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Kleinwagen gefunden
#1
Sonne Sonne Sonne

[Bild: lina_briefweb.jpg]

[Bild: lina_tachoweb.jpg]

http://www.hans-herbert.de/lina.html

Liebe Grüße, hahe
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#2
Hui! 40.000 km in 26 Jahren - sei so vernünftig, erstmal alles, was flüssig ist, zu wechseln und dann erstmal seeeehr vorsichtig mit dem guten Stück zu fahren, damit es ihn nicht zerreisst. Vorbesitzerin Bj. 1925 spricht ja eher für eine ruhigere Gangart ... Fettes Grinsen
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Zitat:Vorbesitzerin Bj. 1925 spricht ja eher für eine ruhigere Gangart ...

Lina war fast 10 Jahr stillgelegt und wurde in dieser Zeit aber immer wieder mit Oldtimer Kennzeichen auf dem Land ausgefahren.

Die arme war sogar tiefergelegt worden, hat der Verkäufer aber dann für mich noch geändert.
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#4
"Vorbesitzerin Bj. 1925 spricht ja eher für eine ruhigere Gangart ... "

Da wär' ich mir nicht so sicher ... sonst hätte Omi nicht extra den Drehzahlmesser nachrüsten lassen! Zwinker (Erkennbar am Loch in der Plexiglas-Abdeckung, wo vormals der Verstellstift für die analoge Uhr durchging...)
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#5
Zitat: Die arme war sogar tiefergelegt worden, hat der Verkäufer aber dann für mich noch geändert.
Tiefergelegt auch noch? War aber 'ne ganz rasante Omi! Fettes Grinsen
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#6
tiefe Lina lernt Hedwig kennen

[Bild: lina_hedwig01.jpg]
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#7
Owei. Und der falsche Tacho ist auch drin. Naja, kann man ja alles reparieren. Eine originale Analoguhr hätte ich übrigens noch, damit's wieder original ist. Der Drezahlmesser ist bei ebay zu ähnlichen Preisen wie Dein Laubfrosch loszukriegen. Fettes Grinsen
Hauptsache, Du überforderst den Kleinen nicht gleich.
Und pass' anfangs gut auf die Bremsen auf - bei so geringer Laufleistung und entsprechend langen Standzeiten können die vorderen Bremssättel festgehen - das kann dann teuer werden, wenn man's nicht rechtzeitig merkt. Lieber anfangs regelmäßig kontrollieren, ob die Bremsen rechts und links gleich warm werden und nicht ungewöhnlich heiss. Und sicherheitshalber nach jeder Fahrt nach Öl-, Benzin- und Wasserlecks suchen. Und nach Spuren von Wasser im Öl, Öl im Wasser und ähnlichen Schweinereien - auch die Zylinderkopfdichtung kann unter langer Standzeit arg leiden.
Da der Vorbesitzer nicht mit den Rädern gefahren ist, die Du jetzt drauf hast: Schau sicherheitshalber auch nach dem Alter der Reifen - nicht dass es noch die ersten sind...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#8
Wieso "falscher Tacho"? Ausser 200 km/h Endmarkierung (die ja stimmt) kann ich auf dem Foto nix weiter erkennen. Die Wegstreckenzahl ist zu unscharf.
Abgesehen davon war auch der Drehzahlmesser nicht "un-original". Ganz im Gegenteil: als aufpreispflichtiges Extra ab Werk oder als Nachrüstlösung (dann aber mit einem Verschlußpfropfen für die Öffnung im Kombi-Instrument) war das Ding damals sauteuer und ist als Vierzylinder-DZM richtig selten!
Ich würde einfach das Instrumenten-Gehäuse gegen eines vom Sechszylinder tauschen (gibt's bei Ebay für wenig Geld und eventuelle Kratzerchen lassen sich mit der Cabriofenster-Politur von BMW wieder rausarbeiten). Dann ist die Optik wieder perfekt "mit ohne Loch"!
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#9
Also ich muß sagen daß ich auf den Drehzahlmesser wirklich nur sehr ungern verzichten würde, der muß drinnen bleiben...

Ja, ein Benzinleck gibt es sogar scheinbar... Herrje!
nach dem Kauf habe ich gleich mal randvoll bis Oberkante Unterlippe getankt, und dadurch eine kleine Pfütze auf der Tankstelle erzeugt.
Die Aufregung war entsprechend groß... Fettes Grinsen
nach ein paar Minuten wurde es aber weniger mit dem tropfen und nach 10 km kam dann nichts mehr raus......
da ist irgendwo ein Leck, aber nur wenn man wirklich randvoll tankt...


.....und zu meiner Schande muß ich gestehen....ich hab sie ganz schön beansprucht auf dem Weg nach Hause.....sie fährt etwas über 160kmh...

aber die Jungs auf dem Land haben sie glaube ich öfters auch mal ordentlich gefahren, hoffe ich doch nun sehr.....die haben sie ja auch tiefergelegt. Sicher nicht die Omi Fettes Grinsen
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#10
Zitat:Wieso "falscher Tacho"? Ausser 200 km/h Endmarkierung (die ja stimmt) kann ich auf dem Foto nix weiter erkennen.

In Verbindung mit dem Drehzahlmesser wurden nur Tachos ohne Schaltmarken (die römischen 1,2,3 bei 45 km/h, 85 km/h und 125 km/h) verbaut. Und Instrumententräger mit nur einem Loch. Fettes Grinsen

Im Ernst: Ich hab', weil ich auch nur ungerne ohne DZM fahre, den ganzen Schritt gemacht: Instrumententräger, Tacho und DZM neu, damit's original aussieht ...

Was das Leck angeht: Das ist ein Klassiker, die Tankentlüftungsschläuche werden durch ein Y-Stück aus Kunststoff (Preis ca. 80 Cent) verbunden. Und dieses Y-Stück bricht gerne. Also: Tank fast leerfahren (der Tank muß zur Reparatur eineitig gelöst und abgesenkt werden, voll isser dafür zu schwer) und Y-Stück und Schläuche ersetzen lassen. Die Arbeit ist das Teure (für Selbermacher: das Lästige) dran, da sollte man an den Schläuchen nicht sparen, sonst ist die nächste Reparatur vorprogrammiert.

Ausserdem wichtig: Der Motor ist so frisch, dass da unbedingt Bleiersatz in den Sprit gehört.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#11
Zitat:Im Ernst: Ich hab', weil ich auch nur ungerne ohne DZM fahre, den ganzen Schritt gemacht: Instrumententräger, Tacho und DZM neu, damit's original aussieht ...

OK, aber vor diesem Schritt kommen erst noch ein paar andere, ich muß auch noch in Hedwig bischen was investieren, z.B. Kabelbaum für elektr. Außenspiegel rechts (hat zufällig jemand noch einen?), die große Inspektion für Lina usw, langsam muß ich auch wieder ein bischen die Kosten im Auge behalten... Fettes Grinsen

Zitat:Was das Leck angeht: Das ist ein Klassiker, die Tankentlüftungsschläuche werden durch ein Y-Stück aus Kunststoff (Preis ca.a 80 Cent) verbunden.

Danke für die Auskunft, da bin ich auch beruhigter, das ist ja dann kein wirkliches Drama. Unsere Werkstatt kriegt das hin, er wird sicher wieder Freudensprünge machen wenn er den Wagen sieht, ich glaube Lina steht wirklich noch sehr gut da für ihr Alter.

Es gibt ein paar wenige Dinge die mich stören.
Der Wagen wurde mal wegen extremer Verkratzung nach einem Vorfall mit einem gerissenen Spanngurt, bei der Fahrt hinter irgendeiner Zugmaschine, außen neu lackiert. Und natürlich wurden die Scheiben nicht dafür ausgebaut...... Traurig ......aber ich bin mir zumindest sicher das dies nicht geschah um Rost zu verstecken.

Mir scheint es gelangt Feuchtigkeit in den Kofferraum....gibt es neuralgische Punkte die dafür mehr oder weniger bekannt sind?
Wo sollte ich suchen?

Die Uhr geht nicht mehr....hat jemand noch eine zuviel? Oder kann das auch nur an dem Schalter für die Einstellung liegen...so einen hab ich noch. Sie zeigt nur noch zwei rote Striche, die aber auch bei gezogenem Zündschlüssel... Verwirrt

Natürlich habe ich eine Roststelle gefunden.....im Reserveradkasten genau über der Abschleppöse.....da ist sicher Feuchtigkeit zwischen Blech und Öse gekrochen und hat sich dann nach oben durchgearbeitet.... Muß ich den Spalt zwischen Öse und Blech abdichten um dauerhaft vorzubeugen und wenn ja wie?

Ansonsten finde ich Pokalsiegerin Lina einfach klasse, wir freuen uns sehr über unseren neuen Kleinwagen. Fettes Grinsen

Grüße, hahe


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#12
Zitat:Es gibt ein paar wenige Dinge die mich stören.

Mir scheint es gelangt Feuchtigkeit in den Kofferraum....gibt es neuralgische Punkte die dafür mehr oder weniger bekannt sind?

Natürlich gibt's die.

Erstens Durchrostungen im bereich des hinteren rechten Radhauses, da wo es mit dem Kofferraumboden zusammenstößt. Da ist von aussen eine Stütze fürs Tankrohr angeschweisst (nach heutigen Standards dilettantisch). Heb' mal den Teppich hoch.

Die zweite Schwachstelle ist die Abschleppöse - die rostet sich gerne in die Reserveradwanne durch. Ohne das Reserverad herauszunehmen, sieht man die Stelle leeider nicht.

Die dritte böse Stelle sind die Verschraubungen der hinteren Stoßstange. Da sollten im Kofferraum weiße, knetgummiartige Dichtscheiben hinter den Schrauben sein. Fehlen die, zieht das Spritzwasser hinein.

Schließlich die beiden absoluten Klassiker: Marode Dichtungen der Rückleuchten zur Karosserie hin und eine brüchige / erlahmte Kofferraumdichtung. Die findest Du relativ leicht: Auf den Kofferraumteppich ringsum Kücchenpapier legen, das gleicche auch links und rechts unter die Rückleuchten. Und dann das Heck mit dem Wasserschlauch abspritzen ...

Zu guter letzt kann es aber auch daran liegen, dass der Wagen nachts draussen schlafen musste und im Winter benutzt wurde: Die Zwangsentlüftung des E21 geht durch den Kofferraum. Das heisst, dass die (tendenziell feucht-warme) Innenraumluft hinter der Hutablage in den Kofferraum strömt und dann zu den C-Säulen (hinter der schwarzen Leiste) wieder herauskommt. Und weil der Kofferraum unbeheizt ist, kondensiert die Luftfeuchtigkeit im Kofferraum aus. Der Kofferraum kann regelrecht nass werden, wenn (warum auch immer) der Innenraum feucht ist. Daher sollte man einen E21 immer mit offenem Kofferraum in die Garage stellen.
Zitat:Die Uhr geht nicht mehr....hat jemand noch eine zuviel? Oder kann das auch nur an dem Schalter für die Einstellung liegen...so einen hab ich noch. Sie zeigt nur noch zwei rote Striche, die aber auch bei gezogenem Zündschlüssel... Verwirrt

Nunja, die Uhr ist nachgerüstet. Ich würde erstmal überprüfen, ob sie richtig angeschlossen ist ...
Zitat:Natürlich habe ich eine Roststelle gefunden.....im Reserveradkasten genau über der Abschleppöse.....da ist sicher Feuchtigkeit zwischen Blech und Öse gekrochen und hat sich dann nach oben durchgearbeitet.... Muß ich den Spalt zwischen Öse und Blech abdichten um dauerhaft vorzubeugen und wenn ja wie?
Vielleicht sollte ich Postings erstmal bis zum Ende durchlesen, bevor ich antworte ... Zwinker

Das Einzige, was da hilft, ist den Bereich um die Abschleppöse herauszuschneiden und ein neues Blech samt Öse (gibt's für kleines Geld als Ersatzteil) einzuschweissen. Alles andere wäre Flickwerk und vergrössert das Problem auf Dauer nur unnötig.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#13
Zitat:OK, aber vor diesem Schritt kommen erst noch ein paar andere, ich muß auch noch in Hedwig bischen was investieren, z.B. Kabelbaum für elektr. Außenspiegel rechts (hat zufällig jemand noch einen?), die große Inspektion für Lina usw, langsam muß ich auch wieder ein bischen die Kosten im Auge behalten... Fettes Grinsen
Na, dann würde ich erstmal an der grossen Inspektion sparen. Bei alten Autos, die kaum gefahren werden, sollte man ohnehin kreativ mit der Wartung umgehen. Einige Arbeiten sollte man unabhängig von der Fahrleistung ohnehin jährlich durchführen, das muss man dann einfach selbst können, wenn man nicht verarmen will. Und vieles wird in der Werkstatt meist unter so viel Zeitdruck gemacht, dass man es selbst einfach ordentlicher hinbekommt. Was dann je nach persönlicher Veranlagung und eigener technischer Ausrüstung als Werkstattarbeit übrig bleibt, sollte man präzise formuliert beauftragen, damit es nacher kein böses Erwachen gibt. Sei es, weil notwendige Arbeiten unterblieben sind, sei es, weil man eine Rechnung bekommt, in der die halbe Werkstatt enthalten ist.

Folgende Checkpunkte kannst Du im Vorfeld problemlos selbst abklären:

Zündung: Kerzen wechseln (sicherheitshalber alle 15.000 km), Kabel und -Stecker auf Schäden und Alterung (können knüppelhart werden - Bruchgefahr), Verteilerkappe und -Läufer auf Verschleiss prüfen, ggfs. ersetzen, Zündkontakte auf Verschleiß prüfen (das Ersetzen braucht Schließwinkel- und Zündzeitpunkttester, das ist also in der Regel was für die Werkstatt). Anschließend alles innendrin reinigen und schmieren - und schon ist die Zündanlage fit für's nächste Jahr. Dann noch Luftfilter wechseln (im Gegensatz zur Werkstatt hast Du auch die Zeit, das Luftfiltergehäuse innen mit einem benzingetränkten Lappen auszuwischen), Benzinfilter wechseln, alle Schläuche auf ordentlichen Sitz, Dichtigkeit und einwandfreie Oberfläche (nicht mürbe, rissig oder aufgequollen) prüfen. Dann noch schauen, dass alle Steckerchen ordentlich sitzen, den Keilriemen überprüfen (nicht ausgefranst, ordentlich aber nicht zu viel Spannung), Kühlwasser-, Bremsflüssigkeits- und Ölstand checken und Du hast einen wesentlichen Teil der Inspektion
ordentlich erledigt. Für Arbeiten wie z.B. Öl wechseln, Bremsflüssigkeit wechseln, Ventilspiel einstellen kannst Du Dich dann gerne an die Werkstatt wenden. Denn Du kannst etwas, was die Werkstatt nicht kann: Dir Zeit lassen beim Arbeiten. Fettes Grinsen
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#14
Zitat:Abgesehen davon war auch der Drehzahlmesser nicht "un-original". Ganz im Gegenteil: als aufpreispflichtiges Extra ab Werk oder als Nachrüstlösung (dann aber mit einem Verschlußpfropfen für die Öffnung im Kombi-Instrument) war das Ding damals sauteuer und ist als Vierzylinder-DZM richtig selten!

Also je länger ich darüber nachdenke, so wäre doch die Lösung mittels Verschlußpfropfen die richtige....
Alles bleibt original, der Drehzahlmesser wurde schließlich nachgerüstet.
Ist nur blöd daß es diesen Pfropfen natürlich nicht mehr gibt....und ein Korken sollte es ja auch nicht sein. Fettes Grinsen
Es ist doch auch irgendwie nicht richtig den original Tacho deswegen rauszuschmeißen.....da würde ich eher noch das Gehäuse tauschen.
@ Anderl, hast du irgendwo eine Abbildung von so einem Pfropfen?

@ Ralf, ich werde mal sehen was ich selbst machen kann. Da hast du sicher recht.
Allerdings mußt du / ihr dann sicher noch mehr Fragen beantworten Fettes Grinsen

Liebe Grüße, hahe

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#15
Den Pfropfen musst Du Dir selber machen. Ich empfehle eine Chemikalienhandlung. Da gibt's für den Laborbedarf sicher etwas, was Du Dir schnell zurechtschnitzen kannst...
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#16
Zitat:
Zitat:Wieso "falscher Tacho"? Ausser 200 km/h Endmarkierung (die ja stimmt) kann ich auf dem Foto nix weiter erkennen.

In Verbindung mit dem Drehzahlmesser wurden nur Tachos ohne Schaltmarken (die römischen 1,2,3 bei 45 km/h, 85 km/h und 125 km/h) verbaut. Und Instrumententräger mit nur einem Loch. Fettes Grinsen

Im Ernst: Ich hab', weil ich auch nur ungerne ohne DZM fahre, den ganzen Schritt gemacht: Instrumententräger, Tacho und DZM neu, damit's original aussieht ...

Was das Leck angeht: Das ist ein Klassiker, die Tankentlüftungsschläuche werden durch ein Y-Stück aus Kunststoff (Preis ca. 80 Cent) verbunden. Und dieses Y-Stück bricht gerne. Also: Tank fast leerfahren (der Tank muß zur Reparatur eineitig gelöst und abgesenkt werden, voll isser dafür zu schwer) und Y-Stück und Schläuche ersetzen lassen. Die Arbeit ist das Teure (für Selbermacher: das Lästige) dran, da sollte man an den Schläuchen nicht sparen, sonst ist die nächste Reparatur vorprogrammiert.

Ausserdem wichtig: Der Motor ist so frisch, dass da unbedingt Bleiersatz in den Sprit gehört.

Jooo,

so ungefähr Ende 1992, Anfang 1993 hat mein 315 auch mit der Sabberei angefangen, wenn man ihn ganz vollgemacht hat....
Feinstaub aus Leidenschaft
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#17
Zitat:Quote:
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Die Uhr geht nicht mehr....hat jemand noch eine zuviel? Oder kann das auch nur an dem Schalter für die Einstellung liegen...so einen hab ich noch. Sie zeigt nur noch zwei rote Striche, die aber auch bei gezogenem Zündschlüssel... dann aber schwächer!
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Nunja, die Uhr ist nachgerüstet. Ich würde erstmal überprüfen, ob sie richtig angeschlossen ist ...

Also ich habe das mal ein bischen untersucht, den Instrumententräger nach vorne gezogen und die Stecker rein und rausgesteckt.
Die Reihenfolge der Steckerfarben von Beifahrer zu Fahrer war Braun, Grün, Blau.
Wenn ich sie in einer anderen Reihenfolge reinstecke geht der Drehzahlmesser nicht mehr richtig.
Zieh ich den braunen raus geht Drehzahlmesser und Uhr ganz aus.
Aber ich weiß ja gar nicht wie es eigentlich richtig gehört und wie ich rauskriegen könnte ob die Uhr kaputt ist oder nicht Verwirrt

Wenn ich den Motor starte werden die zwei roten Striche heller...

Weiß jemand was, wie ich das testen kann oder so?

Grüße, hahe

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#18
Die kaputte Digitaluhr ist ein Klassiker. Man kann die Platine auch einzeln austauschen.

@ Susi5000:
Ein Angebot: wenn Ihr noch ein wenig Geduld habt, könnt Ihr eine komplette Instrumentenkombi von mir haben: "Mit ohne" zweitem Loch, mit DZM und funktionierender Digitaluhr und eine separate Tachoscheibe "mit ohne" Schaltmarken zum Auswechseln. Kann jeder VDO-Tachodienst ohne großen Aufwand für einen Beitrag in die Kaffeekasse erledigen. Ihr könnt bei der Gelegenheit auch eine 220er Tachoscheibe von mir bekommen. Ob der Tachodienst bei der Neujustierung der Tachonadel auf die 200er oder die 220er Tachoscheibe abgleicht, ist völlig egal.
Aber ich bitte noch um Geduld bis ca. Herbst. Muss mich erst durch meine Bestände durcharbeiten.
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#19
@Anderl

Dein Angebot ist wirklich nett, hat ja auch keine Eile.

was meinst du mit Platine austauschen? gibts die auch im ETK?
Meinst du mit Platine die ganze Uhr oder eben nur so eine Art Chip aus den 70ern Fettes Grinsen

Ach ja, unser Mechaniker kennt übrigens die ORIGINAL VERSCHLUSSPFROPFEN auch noch aus seiner Jugend (er hat ja damals bei BMW gelernt)
Er meinte übrigens transparent wär besser.

Grüße, hahe
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#20
Die Digitaluhr ist als solches nur ein Einsatz im DZM. Das meinte ich mit Platine. Sollte ich nur noch 6-Zyl-DZM haben, ist's also kein Problem, das auszutauschen. Aber wie gesagt: bitte noch ein bisserl warten. Zwinker
Alles für den 3er - alles für den Club!
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