Erstellung von Unterlagen:
Bevor wir jetzt mit dem Zerlegen des Motors fortfahren, müssen wir kurz innehalten und Papier sowie einen Bleistift holen. Denn ab jetzt wird es heikel: Jeder Kolben, jedes Pleuel, jedes Kurbelwellenlager müssen nicht nur wieder an ihren alten Einbauort zurückkehren; sie dürfen hierbei auch nicht verdreht werden. Um das zu gewährleisten empfiehlt es sich, ab jetzt ein paar Notizen zu machen und einen Satz Tütchen parat zu halten, die man mit permanent-Edding passend zu den Zylindern 1 bis 6 beschriftet.
Fangen wir an: Die Kolben weisen zwei Ventiltaschen auf: eine größere für das Einlassventil und eine kleinere für das Auslassventil. Wir bereiten also sechs passende Tüten vor und notieren uns die Einbaulage der Kolben, damit wir sie später nicht verdreht einbauen (zusätzlich weisen sie am Kolbenboden einen eingravierten Pfeil auf, der im eingebauten Zustand nach vorne weist. Eigentlich kann man nichts verkehrt machen. Zu sehen sind die Pfeile unter dem verkokten Dreck hier natürlich nicht).
Von der Einbaulage der Kolben habe ich mir eine Zeichnung angefertigt:
Sehr schön zu sehen ist hier der Kolbenüberstand über dem oberen Rand des Blocks. Die Brennräume sind entsprechend ausgeformt. Ein alter 323i ist an dieser Stelle völlig „flach“.
Wir drehen den Motor erstmal um und entfernen die Ölwanne mitsamt Gehäuseversteifung.
Ach herrje: mittlerweile ist der Karamell-Schmodder überall hin gelangt!
Die Ölpumpe und das Überduckventil müssen als nächstes demontiert werden:
Bei den Pleueln müssen wir jetzt ganz besonders aufpassen! Auch hier müssen wir sechs von 1 bis 6 durchnummerierte Tütchen parat halten. Auf der Unterseite der Pleuel erkennen wir jedoch eine eingeschlagene Kennzahl. In unserem Fall hier lautet sie „B6“:
Bevor wir jetzt mit dem Zerlegen des Motors fortfahren, müssen wir kurz innehalten und Papier sowie einen Bleistift holen. Denn ab jetzt wird es heikel: Jeder Kolben, jedes Pleuel, jedes Kurbelwellenlager müssen nicht nur wieder an ihren alten Einbauort zurückkehren; sie dürfen hierbei auch nicht verdreht werden. Um das zu gewährleisten empfiehlt es sich, ab jetzt ein paar Notizen zu machen und einen Satz Tütchen parat zu halten, die man mit permanent-Edding passend zu den Zylindern 1 bis 6 beschriftet.
Fangen wir an: Die Kolben weisen zwei Ventiltaschen auf: eine größere für das Einlassventil und eine kleinere für das Auslassventil. Wir bereiten also sechs passende Tüten vor und notieren uns die Einbaulage der Kolben, damit wir sie später nicht verdreht einbauen (zusätzlich weisen sie am Kolbenboden einen eingravierten Pfeil auf, der im eingebauten Zustand nach vorne weist. Eigentlich kann man nichts verkehrt machen. Zu sehen sind die Pfeile unter dem verkokten Dreck hier natürlich nicht).
Von der Einbaulage der Kolben habe ich mir eine Zeichnung angefertigt:
Sehr schön zu sehen ist hier der Kolbenüberstand über dem oberen Rand des Blocks. Die Brennräume sind entsprechend ausgeformt. Ein alter 323i ist an dieser Stelle völlig „flach“.
Wir drehen den Motor erstmal um und entfernen die Ölwanne mitsamt Gehäuseversteifung.
Ach herrje: mittlerweile ist der Karamell-Schmodder überall hin gelangt!
Die Ölpumpe und das Überduckventil müssen als nächstes demontiert werden:
Bei den Pleueln müssen wir jetzt ganz besonders aufpassen! Auch hier müssen wir sechs von 1 bis 6 durchnummerierte Tütchen parat halten. Auf der Unterseite der Pleuel erkennen wir jedoch eine eingeschlagene Kennzahl. In unserem Fall hier lautet sie „B6“:
Alles für den 3er - alles für den Club!