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Spezialist für Motorradgetriebe?
#1
Hallo,

nach zig Preisschocks für original Ersatzteile hab ich den Motor vom Motorrad wieder zusammen und alles lief beim ersten Versuch.
Aber ich hab noch ein Problem, welches ich mir nicht erklären kann.

Sämtliche Gänge lassen sich absolut sauber und frei von Störgeräuschen durchschalten, allerdings nur bis ~ 6000 rpm (Nennleistung bei 9000 rpm, max 12.500 rpm). Über ~ 6000 rpm lassen sich die Gänge 3-6 bei normaler Schaltweise nicht einlegen. Geht man jedoch voll vom Gas (sodass das Motorrad im Schubbetrieb läuft) oder kuppelt > 1 Sek aus, flutschen die Gänge problemlos rein. Runterschalten ist in jedem Drehzahlbereich problemlos möglich.
Das Gefühl im Schalthebel ist zunächst normal. Beim Vorbelasten spürt man deutlich den Druckpunkt, bei Wegnahme des Gas, bzw. Auskuppeln flutschen die Gänge in gewohnter Weise ohne Kraftaufwand rein.
Ab ~ 6000 rpm ergibt sich der Druckpunkt beim Vorbelasten ebenfalls- beim Auskuppeln spürt man dann aber nicht das gewohnte satte Einrücken, sondern hat das Gefühl, als ob man ins Leere schaltet, die Schaltwalze die Schaltgabel nicht korrekt transportiert bzw. als würde der Schaltweg nicht ausreichen, um die Schaltwalze soweit zu drehen, dass die federbelastete Rolle im nächsten "Tal" der Nockenscheibe einrastet. Das Gefühl kann man einfach nachstellen, indem man im Stand (Motor aus) den zweiten Gang einlegt und dann nochmal hoch zieht.
Zu keinem Zeitpunkt treten auffällige Geräusche auf. Kein Knarzen, kein Knacken, kein Schaben- nichts.


Vielleicht hat ja jemand eine Ahnung, wo der Fehler liegen könnte. Ich bin mit meinem Latein mittlerweile am Ende.




MfG
Blacky
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#2
Das hört sich an als wenn unter last etwas mit der syncronistation nicht stimmt!?!? Fehler beim zusammenbau?
PS: Motorrad orginalteile sind teuerer als jemals zuvor,
so kommts mir zumindest vor. Deshalb warscheinlich auch
die hohen gebrauchtteile preise für neuere maschienen.
Und das anscheinend nicht nur bei YAMAHA.

Mfg Dennis
Hubraum statt Spoiler.....
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#3
Bist du mit Motorradgetrieben vertraut? Es gibt keine Syncronisation, wie bei Autogetrieben.
Alles ist penibel nach original Werkstatthandbuch zusammengebaut, wo es nötig war, sind Neuteile verbaut. Vorm entgültigen Zusammenbau wurden alle Bauteile nochmals überprüft und das Getriebe mehrfach komplett durchgeschaltet.
Die Stärke der Schaltgabeln liegt innerhalb der Toleranzen.

Es handelt sich um eine Suzuki SV650S K3 mit rund 44.500 km Laufleistung.



MfG
Blacky
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#4
Mit motorrädern bin ich vertraut, ans getriebe selber musst ich allerdings noch nicht ran. Jetzt wo du es sagt, fällts mir selber garad auf das ich bei den dingern die in der halle liegen niemals syncronringe endekt hab...
Vll ist dein problem auch eher kupplungseitig zu suchen, hoch und runterschalten ohne kupplung geht ohne lasst bzw im schiebebetrieb ja eigentlich immer. Denn hab 6000 kuppelt man ja eigentlich nicht gerade langsam oder wartet gar eine sekunde um den gang nachzulegen.

MfG Dennis
Hubraum statt Spoiler.....
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