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"Da ham wars!!" Erhöhte Spritpreise kosten Arbeitsplätze!!
#1
Nu isset soweit.

In meiner Region fallen einige hundert Arbeitsplätze bei einem großen industriellen Unternehmen weg, wegen den erhöhten Kraftstoffpreisen!!

Die Firma, die für vorwiegend Deutschland und den weltweiten Markt im Bereich des Güterverkehrs Endprodukte herstellt, muss sich wegen den erhöhten Krafstoffpreisen von vielen Mitarbeitern auftragsbedingt trennen.

Fakt ist, durch die erhöhten Krafstoffpreise gehen die Aufträge imens zurück, da die Arbeitgeber-Endverbraucher diese Kosten nicht mehr an ihre Kunden weitergeben kann.
Bekannte Arbeitgeber-Endverbraucher haben sich dadurch auch schon von einigen Arbeitnehmern trennen müssen oder haben kurz um auch schon Insolvenz angemeldet.
Zulieferfirmen des Herstellers sind ebendso betroffen. Sauer

Durch den in den Medien bekannten Wirtschaftsaufschwung kommt nu wieder wohl ein Aufschwung beim Arbeitsamt.
Mir tun nur die Betroffen Menschen leid, dass sie es wieder sind ,die die es auslöffeln müssen weil Papa Staat mal wieder kräftig an der Spritschraube gedreht hat.

Ohne Worte.......

Gruß Markus



Wo andere aufgeben, fangen wir erst an
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#2
Ich weiss nicht, wieso mir das jetzt einfällt, aber heute Abend habe ich im Fernsehen in einer Börsensendung gehört, dass man davon ausgeht, dass mittelfristig der Ölpreis wieder deutlich sinken wird, weil es sich gezeigt hat, daß Grundnahrungsmittel als Spekulationsobjekt besser geeignet seien als Öl . Nun werden viele Fond statt Öl-Furures lieber Reis-, Mais- oder Weizen-Futures handeln, weil diese "Rohstoffe" nicht nur wichtig, sondern überlebenswichtig seien. Folglich kann man da wesentlich besser spekulativ an der Preisschraube drehen als bei Öl... Gulp
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Ich weiß nur, dass ich mein Auto haben stehe lassen (müssen) . Überrascht Ich zahle (jetzt) nicht 1,589€ für nen Liter Normalbenzin. Fertig.

Gruß

Christian
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#4
Zitat:weil Papa Staat mal wieder kräftig an der Spritschraube gedreht hat.

Wie das? Verwirrt
Der mit ohne E30
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#5
Zitat:Ich zahle (jetzt) nicht 1,589€ für nen Liter Normalbenzin. Fertig.
Wo, bitte schön, tankst Du. . . ? Herrje! Herrje! Haare zu Berge: Haare zu Berge:
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#6
Frag besser, wo er NICHT tankt Zwinker

Letzten Samstag in Hochdahl kostete das Normalbezin aber auch um die 1,549 ... Momentan in Dortmund "nur" 1,479.
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#7
Hameln gestern: 1,439
Bodenwerder gestern: 1,459

Heute garantiert wieder 3 Cent mehr, aber 1,589 . . . Herrje! Herrje! Haare zu Berge: Haare zu Berge:
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#8
Ich hab' am Montag auch noch für 1,41€ getankt. Momentan haben wir hier 1,48€ an Markentanken.

Grüße
Ronny
Der mit ohne E30
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#9
Hallo,

schon klar, dass ich mit dieser Aussage gleich Euren gesammelten Zorn abbekomme, aber trotzdem:

Der Sprit ist immer noch nicht teuer genug, solange z.B. unsere Nachbarn die 500 m zum Brötchenholen am WE mit dem Auto statt per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen! Bitter ist´s für die Berufspendler, das sehe ich ein. Ansonsten gibt´s aus meiner Sicht noch reichlich Sparpotentiale (Fahrtstreckenauswahl, Fahrweise, Fahrzeugauswahl etc.).
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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#10
Sehe ich ähnlich.

Solange mich auf meinem Motorroller morgens immer noch 20 Muttis in Ihren kleinen Autos schneiden während sie in die Berliner City in Ihre Büros eiern, kann es mit dem Benzinpreis noch nicht schlimm genug sein. Vor allem wenn sie jeden Morgen eine halbe Stunde im Stau stehen und jeden Morgen sie die gleiche S-Bahn überholt.

Grüße
Ronny
Der mit ohne E30
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#11
Ich denke es wird eh höchste Zeit, das sich in der deutschen Volkswirtschaft wieder einiges von der Strasse hin auf die Wasserwege und das Eisenbahnnetz hin verlagert!

Ich denke ein direkter Zusammenhang zwischen der Anzahl der Arbeitsplätze und dem Benzinpreis lässt sich nicht herstellen! Güter werden so oder so bewegt - und ich denke nicht das jetzt Tankwarte entlassen werden weil alle nun mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren!
Oh heilige Maria der gesegneten Beschleunigung! Verlass uns nicht in diesem Moment! (Elwood Blues)

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#12
Zitat:Der Sprit ist immer noch nicht teuer genug, solange z.B. unsere Nachbarn die 500 m zum Brötchenholen am WE mit dem Auto statt per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen!

Das Schlimme ist, daß sich ausgerechnet die unsinnigsten Autofahrten (Ultrakurzstrecken, gerne auch in der Stadt mit Parken in zweiter Reihe) gar nicht über den Spritpreis reglementieren lassen. Wenn ich 300m zum Bäcker fahre, brauche ich hin und zurück zusammen 0,06 l Benzin. Ob der dann 1 EUR pro Liter oder 3 EUR pro Liter kostet, ist eigentlich egal, der Spritpreis ist auf jeden Fall billiger als ein einziges Brötchen. Gekniffen sind die Leute, die mangels Alternative gezwungen sind, täglich -zig Kilometer für ihren Broterwerb fahren müssen, weil es keine praktikable Alternative gibt.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#13
Das Problem ist ja, dass jeder sagen wird, "ich kann auf mein Auto nicht verzichten". Aber Kann-nicht wohnt bekanntlich in der Will-Nicht-Straße. Und die die wirklich ein Auto brauchen werden dann natürlich mit den Will-Nicht - Leuten in einen Topf geworfen. Und wenn ich meine Kolleginnen und Kollegen mal frage, warum sie nicht mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen, dann gibt es nur eine Antwort: Es ist ja so bequem mit dem Auto. Da wird lieber 'ne Stunde am Tag über den Spritpreis gemeckert.
Der mit ohne E30
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#14
Lt. Spiegel Online werden 200 Dollar / Barrel in den nächsten 6 Monaten erwartet.

Grüße
Ronny
Der mit ohne E30
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#15
Hallo,

ok, es war ein Samstag, aber der Tank war leer und ich musste am Sonntag 100km fahren.

Esso Tankstelle Neuenwege (Varel) Ich hab auch gedacht mein Trecker humpelt.

Und am Wochenende ist man unter 15 km fahren bei keiner anderen Tanke, 2x 15 km= 30 km in die falsche Richtung fahren ist auch nicht der Hit. Sauer

Naja, wird ja nun wohl noch teurer, wenn der neue Monat angefangen hat werd ich mal volltanken und dann muss ich sehen. Aber ich kann kostenlos Bahn/ Bus/ Straßenbahn fahren. Wenn ich dahingegen mitm Auto zu meinen Eltern fahre, bin ich pro Fahrt über 30€ los. Das kann ich mir nicht mehr leisten. Traurig

Nur, wer hat jetzt was davon? Ist schon schade, ich würde gerne mehr fahren, Freunde usw. besuchen, aber heutztage muss man ja echt gucken, was das an Sprit kostet. Diese soziale Komponente vergessen auch viele. Ist doch auch ein irrsinn, nen Kumpel zieht nach Freiburg, wie kann man den mal besuchen? Bahn kostet pro Fahrt 120€. Auto... sicher noch mehr. Flugzeug 29€.

Was ist das für nen Blödsinn, da zeiht doch das Umweltargument auch nicht mehr... .

Gruß

Christian

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#16
Gerade mit der Bahn mußt Du Dich mal genauer beschäftigen. Wenn Du natürlich von jetzt auf gleich losfahren willst, ist die Bahn teuer.

Wenn Du es aber ein paar Tage im Voraus planen kannst und ggf. sogar noch ne Bahncard hast, dann kommst Du mit der Bahn in vergleichbare Regionen wie für das Benzin fürs Auto (auch schon bei Preisen die deutlich unter 1,50 liegen). Und da ist dann noch kein Verschleiß, etc. gerechnet.

Problematisch ist natürlich die An- und Abreise vom/zum Bahnhof - aber das ist doch größtenteils auch wieder Bequemlichkeit.

Ich habe für meinen Polo IIb (gekauft mit 6 Jahren, verkauft mit 13 Jahren über 100TKM, kaum Werkstattbesuche, weitesgehend Eigenarbeiten) mal ne Vollkostenrechnung gemacht und bin da auf 20 Cent den km gekommen. Ich kann da auch gerne mal den Benzinkostenanteil rausrechnen; ich bin mir aber sicher, daß die Benzinkosten einen eher geringen Anteil hatten.

Ich denke es ist hauptsächlich ein psychologisches Problem: die gestiegenen Kosten für Versicherung, Steuer, Reifen, etc. sieht man 1x im Jahr, ggf. sogar noch seltener. Die gestiegenen Preise für Benzin sieht man täglich.

Davon abgesehen ist es eigentlich ein Problem das von den Herstellern (letzten Endes natürlich auch durch die Verbraucher) gemacht wurde. Statt die Motoren mit immer mehr Leistung auszustatten, hätte man die Bemühungen in Benzinsenkende Maßnahmen stecken sollen. Mittlerweile hat doch fast jedes Auto der Kompaktklasse Beschleunigungswerte und Endgeschwindigkeiten die früher Sportwagen vorbehalten waren.

Der oben erwähnte Polo hat sich bei vernünftiger Fahrweise mit gut 6l/100km begnügt (es waren sogar unter 6l/100km drin) - ein aktueller Polo (da liegen immerhin 20 Jahre Enwicklung zwischen) liegt noch auf demselben Niveau, ist dafür aber 5 Sekunden schneller von 0 auf 100 und fährt 20km/h in der Spitze mehr.

Soviel zu meinem Rundumschlag Smile

Gruß,

el_horst
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#17
Hallo,

falls ich die Strecke fahren werde, würde ich bei der Mitfahrerzentrale schauen, dass ist relativ günstig, der Flug wäre auch einfach und schnell, aber leider hat man dann nochmal von München? oder so wieder ne Strecke zu fahren.

Falls das mit den Kosten so weiter geht, muss ich mein Auto mit Sasonkennzeichen fahren und ein halbes Jahr ohne Auto klar kommen.

Klar, soein Polo, meine Schwester hat auch einen, ist nicht schlecht, aber wenn ich mitm Eta so eiere wie mit dem Teil, brauche ich auch nur 2 Liter mehr, das macht den Kohl auch nicht mehr Fett.

Gruß

Christian
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#18
Zitat:Der Sprit ist immer noch nicht teuer genug, solange z.B. unsere Nachbarn die 500 m zum Brötchenholen am WE mit dem Auto statt per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen! Bitter ist´s für die Berufspendler, das sehe ich ein.
Ja, bitter ist für Berufspendler.

Ich fahre jeden Tag 60 (in Worten: Sechszig!) Kilometer zur Arbeit. Das sind pro Tag allein hin und zurück 120 Km. Im Monat sind das bei durchschnittlichen 21 Arbeitstagen schlappe 2.520 Km! Das sind in Jahr bei durchschnittlichen 220 Arbeitstagen 26.400 Km. Und alles nur zur Arbeit! Und das bei einem derzeitigen Benzinpreis von rund 1,45 Euro!

Ich würde gerne in meiner Heimatstadt arbeiten, kann mir das allerdings nicht aussuchen ! !

Übrigens: Ich habe keine Möglichkeit, den Zug oder einen Bus zu nehmen!
Pessimisten stehen im Regen - Optimisten duschen unter den Wolken















Eine Erältung hätte auch gereicht.
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#19
Zitat:
Zitat:Der Sprit ist immer noch nicht teuer genug, solange z.B. unsere Nachbarn die 500 m zum Brötchenholen am WE mit dem Auto statt per Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen! Bitter ist´s für die Berufspendler, das sehe ich ein.
Ja, bitter ist für Berufspendler.

Ich fahre jeden Tag 60 (in Worten: Sechszig!) Kilometer zur Arbeit. Das sind pro Tag allein hin und zurück 120 Km. Im Monat sind das bei durchschnittlichen 21 Arbeitstagen schlappe 2.520 Km! Das sind in Jahr bei durchschnittlichen 220 Arbeitstagen 26.400 Km. Und alles nur zur Arbeit! Und das bei einem derzeitigen Benzinpreis von rund 1,45 Euro!

Ich würde gerne in meiner Heimatstadt arbeiten, kann mir das allerdings nicht aussuchen ! !

Übrigens: Ich habe keine Möglichkeit, den Zug oder einen Bus zu nehmen!

Aber die Möglichkeit, wenigstens einen Diesel zu fahren... Zwinker
Wer säuft, sündigt. Wer trinkt, betet.
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#20
Code:
Und das bei einem derzeitigen Benzinpreis von rund 1,45 Euro!

Guten Abend,

davon können wir in Franken nur träumen. Heute morgen kostete 1 Liter Diesel bei der örtlichen Shell-Tanke in Alt-Erlangen 1 EUR 52 Haare zu Berge: .

Aber leider werden durch die hohen Spritpreise die Straßen immer noch nicht leerer! Achtung, Ironie

euer

touringfan

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