Sitte geworden ist, solche Existenzen mit Schimpf und Schande aus dem Dorf zu jagen...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)