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nochmal E 10
#1
Hallo!

habe bei BMW nachgefragt und folgende Antwort erhalten:

Sonne
vielen Dank für Ihre Anfrage, die wir gerne beantworten.

Der deutsche Gesetzgeber plant im Laufe dieses Jahres für Normal und Superbenzin den Ethanolanteil
im Kraftstoff von 5% (E5) auf 10% (E10) zu erhöhen. Die Kraftstoffsorte Super Plus (E5) soll
hingegen unverändert bleiben.

Der E10 Kraftstoff wurde in den USA bereits im Jahr 1998 eingeführt. Wir konnten aufgrund der
langjährigen Erfahrung mit diesem biogenen Kraftstoff die E10 Tauglichkeit der BMW Fahrzeuge
unmittelbar attestieren. Die Auswertung der bisherigen Felderfahrungen und weiterführende
Untersuchungen unserer Motorenentwicklung haben darüber hinaus gezeigt, dass sämtliche BMW
Automobile aller Baujahre mit E10 Kraftstoff betrieben werden können.

Nach wie vor muss dabei die für das Triebwerk mindestens vorgeschriebene Oktanzahl (ROZ) beachtet
werden. Ist der Motor Ihres Fahrzeugs auf Super Plus ausgelegt, so werden mit diesem Kraftstoff die
vorgesehenen Fahrleistungen und der angegebene Benzinverbrauch erreicht. Sieht die Betriebsanleitung
Ihres Fahrzeugs alternativ auch vor, dass Superbenzin oder Normalbenzin getankt werden kann, so ist
der Betrieb des E10 Kraftstoff mit der entsprechenden Oktanzahl bedenkenlos möglich.

Die bestehenden vertraglichen und gesetzlichen Gewährleistungs- und Haftungsansprüche werden durch
den Betrieb Ihres BMW mit E10 Kraftstoff nicht eingeschränkt.

Wir freuen uns, wenn wir klärend zur Sachlage beigetragen haben und wünschen Ihnen stets gute und
störungsfreie Fahrt und natürlich weiterhin viel Freude am Fahren mit Ihrem BMW.

Mit freundlichen Grüßen
BMW Kundenbetreuung


MfG

Kurt
Der nun einen 118i Cabrio fährt.
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#2
Also, alles kein Problem... Smile
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#3
Das ist die Standartantwort, genau das Mail habe ich auch erhalten! Smile

Schöne Grüsse
Gerrit
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...leider keinen E36 318ti mehr...

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#4
Jetzt gibts noch ein Problem: Es gibt so bald kein E10 ...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#5
@Ralf ??? Verwirrt
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#6
Die Bundesregierung hat ihre E10-Pläne bereits vor einer Woche sang- und klanglos vorerst gestoppt, weil Herr Gabriel plötzlich festgestellt hat, daß die Zahlen von VDA und ADAC zur Anzahl der E10-unverträglichen Fahrzeuge überhaupt nicht zusammen passen. Und das wiederum liegt wohl daran, daß man im Umweltministerium schlicht vergessen hat, daß der VDA nur einen Bruchteil der Fahrzeughersteller vertritt und dass der VDA nur nach den bekanntermassen E10-unverträglichen Autos gefragt wurde. Fahrzeuge, von denen man's (noch) nicht zu sagen weiss, fehlen daher in der VDA-Zahl. Logischerweise.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#7
Das gesammte berliner Pack notschlachten und der Resteverwertung zukommen lassen, dann wären alle Probleme gelöst! Fettes Grinsen
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#8
Zitat:Die Bundesregierung hat ihre E10-Pläne bereits vor einer Woche sang- und klanglos vorerst gestoppt, weil Herr Gabriel plötzlich festgestellt hat, daß die Zahlen von VDA und ADAC zur Anzahl der E10-unverträglichen Fahrzeuge überhaupt nicht zusammen passen. Und das wiederum liegt wohl daran, daß man im Umweltministerium schlicht vergessen hat, daß der VDA nur einen Bruchteil der Fahrzeughersteller vertritt und dass der VDA nur nach den bekanntermassen E10-unverträglichen Autos gefragt wurde. Fahrzeuge, von denen man's (noch) nicht zu sagen weiss, fehlen daher in der VDA-Zahl. Logischerweise.

naja dann würde ich sagen: ziel erreicht!

panik verbreiten das die autos das zeug nicht vertragen und nachdem sicherlich irgendwelche leute losgerannt sind und sich nen moderneres e10-sicheres auto gekauft haben rudern wir zurück. SOOO kurbelt man die wirtschaft an. Achtung, Ironie
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#9
Leider tritt bei so etwas der gegenteilige Effekt ein: Neukäufe werden verschoben. Denn die ganze von der Regierung geschürte Unsicherheit (Bekomme ich übernächstes Jahr noch Benzin für mein neues Auto? Was kostet der Wagen nächstes Jahr an Steuern? Darf ich mit dem dem Wagen in drei Jahren noch überall dort hinfahren, wo ich hin muss?) hat den Privatkundenmarkt massiv einbrechen lassen. Man könnte fast glauben, die Regierung will den Deutschen das Autofahren abgewöhnen ...

Praktisches Beispiel: Nach derzeitigen Plänen dürfen ab dem 1.1.2010 (das ist in 21 Monaten) Autos mit roter und gelber Plakette nicht mehr in die Kölner Zone einfahren. Die letzten Modelle, bei denen es nur für "gelb" reicht, wurden Ende 2006 verkauft. Wer kauft sich denn ein neues Auto, wenn er Angst haben muss, nach gut 3 Jahren faktisch enteignet zu werden?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#10
das mit der fahrverbotszone in den innenstädten regelt sich imho selbst. okay für die leute die in der zone wohnen isses kagge. aber der rest ist ja wohl kaum gezwungen sich in die inenstadt zu begeben. es gibt 100 andere möglichkeiten die waren das täglichen bedarfs im kölner umland zu kaufen.

thema selbstregelung: was wird denn ne grosse kaufhauskette machen wenn keiner mehr in die innenstadt kommt? sie wird wohl auf das umland ausweichen und dort ne verkaufslandschaft incl. 1000e von parkplätzen schaffen. wo dann die komunalsteuer hingeht sollte jedem klar sein.

genau das selbe (sicher unter nem anderen gesichtspunkt) ist anfang der 90er im osten passiert. da wurden bauanträge grosser konsumkonzerne abgelehnt nur weil die im stadtgebiet bauen wollten. 15jahre später fährt alles was einkaufen will ins umland (saalepark und peissen-center und elbepark und wie sie nicht alle heissen) und die innenstädte verkommen zur ramschmeile von tedi und mäc geiz und 1€shop und nicht zu vergessen den "fitschis"
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#11
Na ja, ganz so einfach kann man das nicht sehen, was sollen denn die Pendler machen, die aus dem Umland kommen, und dann nicht mehr direkt zum Arbeitsplatz kommen? Pendlerpauschale fällt weg, Werbekostenabsatz bei Unfällen auf dem Weg zum Arbeitsplatz gestirchen und jetzt soll man auch noch tiefer in die Tasche greifen für ein neues Auto? Die Leute, die flexible Arbeitnehmer sind werden auch noch bestraft.

Genauso wie ich die 30-Zonen für verkehrtpolitischen Schwachsinn halte. Alle fahren Auto, wozu soll sich der Verkehr bündeln vor deren Haustür, die an einer Ausfallstrasse wohen, und andere dürfen schön "bei mir aber nicht" brüllen, haben aber alle in ihren verkehrsberuhigten Spielstrassen drei Autos vor der Tür stehen! DAS ist eine absolute Frechheit in meinen Augen. Dann dürften die Leute in den verkersberuhigten Zonen auch kein Auto haben, dann wärs o.k.!

Schöne Grüsse
Gerrit

p.s.: Ich wohne auch im Umland von Hamburg und hier in der Innenstadt war ich schon jahrelang nicht mehr Einkaufen. Wenn die einen als Autofahrer nicht haben wollen, dann kaufe ich eben woanders ein!
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...leider keinen E36 318ti mehr...

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#12
Zitat:Na ja, ganz so einfach kann man das nicht sehen, was sollen denn die Pendler machen, die aus dem Umland kommen, und dann nicht mehr direkt zum Arbeitsplatz kommen? Pendlerpauschale fällt weg, Werbekostenabsatz bei Unfällen auf dem Weg zum Arbeitsplatz gestirchen und jetzt soll man auch noch tiefer in die Tasche greifen für ein neues Auto? Die Leute, die flexible Arbeitnehmer sind werden auch noch bestraft.

ÖPVN??? der geht hier im kölner umland eh besser als der individualverkehr. ich brauch zum dom gute 40minuten mitm auto. die bahn packt das in 30minuten. zudem sind rund um köln massenweise P&R-plätze eingerichtet.
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#13
Yup, glaube ich dir, kenne die Verkehrsverhältnisse in Köln nicht. Könnte auch mit der Bahn zum Arbeitsplatz fahren, aber mit den ganzen Pennern morgens und abends in der Bahn sitzen? NEIN DANKE! Bin neulich gezwungenermaßen mal Bahn gefahren, da wird einem ja fast schlecht was für ein Pack sich da rumtreibt. Wenn der Staat nicht will das ich Arbeite, dann kann er ja gerne das Geld so rüberschicken, hätte ich nix dagegen! Smile

Heute werden bei uns die flexiblen, arbeitswilligen geknebelt und die faulen unflexiblen gefördert, sollte man eigentlich ins Grundgesetz aufnehmen, Freibier für alle!
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#14
Zitat:ÖPVN??? der geht hier im kölner umland eh besser als der individualverkehr. ich brauch zum dom gute 40minuten mitm auto. die bahn packt das in 30minuten. zudem sind rund um köln massenweise P&R-plätze eingerichtet.

Wenn Du die Verbindung Bahnhof zu Bahnhof nimmst ist ÖPNV echt unschlagbar, aber wehe Du mußt ein paar Meter vom Bahnhof raus - dann kannst Du ÖPNV gleich wieder vergessen.

Gruß,

el_horst
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#15
Zitat:Das gesammte berliner Pack notschlachten und der Resteverwertung zukommen lassen, dann wären alle Probleme gelöst! Fettes Grinsen

Spitzenidee Fettes Grinsen Fettes Grinsen Fettes Grinsen

Eine weitere akzeptable Lösung wäre das "Berliner Pack" (herrliche Formulierung) den entsprechenden Instituten der Pharmaindustrie zur Verfügung zu stellen. Dann könnten die Versuche direkt an der richtigen Spezies vorgenommen werden und die armen Viecher könnte man freilassen!

Sonne Sonne Stellt euch mal vor: Herr Gabriel in einem Hamsterlaufrad nach der Gabe von Anabolika zur Leistungssteigerung Fettes Grinsen Fettes Grinsen
Ich hab' so Spaß heute abend!
Anglizismen benutzt der Ungebildete falsch,
der Eingebildete ständig,
der Gebildete gar nicht.
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#16
In Stuttgart betrifft das Scheinstaub-Fahrverbot über 300.000 Autos in der Region, incl. Pendler und Käufer.
Ab Samstag geht es los. Mehr als die Hälfte hat noch keine Plakette. Sauer Gulp
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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