20.02.2015, 01:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.02.2015, 02:25 von Fratuschmatula.)
Tach Micha,
das ist nicht so wilde. Ich persönlich würde ihn auf die Original Kreuzspeichen in 14 Zoll und 185/65/14 "zurückrüsten". Die haben ihren Reiz und waren beim VFL so ab Werk. Hab ich mit meinem ETA auch gemacht. Es gefällt mir persönlich um Längen besser als das Zubehörgedöns.
Alternativen gibbets auch genug, also das ist das kleinste Problem.
Wenn die gleiche Reifengröße verwendet werden soll, müssen es auch nicht zwingend Toyos sein, es gibt noch andere Reifen in gleicher Größe von anderen Herstellern. Ich finde da ad hoc ohne Doktortitel Kleber, Vredestein, Uniroyal, Fulda usw. z.B. unter http://www.reifendirekt.de/cgi-bin/rshop.pl., Tante Gockel gibt noch viel mehr her.
Viel wichtiger ist eigentlich und was mich interessieren würde, ob die Technik das tut und in dem Zustand ist, der ein Wiederinbetriebnehmen problemlos möglich macht, Reifen und Felgen sind eigentlich der letzte Punkt, der erledigt werden sollte und bis dahin völlig uninteressant.
In welchem Zustand hat sich denn die Technik und die Karosserie nach der Standzeit manifestiert? Das wäre mal interessant. Solange trocken mach ich mir da ehrlich gesagt bis auf gealterte Plastik- und Gummiteile aller Art und mögliche Standschäden an Bremsen, schlimmstenfalls verklebte Kupplung, Kabelei, Kontakten und Instrumenten nicht wirklich Sorgen. Alles überschaubar und leicht zu beheben. Bei meinem warens letztes und vorletztes Frühjahr hauptsächlich spröde Kraftstoffleitungen, ein Marderbiß im Bremsschlauch und das KI. Gut So lange Standzeiten hatte er nie und wurde immer wieder zwischenrein bewegt. Hatte allerdings große Feuchtigkeits- und Temperaturunterschiede im Winter auszuhalten, wobei mir bissel Elektronik gelitten hat.
Auch nach langer Standzeit, wenn noch flüssiges Öl drin, der Motor mit Anlasser ohne Kerzen und ohne Kompression mal durchgeleiert hat, die Zündkerzen gereinigt/ggf. erneuert und wieder reingeschraubt wurden und der Karren trocken stand, kann man bedenkenlos einen Startversuch unternehmen. So empfindlich sind die Motoren nicht. Der Zustand vom Altöl sollte aber nicht margarineartig oder milchig oder schlierig gelblich sein. Solange das Zeug aus "eigener Kraft" ohne Klümpchen und in flüssig rausläuft (Farbe kann auch gleichmäßig schwarz sein), sollte der Motor innen intakt sein. Wenn das der Fall ist, ist alles soweit in Ordnung und wer will, kann den Motor mit Billigöl und Spülzusatz auffüllen, 45 min laufen lassen, ablassen, neue Filter und gutes Öl rein und Ruhe ist. Kühlwasser sollte man unbedingt vorher und hinterher ansehen, es sollte ölfrei sein und wäre nach der Zeit sinnvollerweise zu erneuern (aber erst nach dem "Testlauf", sonst bekommt man nichts mit). Ebenso wie die Keilriemen. Bewegliche Teile optisch prüfen und wenn ok schmieren/ölen/fetten reicht. Bremssättel checken und ggf. reinigen. Bremsschläuche nach der langen Zeit generell prophylaktisch inkl. Bremsflüssigkeit wechseln. Egal welcher Zustand. Kostet kein Vermögen.
Bei der beschriebenen Vorgehensweise geht prinzipiell erst mal nichts kaputt. Schaltgetriebe ist auch meist problemlos, da auf Lebenszeit befüllt. Selbst Automatiken überleben lange Standzeiten ohne neues Öl, kann man wechseln, müß man aber nicht zwingend.
Sollte allerdings der naheliegende Verdacht bestehen, das sich wirklich Wasser oder Feuchtigkeit in die Zylinder eingeschlichen hat, vorher per Endoskop reinsehen/reinsehen lassen. Hat heutzutage jede Werkstatt.
das ist nicht so wilde. Ich persönlich würde ihn auf die Original Kreuzspeichen in 14 Zoll und 185/65/14 "zurückrüsten". Die haben ihren Reiz und waren beim VFL so ab Werk. Hab ich mit meinem ETA auch gemacht. Es gefällt mir persönlich um Längen besser als das Zubehörgedöns.
Alternativen gibbets auch genug, also das ist das kleinste Problem.
Wenn die gleiche Reifengröße verwendet werden soll, müssen es auch nicht zwingend Toyos sein, es gibt noch andere Reifen in gleicher Größe von anderen Herstellern. Ich finde da ad hoc ohne Doktortitel Kleber, Vredestein, Uniroyal, Fulda usw. z.B. unter http://www.reifendirekt.de/cgi-bin/rshop.pl., Tante Gockel gibt noch viel mehr her.
Viel wichtiger ist eigentlich und was mich interessieren würde, ob die Technik das tut und in dem Zustand ist, der ein Wiederinbetriebnehmen problemlos möglich macht, Reifen und Felgen sind eigentlich der letzte Punkt, der erledigt werden sollte und bis dahin völlig uninteressant.
In welchem Zustand hat sich denn die Technik und die Karosserie nach der Standzeit manifestiert? Das wäre mal interessant. Solange trocken mach ich mir da ehrlich gesagt bis auf gealterte Plastik- und Gummiteile aller Art und mögliche Standschäden an Bremsen, schlimmstenfalls verklebte Kupplung, Kabelei, Kontakten und Instrumenten nicht wirklich Sorgen. Alles überschaubar und leicht zu beheben. Bei meinem warens letztes und vorletztes Frühjahr hauptsächlich spröde Kraftstoffleitungen, ein Marderbiß im Bremsschlauch und das KI. Gut So lange Standzeiten hatte er nie und wurde immer wieder zwischenrein bewegt. Hatte allerdings große Feuchtigkeits- und Temperaturunterschiede im Winter auszuhalten, wobei mir bissel Elektronik gelitten hat.
Auch nach langer Standzeit, wenn noch flüssiges Öl drin, der Motor mit Anlasser ohne Kerzen und ohne Kompression mal durchgeleiert hat, die Zündkerzen gereinigt/ggf. erneuert und wieder reingeschraubt wurden und der Karren trocken stand, kann man bedenkenlos einen Startversuch unternehmen. So empfindlich sind die Motoren nicht. Der Zustand vom Altöl sollte aber nicht margarineartig oder milchig oder schlierig gelblich sein. Solange das Zeug aus "eigener Kraft" ohne Klümpchen und in flüssig rausläuft (Farbe kann auch gleichmäßig schwarz sein), sollte der Motor innen intakt sein. Wenn das der Fall ist, ist alles soweit in Ordnung und wer will, kann den Motor mit Billigöl und Spülzusatz auffüllen, 45 min laufen lassen, ablassen, neue Filter und gutes Öl rein und Ruhe ist. Kühlwasser sollte man unbedingt vorher und hinterher ansehen, es sollte ölfrei sein und wäre nach der Zeit sinnvollerweise zu erneuern (aber erst nach dem "Testlauf", sonst bekommt man nichts mit). Ebenso wie die Keilriemen. Bewegliche Teile optisch prüfen und wenn ok schmieren/ölen/fetten reicht. Bremssättel checken und ggf. reinigen. Bremsschläuche nach der langen Zeit generell prophylaktisch inkl. Bremsflüssigkeit wechseln. Egal welcher Zustand. Kostet kein Vermögen.
Bei der beschriebenen Vorgehensweise geht prinzipiell erst mal nichts kaputt. Schaltgetriebe ist auch meist problemlos, da auf Lebenszeit befüllt. Selbst Automatiken überleben lange Standzeiten ohne neues Öl, kann man wechseln, müß man aber nicht zwingend.
Sollte allerdings der naheliegende Verdacht bestehen, das sich wirklich Wasser oder Feuchtigkeit in die Zylinder eingeschlichen hat, vorher per Endoskop reinsehen/reinsehen lassen. Hat heutzutage jede Werkstatt.