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Stromlaufpläne?
#1
N´abend!

Gibt´s bei BMW eigentlich die Stromlaufpläne für meinen 129PS-eta in Papierform? Im Etzold ist das falsche Modelljahr (1990) drin, wie schaut´s mit´m Korp aus? Oder Bucheli? Ich hab nämlich das blöde Gefühl, daß der eta auf einmal Batterien frisst. Und das erst, seit ich ihn gestern zugelassen habe ... Verwirrt Die Nacht über lasse ich ihn vorsorglich mit abgezogener Minus-Leitung stehen.
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#2
Glaubst Du wirklich, die Stromlaufpläne helfen da weiter? Ich würde als erstes den Ruhestrom messen. Das hilft oft schon, den Übeltäter zu identifizieren (beliebt: Beleuchtung von Kofferraum und Handschuhfach oder Serviceintervallanzeige oder Radio bei Strömen um die 100 mA, defektes Magnetschalterrelais des Klimakompressors bei 2-3 A)

Wenn das nichts hilft bei angeschlossenem Amperemeter eine Sicherung nach der anderen herausnehmen, irgendeine muss es ja sein.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Zitat:Glaubst Du wirklich, die Stromlaufpläne helfen da weiter?
Ich hätte lieber welche zur Hand, ob sie weiterhelfen, werde ich sehen. Die - zugegebenermaßen nicht eta-spezifische - Radioverkabelung muß ich ja auch rausreißen und komplett neu einbauen.

Zitat:beliebt: Beleuchtung von Kofferraum und Handschuhfach
Kann nicht sein, da sind nirgendwo mehr Soffittenleuchten drin

Zitat:Serviceintervallanzeige oder Radio bei Strömen um die 100 mA, defektes Magnetschalterrelais des Klimakompressors bei 2-3 A
DAS klingt doch mal interessant! SI-Anzeige als Batteriekiller? Radio ist keins drin, bzw. hat einen komplett vom Fahrzeugkabelbaum getrennten Srtomkreis. Und das Magnetschaltventil?

Zitat:bei angeschlossenem Amperemeter eine Sicherung nach der anderen herausnehmen, irgendeine muss es ja sein.
Bei welchen Sicherungen darf denn welcher Stom fließen? Mein Verdächtiger ist zur Zeit Sicherung 21 ... aber nicht die dran hängenden Inenleuchten oder der BC. Was hängt denn an der noch dran? Im Kombi muß es zumindest der Drehzahlmesser sein.

Morgen muß ich mir erst mal wieder ein Baumarkt-Multimeter holen, bei meinem (Vatterns) altem funktioniert nur noch der Volt-Bereich.
Cheers
Christian

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#4
Der Gesamtstrom darf nur im Bereich weniger 10 mA liegen.

Die SI-Anzeige bei alten E30 hat manchmal die Macke, dass einige (manchmal alle) LED permanent (auch bei ausgeschaltter Zündung) leuchten - macht 20mA je leuchtender LED. Die komplette Lichtorgel hat also ca. 200 mA ...

Hast Du denn keine Bedienungsanleitung, um erstmal abzuchecken, wo bei ausgeschalteter Zündung überhaupt Spannung anliegt?

Was das Multimeter Deines Vaters angeht: Erstmal die Sicherung prüfen, wenn nur die Strommessung ausgefallen ist, die Spannungsmessung aber noch funktioniert. Fettes Grinsen
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#5
Sicherung 20 - 0,6 mA
Sicherung 21 - 28,6 mA

Mal schauen, wie lange die Ersatz-Batterie durchhält...
Cheers
Christian

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#6
Ist's wirklich ein Ruhestrom, der Dir die Batterie frißt oder erholt sich die Batterie nicht mehr, weil der Ladestrom zu schwach ist? Die Symptome sind im Grunde genommen gleich: man kommt zu Hause an, denkt es ist alles in Ordnung und am nächsten Morgen stellt man fest, dass die Batterie leer ist.
Nachdem ich schon fast am Verzweifeln war, weil ich in Punkto Ruhestrom nichts gefunden habe, habe ich den Regler an der LiMa getauscht und seitdem ist Ruhe! Zwinker
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#7
Wenn ich den Wagen - nach gut 45 Minütiger Fahrt - abstelle, hat die Ersatz-Batterie knapp 13,3 - 13,5 Volt. Das geht dann langsam zurück. Bei 12,9 nehme ich dann den Minus-Pol weg.
Gehe gleich nochmal raus, nachgucken.

Die originale Batterie ist eindeutig Schrott. Aufladen -> 13,5 Volt, stehen lassen, 3 Stunden später nur noch 10,5 Volt ... Mit der Batterie, die ich jetzt drin hab bin ich also erstmal vorsichtig. Vielleicht grundlos, wer weiß.
Cheers
Christian

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#8
O.k., bei 10,5 Volt ist es eindeutig - die Batterie hat einen Kurzschluss in einer Zelle. Kommt meist daher, dass die Betterie (z.B. weil der Wagen lange stand) irgendwann mal tiefentladen wurde. Dadurch kann letzten Endes die Bleifüllung einer Batterieplatte teilweise nach unten abrutschen und eine Zelle kurzschliessen...
Um ganz sicher zu sein, dass es ein Batteriedefekt ist (obwohl die Spannung bereits recht eindeutig ist) solltest Du die Säuredichte aller Zellen prüfen: Eine wird sehr niedrig sein, die anderen 5 normal.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#9
Ganz astrein ist die Sache immer noch nicht, zumindest verliert auch die Ersatz Batterie langsam, aber beständig an Spannung ... vorhin noch 12,7 Volt. Wie tief darf die Spannung absinken, damit der Wagen noch anspringt?
Cheers
Christian

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#10
Die "natürliche" Spannung einer Autobatterie, wenn man sie in Ruhe läst, liegt bei knapp über 12 Volt (wenn's ein "reiner" Bleiakku wäre, müssten es exakt 12,06 V sein). Die Batterie wird mit ca. 14,5 Volt geladen und hat direkt nach Ladeende ca. 13,5 V - das sinkt dann binnen einiger Stunden langsam auf knapp über 12 V ab. Und bei dem Wert bleibt die Batterie dann auch. Ist also völlig normal.

Um anzuspringen, sind bei belasteter Batterie (der Anlasser zieht ca. 100 A, dabei geht die Batteriespannung etwas in die Knie) zwischen 9V und 10V Mindestspannung nötig.
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#11
Ach so ... Ehm, nochwas zu meiner Ersatz-Batterie: Die tut normalerweise als Zweit-Batterie in unserem VW Bus Dienst. Als ich sie ausgebaut haben, hab ich 13 Volt, gemessen, deshalb meine Sorge um die Batterie ...
Cheers
Christian

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