03.01.2013, 21:22
Was den Wikipedia-Artikel angeht: Es ist sinnlos, dort Fehler zu korrigieren, es gibt irgendjemanden, der sie immer sofort wieder einbaut, selbst dann, wenn es belegbar Unsinn ist. Beim E30-Artikel ist das allerdings noch viel schlimmer...
Lass Dir lieber erst einmal brauchbare Bilder zuschicken, bei beiden Autos ist liebevoll um die neuralgischen Stellen herumfotografiert worden bzw. mit Gegenlicht gearbeitet worden. Bei den Karosseriebildern solltest Du vor allem auf die Nähte zwischen hinteren Kotflügeln und Heckblech und auf die hinteren Radläufe sowie auf die unteren Fensterecken (zwischen B-Säule und Kotflügeloberkante hinten) achten. Da gärt es ebenso gerne wie an der rechten unteren Windschutzscheibenecke.
Irgendwann hab' ich von dem ganzen Elend mal Fotos gemacht - siehe hier: http://carsablanca.de/Magazin/kaufberatu...geschichte
Beim 318i würde ich zumindest mal nachfragen, weshalb da die Instrumente nicht zusammenpassen - so ist das jedenfalls nicht ab Werk ausgeliefert worden. Der Tacho hat bei Fahrzeugen mit Drehzahlmesser keine Schaltmarken. Wurde ein Drehzahlmesser nachgerüstet, wurde das Loch im "Glas" für den Einstellknopf der serienmäßigen Uhr mit einem Gummistopfen zugemacht, der dem Nachrüstsatz beilag. Da ist aber gar kein Loch und kein Gummistopfen ...
In Anbetracht einer deklarierten durchschnittlichen jährlichen Laufleistung von nur 3.450 km sollte man schon gründlich hinterfragen, ob Tacho und Auto wirklich zusammen gehören...
Beim 320 sind die Stoßstangenecken blind, das Mittelteil glänzt jedoch wie ein Spiegel. Da ist sparsam repariert worden, es lohnt sich ein ganz genauer Blick, ob sonst kein Blech beschädigt wurde, denn die Stoßstangen gehen selten ganz alleine kaputt, oft bekommt das Frontblech und / oder die Stoßstangenaufhängungen was ab.
Übrigens: Dass die Ecken nicht mit erneuert wurden, liegt am astronomischen Preis - die Ecken inkl. Chromspangen zwischen Mittelteil und Ecken kosten mal eben 500 EUR.
Das Mittelteil ist mit 220 EUR fast schon ein Schnapper. Nachbauteile (erkennbar daran, dass sie von hinten nicht auslackiert sind und dass nach ein paar Jahren der Chrom abblättert) gibt's für einen Bruchteil.
Lass Dir lieber erst einmal brauchbare Bilder zuschicken, bei beiden Autos ist liebevoll um die neuralgischen Stellen herumfotografiert worden bzw. mit Gegenlicht gearbeitet worden. Bei den Karosseriebildern solltest Du vor allem auf die Nähte zwischen hinteren Kotflügeln und Heckblech und auf die hinteren Radläufe sowie auf die unteren Fensterecken (zwischen B-Säule und Kotflügeloberkante hinten) achten. Da gärt es ebenso gerne wie an der rechten unteren Windschutzscheibenecke.
Irgendwann hab' ich von dem ganzen Elend mal Fotos gemacht - siehe hier: http://carsablanca.de/Magazin/kaufberatu...geschichte
Beim 318i würde ich zumindest mal nachfragen, weshalb da die Instrumente nicht zusammenpassen - so ist das jedenfalls nicht ab Werk ausgeliefert worden. Der Tacho hat bei Fahrzeugen mit Drehzahlmesser keine Schaltmarken. Wurde ein Drehzahlmesser nachgerüstet, wurde das Loch im "Glas" für den Einstellknopf der serienmäßigen Uhr mit einem Gummistopfen zugemacht, der dem Nachrüstsatz beilag. Da ist aber gar kein Loch und kein Gummistopfen ...
In Anbetracht einer deklarierten durchschnittlichen jährlichen Laufleistung von nur 3.450 km sollte man schon gründlich hinterfragen, ob Tacho und Auto wirklich zusammen gehören...
Beim 320 sind die Stoßstangenecken blind, das Mittelteil glänzt jedoch wie ein Spiegel. Da ist sparsam repariert worden, es lohnt sich ein ganz genauer Blick, ob sonst kein Blech beschädigt wurde, denn die Stoßstangen gehen selten ganz alleine kaputt, oft bekommt das Frontblech und / oder die Stoßstangenaufhängungen was ab.
Übrigens: Dass die Ecken nicht mit erneuert wurden, liegt am astronomischen Preis - die Ecken inkl. Chromspangen zwischen Mittelteil und Ecken kosten mal eben 500 EUR.
Das Mittelteil ist mit 220 EUR fast schon ein Schnapper. Nachbauteile (erkennbar daran, dass sie von hinten nicht auslackiert sind und dass nach ein paar Jahren der Chrom abblättert) gibt's für einen Bruchteil.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)