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325 eta: Drehzahllimit
#1
Hallo Leute,
Mit welchen Drehzahllimits bewegt Ihr eigentlich Eure etas?

Kleine Story:
Unverhofft kam ich 1995 durch den plötzlichen Tod meines alten Herrn zu einem 325 eta, Bj. 3/86 mit 65.000 km, den er ein Jahr mit ca. 80 km pro Tag gut eingefahren hatte, aber anschließend mit nur noch ca. 5.000 km pro Jahre kurzstrecke bewegte.
Nachdem ich zunächst unsicher war, was nach 8 Jahren Kurzstrecke noch drin ist, übernahm ich den eta und bin bis heute weitere 178.000 km gefahren, so dass er 243.000 auf der Uhr hat. Er springt bis heute bei der ersten Schlüsselfrehung an!
Ich habe ihn immer vorsichtig bewegt und wärme den kalten Motor mit max. 2000 U/min an und steigere dann nach ca. 10 km auf max 2.500. Meine maximale Dauerdrehzahl ist 3.000, wobei ich ihn ab und zu mal auf 3.500 ziehe. Ölverbrauch liegt bei ca. 1 - 1,5 L auf 10.000 km.
Er hat aber an Power etwas eingebüßt und ich frage mich, ob ich ihn öfter mal freipusten soll oder ob das nach 19 Jahren eher Schaden anrichtet.
Was meint Ihr???
Viele Grüße fp
325 eta nach 21 Jahren und 261.000 km abgegeben, VOLVO V 70/II für den Alltag und die Familie, 325 i Cabrio 04/90 für die Sonne und mich
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#2
Ein gesunder Motor hält das aus! Fettes Grinsen

Also, wenn die Maschine immer so behandelt wurde wie Du beschrieben hast, dann sehe ich keine Probleme. Zwinker Dazu noch beim eta-Motor, der ja sowieso bei Drehzahlen abriegelt, wo mein 323i und mein 325i so langsam wachwerden und nach mehr Brikett verlangen ... Tritt drauf und hab' Deinen Spaß!
Das Schlimmste, was passieren kann sind Kipphebelbruch und Lager durch. Das erste kam schon bei neuwertigen Autos vor (ist nicht absehbar, sondern einfach nur Pech), das zweite hat was mit vernachlässigter Wartung und/oder hoher Laufleistung zu tun.
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#3
Mein ex 318iS war in ähnlichen Händen. Ich kaufte ihn mit 79tkm. Der Vorbesitzer war ein sehr vernünftiger Mann. Bei der Probefahrt ermahnte er mich mehrmals den wagen nicht über 3000 zu drehen im kalten Zustand. Von so jemandem kauft man natürlich gerne Autos. Entsprechend bewegte er den wagen aber auch sonst. Die 136PS waren jedenfals nicht alle beisammen. Mein Auto davor - ein Peugeot 205 XS mit 75PS - war dagegen eine Rakete! Nach behutsamen einfahren und steigerns der Drehzahl wurden die müden Gäuler wieder fit.

Ich meine ein Motor muss ab und zu an sein Leistungslimmit gebracht werden. Wer rastet der rostet. Natürlich soll man nicht nach monatelangem Stadfahren auf die bahn und gleich 200 fahren. Aber regelmäßiges abfordern der Maximalleistung hat noch keinem gut gewartetem Motor geschadet.
Es gibt Automobile, die fährt man, weil man es sich leisten kann. Einen BMW leistet man sich, weil man fahren kann.
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