Waschen wo die Sonne nie scheint

[Wolle]

Es soll ja sehr ratsam sein, den Unterboden des öfteren mal von Ver-
unreinigungen zu befreien, auch um einfach mal zu sehen, wie's unterm
Gebälk rostmäßig und vom Schutzlack her ausschaut.
Da es auf den Straßen ja demnächst wieder matschig und gesalzen werden wird, stellt sich die Frage der Unterbodenwäsche umsomehr.

Vielleicht klingt das jetzt unbeholfen, aber irgendwie stehe ich diesbezüg-
lich etwas auf dem Schlauch:
Langt es, durch den Waschautomaten zu fahren und ein Unterboden-
wäsche-Programm zu wählen? Mache ich zwar, aber kann mir nicht vor-
stellen, daß das Gold wert ist, alldieweil ja auch jeder Pkw "untenrum"
anders aussieht.
Ich befürchte also, daß da noch so einges hängen bleibt,
wenn der Wagen durch die Waschstraße gezogen wird und unten ein paar
seelenlose Waschdüsen ihren Dienst verrichten.

Sicher kann man sein Wägelchen einem Fachmann übergeben, der es
dann für 50 Euro /+ gründlich in einer Grube reinigt, aber dürfte den
Winter über insgesamt etwas teuer kommen...

Eure Meinungen hierzu - ob die Waschstraße beispielsweise
aussreichend ist und ich diesbezüglich vielleicht einfach nur paranoid
bin - würden mich interessieren.
Vielleicht kennt ja jemand auch SB-Anlaufstellen im Ruhrpott, wo man
sowas mal selbst gründlich und gewissenhaft durchführen kann.

Schönen Gruß,
Wolle