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Die BMW AG auf der Suche nach neuen Käuferschichten
#21
Wieso sollte sich der durchschnittliche BMW-Arbeiter seine rabattierten 1er oder 3er nicht leisten können? Das durchschnittliche Gehalt dieses durchschnittlichen Arbeiters liegt bei ca. 3600 EUR, da sollte das doch drin sein, oder? Von Sonderaktionen, bei denen man z.B. einen 320 1 Jahr lang für 200 EUR im Monat "mieten" kann (inkl. aller Versicherungen und Steuer) ganz zu schweigen.

Die 3600 EUR berechnen sich aus der Prämienangabe vom letzen Jahr, als die Mitarbeiter im Juli eine durchschnittliche Prämie in Höhe von 5500 EUR bekommen haben. Die Prämie entsprach jeweils 156% eines Monatsgehaltes (+Urlaubsgeld + Weihnachtsgeld). Alleine die Prämie sind bei vielen anderen 2 Gehälter. Stand übrigens in der Zeitung, kein Insiderwissen.
Also nur nicht zu viel Mitleid mit den am Hungertuch nagenden BMW-Mitarbeitern.

Servus
Manfred
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#22
(19.06.2009, 23:20)jekyll66 schrieb: ich lass' die zweite Hälfte jetzt mal außer Acht und versuche mir vorzustellen, wie ein Perückenhersteller mit lauter glatzköpfigen Mitarbeitern seine Produkte an den Mann bringt Fettes Grinsen Fettes Grinsen Achtung, Ironie......

Und sieh die Sache auch mal von der anderen Seite - wie viele Mitarbeiter von Kraus-Maffei Wegmann hätten nicht gerne ihren eigenen Leopard 2 zu Hause in der Einfahrt stehen ... Achtung, Ironie
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#23
(19.06.2009, 23:39)...christian schrieb: Und sieh die Sache auch mal von der anderen Seite - wie viele Mitarbeiter von Kraus-Maffei Wegmann hätten nicht gerne ihren eigenen Leopard 2 zu Hause in der Einfahrt stehen ... Achtung, Ironie

Herrje!Herrje! hast du keinen??? Fettes Grinsen Achtung, Ironie
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#24
...das ist nicht neu !

...das gab es vor über 20 Jahren auch schon !

...wer bei BMW als Lieferant gelistet war, mußte einen BMW fahren.

[attachment=205]

[attachment=206]

Gruß Ralf
[Bild: 46501432ne.jpg]


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#25
(19.06.2009, 22:51)Martin schrieb: ... ich find das wieder so richtig typisch deutsch, sich darüber aufzuregen ...

... als Arbeitgeber kann man doch mal darauf hinweisen, dass der monatliche Lohn ja auch irgendwie erwirtschaftet werden muss, oder ? Für mich also kein Problem ... letztlich trifft dann ja doch jeder seine Kaufentscheidung allein ...und für nen Neuwagen langts eh bei den meisten Arbeitnehmern nicht mehr ... und dass wissen die Chefs bei BMW sicherlich auch ...

Dererlei Dinge sind ganz normal, auch in anderen Branchen, egal ob man das nun begrüßt oder ablehnt. Mein Arbeitgeber (eine Bank) bietet mir sehr gute Konditionen, dennoch habe ich kein Konto dort. Nicht weil ich die Produkte nicht klasse finde, sondern weil ich keine Lust habe, dass mir Kollegen in die Kontostände schauen können. Damit schaffe ich mir nicht nur Freunde, halte es aber seit Jahren so durch. Den Mitarbeitern klar zu machen, wer der Kunde ist und woher die Kohle kommt, dazu braucht es meiner Meinung nach keine Holzhammeraktionen. Für mich ist letztendlich auch entscheidend, welche Funktion jemand im Unternehmen hat. Wenn der einfache mäßig bezahlte Büroangestellte (ich nehme mal nicht das Schrauberklischee) seinen Golf 4 auf dem geschotterten Pfützenplatz hinter der Halle parkt, stört das m.E. keine Socke. Wenn der Serviceleiter Karl Krause (frei erfunden) seine Mercedes C-Klasse mit dem amtlichen Kennzeichen M-KK 200 vor der BMW-Niederlassung parkt, ist das was anderes...
Wer später bremst, ist länger schnell. Wer schneller bremst, ist länger spät.
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#26
(20.06.2009, 08:28)Falke schrieb: Wenn der Serviceleiter Karl Krause (frei erfunden) seine Mercedes C-Klasse mit dem amtlichen Kennzeichen M-KK 200 vor der BMW-Niederlassung parkt, ist das was anderes...

... nun ja, wenn er Serviceleiter in BONN wäre, dann wäre das ja nur verständlich - bei den unterirdischen AMS-Testergebnissen...

Achtung, Ironie
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#27
Also, ich finde die Aktion schlicht anmaßend.

Was geht es BMW an, welche Autos von Ihren Mitarbeitern gefahren werden?
Allein die Tatsache, dass von der Firmenleitung überhaupt offiziell zur Kenntnis genommen wird, welche Autos gefahren werden, finde ich datenschutzrechtlich schon bedenklich.
Trauen die ihren Leuten nicht zu, selbst eine Entscheidung zugunsten eines BMW zu fällen, wenn nichts dagegen spricht?
Also ich wäre persönlich beleidigt wenn man mich für derart unmündig hielte.

Allerdings ist in Zeiten, in denen Konzerne ihre Mitarbeiter systematisch bespitzeln und überwachen lassen, so ein Verhalten eigentlich keine wirkliche Überraschung mehr..
(Aber hoffentlich in diesem Fall auch nicht nur die Spitze des Eisbergs!)
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#28
(20.06.2009, 00:13)asc schrieb: ...das ist nicht neu !

...das gab es vor über 20 Jahren auch schon !

...wer bei BMW als Lieferant gelistet war, mußte einen BMW fahren.
Gruß Ralf


beim daimler war das damals auch schon so.
nichts wirklich neues...
374-388-191-1295-803
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#29
(20.06.2009, 16:51)6pott schrieb: Also, ich finde die Aktion schlicht anmaßend.

Was geht es BMW an, welche Autos von Ihren Mitarbeitern gefahren werden?
Allein die Tatsache, dass von der Firmenleitung überhaupt offiziell zur Kenntnis genommen wird, welche Autos gefahren werden, finde ich datenschutzrechtlich schon bedenklich.
Trauen die ihren Leuten nicht zu, selbst eine Entscheidung zugunsten eines BMW zu fällen, wenn nichts dagegen spricht?
Also ich wäre persönlich beleidigt wenn man mich für derart unmündig hielte.

Allerdings ist in Zeiten, in denen Konzerne ihre Mitarbeiter systematisch bespitzeln und überwachen lassen, so ein Verhalten eigentlich keine wirkliche Überraschung mehr..
(Aber hoffentlich in diesem Fall auch nicht nur die Spitze des Eisbergs!)

.. woher nimmst Du die Info, dass beim Kärtchenverteilen die Autos registirert wurden ?

Die Registrierung findet doch bei Firmenplätzen meist schon bei der Beantragung der Parkkarte statt und nicht anlässlich solcher Aktionen ...

wie gesagt, verglichen mit anderen Maßnahmen, die Arbeitnehmer derzeit über sich ergehen lassen müssen, ist dass doch wirklich die berühmte "Mücke" ....
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#30
(20.06.2009, 09:44)Holgi 02 E30 schrieb:
(20.06.2009, 08:28)Falke schrieb: Wenn der Serviceleiter Karl Krause (frei erfunden) seine Mercedes C-Klasse mit dem amtlichen Kennzeichen M-KK 200 vor der BMW-Niederlassung parkt, ist das was anderes...

... nun ja, wenn er Serviceleiter in BONN wäre, dann wäre das ja nur verständlich - bei den unterirdischen AMS-Testergebnissen...

Achtung, Ironie

Vieleicht arbeiten die da gezielt mit Doppelagenten und werben Monteure von anderen "Profiwerkstätten" ab... Wenn ich das nächste mal in Bonn bin, schau ich nach Renaults und Peugeots oder Fords auf dem Parkplatz...
Wer später bremst, ist länger schnell. Wer schneller bremst, ist länger spät.
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#31
Zitat:Du hast Dabei wohl vergessen, dass es durchaus bei BMW noch Stoffmützen gibt. Und zwar gute: den 6er und den 1er. Ich wage mal zu behaupten, dass der 1er nicht wesentlich andere Raummaße als ein E30 Cabrio zu bieten hat. Ganz zu schweigen vom 6er,
Das 1er-Cabrio ist für 2 Erwachsene + 2 Kinder zum Reisen auch mit Minimalgepäck zu klein, deutlich kleiner als der E30. Das haben wir getestet.
Der 6er ist ein 2-Tonner und außen viel zu groß, innen aber nicht. Der Kofferraum offen mit 300 L. ist so groß wie beim E30 Cabrio mit mechanischem Verdeck (E46 offen 280 L.). Obendrein ist der für uns dann doch zu teuer.
So eine Urlaubsfahrt offen durch die Alpen geht mit dem E93 eben nicht.gaga
[Bild: img4256.jpg]
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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#32
Hm Rolf,
na gut, dann musst Du wohl doch...einen neueren E46 kaufen, zum Stern geht mal gar nicht!
Gruß Daniel
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#33
Die Autos bei BMW sind immer noch ganz gut, finde ich. Das Drumherum ist das einzige, was nicht stimmt, dies ist meine subjektive Meinung.

Auch wenn es nicht ganz so zu dem Thema passt, spiegelt es doch irgendwie die Einstellung der Menschen bei BMW wieder.

Ich rede hier nur von den Händlern, aber was BMW sich da derzeit leistet bedarf keines weiteren Kommentars, drei Händler kenne ich, bei denen es z.B. angeblich keine Teile gibt, die es definitiv gibt.

Weiteres Beispiel war, dass mein Vater und ich am Samstag beim BMW Händler eine Auto anschauen wollten. Natürlich hat der Händler auf, man konnte sich die Autos sogar anschauen. Reinsetzen war aber nicht möglich, gerade bei dem Umstieg auf einen X, wegen dem bequemeren Einstieg ärgerlich.
Das Auto aufzuschließen war nicht möglich.
Davon das jemand mal her kommt gar nicht zu sprechen, dass kann man sowieso vergessen. Zuguterletzt wurde man noch darauf hingewiesen, dass in der Ecke ein Ständer mit Katalogen steht, wo man sich ja bedienen kann.

Beim Händler einer anderen Marke, wo ich noch als Schüler das Auto meines Vaters hingefahren habe, wurden mir sofort Marken für den Kaffee Automaten gegeben, der Verkäufer hat sich nett mit mir unterhalten, als mein Vater dort nach einem Auto fragte, hatte er innerhalb von 3 min. die Schlüssel in der Hand, obwohl er gar nicht fahren wollte.

Auch wenn meinem Vater der X besser gefällt als das Konkurenzprodukt, tendiert er jetzt eher zu der Fremdmarke, denn hier im Norden ist die Auswahl der Händler auch nicht so groß und 150 Km für eine Inspektion fahren ist auch nicht so gut.

Gruß

Christian, der froh ist, dass man mit einem E30 nicht zu diesen Hajopanen fahren muss.
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#34
Dann bestell mal Deinem Vater einen schönen Gruß, er kann meinen 21 Jahre alten gut erhaltenen x kaufen, und muss nicht zu diesen Hajopanen, wie Du schreibst
Gruß Daniel
Gruß Daniel
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen!...Außer durch noch mehr Hubraum!
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#35
Hätte dieser einen Einstieg, wo man mit künstlichem Kniegelenk gut einsteigen kann wäre das eine Option.

Gruß

Christian
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#36
(21.06.2009, 23:34)schwarz und ohne dach schrieb: Die Autos bei BMW sind immer noch ganz gut, finde ich. Das Drumherum ist das einzige, was nicht stimmt, dies ist meine subjektive Meinung.

Auch wenn es nicht ganz so zu dem Thema passt, spiegelt es doch irgendwie die Einstellung der Menschen bei BMW wieder.

Ich rede hier nur von den Händlern, aber was BMW sich da derzeit leistet bedarf keines weiteren Kommentars, drei Händler kenne ich, bei denen es z.B. angeblich keine Teile gibt, die es definitiv gibt.

Weiteres Beispiel war, dass mein Vater und ich am Samstag beim BMW Händler eine Auto anschauen wollten. Natürlich hat der Händler auf, man konnte sich die Autos sogar anschauen. Reinsetzen war aber nicht möglich, gerade bei dem Umstieg auf einen X, wegen dem bequemeren Einstieg ärgerlich.
Das Auto aufzuschließen war nicht möglich.
Davon das jemand mal her kommt gar nicht zu sprechen, dass kann man sowieso vergessen. Zuguterletzt wurde man noch darauf hingewiesen, dass in der Ecke ein Ständer mit Katalogen steht, wo man sich ja bedienen kann.

...

Gruß

Christian, der froh ist, dass man mit einem E30 nicht zu diesen Hajopanen fahren muss.

Hallo Christian,
wenn's Dich tröstet: Ich werde hier vor Ort bei BMW auch nicht bedient. Zu gerne würde ich mal eine Sitzprobe in einem 3-türigen 1er machen. In Bonn undenkbar, in Düsseldorf war ich schon zweimal mit dem Leiter des Classic-Centers als "Türöffner" im Verkaufsraum - da hat man aber leider keinen 3-Türer vorrätig. Immerhin hat er es ermöglicht, dass ich mal in einem gebrauchten 5er Platz nehmen durfte, bisher wusste ich nur begehrlich durch die Scheiben schauend, wie es wohl darin aussehen könnte. Den aktuellen 3er konnte ich mir mal in München am Frankfurter Ring ausgiebig anschauen, in Bonn war das (nota bene obwohl ich der NL Bonn meinen 320 für den E90-Launch geliehen hatte) nicht denkbar.
Bei der NL Bonn sind die Prospekte übrigens irgendwo weggeschlossen, die kenne ich auch nur vom Hörensagen. Zum Glück kann man sie ja auf bmw.de downloaden.
Wie BMW so überhaupt Autos verkauft, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Immerhin bin ich eigentlich von Alter, Ausbildung und Beruf exakt Zielgruppe - dennoch geht da absolut gar nichts, selbst das Erwidern meines freundlichen Grußes ist den meisten Verkäufern der hiesigen Niederlassung unter ihrer Würde.
Muß man nicht verstehen, anscheinend geht es manchen auch heutzutage immer noch viel zu gut.
Grüße
Ralf
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#37
Hallo,

ich hatte schon Angst als einziger diese Erfahrungen gemacht zu haben und dann wäre noch das Argument gekommen: "Ja, du anfang 20, mit E30, kein Wunder..." .

Aber mein Vater ist schon nen Tag älter und fährt ein Auto welches nicht weit außerhalb der BMW Preisklasse liegt und wir sind auch nicht in Jogginghose dort aufgekreuzt.

Und mal ganz ehrlich, wenn ich den Bremsbelüftungskanal für eine MT2 Frontschürze kaufen will, die es definitiv gibt, die im ETK gelistet ist und mir dann beharrlich gesagt wird ich könne die nicht bekommen,... . Verwirrt
Dann musste ich nochmal 60 Km fahren um den Kanal beim anderen Händler zu holen.

Anderes Beispiel, meine Tante kauft einen Mini und sie+ mein Vater handeln noch einen Satz Winterreifen aus, 195er. Getreu nach dem Motto, die Frau merkt das sowieso nicht, wird der Wagen mit 175er Winterreifen ausgerüstet. Der Auslieferungstermin (Gebrauchtwagen) wurde nicht eingehalten, da es nicht möglich war zwei Kratzer und eine kleine Beule innerhalb von 2 Wochen zu entfernen. Zuguterletzt wurde der Verkäufer auch noch pampig, als er darauf angesprochen wurde, dass entweder die Winterreifen wie vereinbart auf das Auto sollen, oder er irgendwie anderweitig meiner Tante noch entgegen kommen sollte.

Sinngemäß sagte er: Sein Angebot sei sowieso schon zu gut und so weit würde er eigentlich gar nicht runter gehen können. Dabei hat meine Tante ca. 2000€ mehr bezahlt, als der Durchschnitt hierfür liegt.
Aber man denkt sich ja zunächst zumindest für das eine Jahr ist es praktisch den Wagen bei der Werkstatt in der Nähe gekauft zu haben.

Das Ende vom Lied ist, dass sie wieder bei Ihrer freien Werkstatt ist.

Wie gesagt, auch der Mini, nen klasse Auto, aber ansonsten... . Um die Kurve noch zu kriegen, BMW sollte erstmal die schon vorhandene Käuferschicht halten und angemessen bedienen, anstatt neue Käufersichten zu suchen. Meine Meinung.

Natürlich wird es sicherlich gute Händler geben. Hier im Norden ist die Dichte jedoch gering, so dass man schnell ein schlechtes Bild davon hat.

Gruß

Christian
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#38
Hallo,

an dieser Stelle möchte ich mal von positiven Erfahrungen mit dem Händlernetz von BMW berichten. Aufgrund einer Empfehlung von MarkP habe ich den Einser meiner Frau beim Autohaus Walkenhorst in Gütersloh geleast.

Der Verkäufer Herr Stennes hat sich (trotz Basismodell 116i in Buchhalterausstattung) absolut engagiert und fachkundig gezeigt.

Wir fahren den Wagen jetzt seit 1 1/2 Jahren, wenn ich mal E-Teile für´s Cabrio dort kaufe, begrüßt mich Hr. Stennes direkt mit Namen, auch die anderen Verkäufer sind motiviert, freundlich und bemüht.

Eigentlich eine Selbstverständlichkeit für Leute im Vertrieb. Hier auf dem Werksgelände meines Arbeitgebers grüße ich logischerweise auch jeden mir entgegenkommenden Kollegen (rd. 800 am Standort). Gleiches gilt natürlich auch für Unbekannte, also Lieferanten, Besucher, Kunden etc.

Daher kann ich Ralf schon verstehen, wenn er sich über das Verhalten "seiner" NL in Bonn wundert bzw. ärgert.
BMW Diesel alltags, Roadster sonn(ig)tags
Viele Grüße, Peter
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#39
(22.06.2009, 12:05)Peter schrieb: Daher kann ich Ralf schon verstehen, wenn er sich über das Verhalten "seiner" NL in Bonn wundert bzw. ärgert.

Es hat sich vielleicht noch nicht bis zum letzten Verkäufer herumgesprochen, dass die Zeiten der "Zuteilung" von Fahrzeugen auch bei Premiumherstellern (und denen, die sich fälschlich für solche halten) lang vorbei sind - allen durch Abfuckprämienwahn entfachten Strohfeuern zum Trotz...

Nun hat man in Bonn ja durchaus die Möglichkeit, "mit den Füßen abzustimmen", finden sich im näheren und weiteren Umland doch genügend Betriebe, auf die man ausweichen könnte.

Bleibt nur die Frage, inwieweit an diesen Zuständen etwas geändert werden kann - z. B. durch eine entsprechende Mitteilung an die Geschäftsleitung oder gar die BMW AG selbst.

Nicht oder schlecht bedient zu werden, ist schließlich der Kundenbindung und damit dem Absatz nicht gerade dienlich - und Werkstattleistungen in Rechnung zu stellen, die nicht erbracht worden sind, erfüllt schon den Tatbestand des Betruges...
"Mit den Menschen ist es wie mit den Autos... Laster sind schwer zu bremsen." (Heinz Erhardt)
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#40
... geht zwar vom Thema weg, aber die 3 BMW Händler in meiner Region (Würzburg, Schweinfurt, Haßfurt) habe ich alle "Durch" und kann in punkto Umgangston, Kundenbeachtung und Service nicht meckern ...

... auch beim Ersatzteileverkauf kein Grund zu Beschwerden ..... der Verkäufer schaut in den ETK, dreht den Bildschirm zu mir, fragt: Sie meinen das, oder ? .... etc. also alles transparent und o.k. ...

gut, man kann vielleicht über die Qualität der Autos oder der Reparaturarbeiten und die Preise streiten, aber den richtigen "Umgangston" hat BMW bislang immer getroffen ...

Gruß
Martin
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