10.10.2013, 00:30
Für die Motorrevision hatte ich mir schon längst einen guten, gebrauchten Zylinderkopf besorgt. Denn schließlich wollte ich mir im Rahmen einer Optimierung die Kanäle vorknöpfen und mich zeitlich nicht selbst blockieren.
Aber deswegen wirft man den alten Kopf ja nicht gleich weg ...
Bei einem Rundgang auf der Retro-Classics bin ich auf einen Betrieb in Waiblingen (bei Stuttgart) aufmerksam geworden, der mit Reparaturmöglichkeiten für Zylinderköpfe von sich Reden machte. In den folgenden Monaten stieß ich in der einschlägigen Fachliteratur auf positive Berichte zu genau jenem Betrieb. Also schlug ich mit dem geschrotteten (und zerlegten) Zylinderkopf dort auf.
Die Prüfung ergab, dass der Riss zwar weit größer war, als mit bloßem Auge zu erkennen, aber dass der Kopf noch reparabel sei. Der Kommentar vom Chef: 325er Zylinderköpfe kämen regelmäßig rein, und fast alle hätten sie genau diesen Riss. An diesem Kopf hätten sie schon Übung. Er selbst wolle sich darum kümmern.
Zuerst wurde der Riss der Länge nach aufgebohrt:
Uiuiui … der Riss geht sogar durch die Nockenwellenlager fünf und sechs!
Hier sieht man die Schweißnaht:
Und hier liegt der geschweißte Kopf bereits zur Prüfung im Wasserbad:
Dicht!
Zuguterletzt wurde der Zylinderkopf noch geplant
und gereinigt:
Jetzt liegt der Zylinderkopf als Reserve in meinem kleinen Lager … hoffentlich werde ich ihn nie brauchen!
Wer sich über die Firma informieren will findet sie unter
www.ljaschko.de
Aber deswegen wirft man den alten Kopf ja nicht gleich weg ...
Bei einem Rundgang auf der Retro-Classics bin ich auf einen Betrieb in Waiblingen (bei Stuttgart) aufmerksam geworden, der mit Reparaturmöglichkeiten für Zylinderköpfe von sich Reden machte. In den folgenden Monaten stieß ich in der einschlägigen Fachliteratur auf positive Berichte zu genau jenem Betrieb. Also schlug ich mit dem geschrotteten (und zerlegten) Zylinderkopf dort auf.
Die Prüfung ergab, dass der Riss zwar weit größer war, als mit bloßem Auge zu erkennen, aber dass der Kopf noch reparabel sei. Der Kommentar vom Chef: 325er Zylinderköpfe kämen regelmäßig rein, und fast alle hätten sie genau diesen Riss. An diesem Kopf hätten sie schon Übung. Er selbst wolle sich darum kümmern.
Zuerst wurde der Riss der Länge nach aufgebohrt:
Uiuiui … der Riss geht sogar durch die Nockenwellenlager fünf und sechs!
Hier sieht man die Schweißnaht:
Und hier liegt der geschweißte Kopf bereits zur Prüfung im Wasserbad:
Dicht!
Zuguterletzt wurde der Zylinderkopf noch geplant
und gereinigt:
Jetzt liegt der Zylinderkopf als Reserve in meinem kleinen Lager … hoffentlich werde ich ihn nie brauchen!
Wer sich über die Firma informieren will findet sie unter
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