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Probleme mit der amerikanischen Botschaft
#1
Hallo liebe Clubkameraden und -räder...

...ich bräuchte mal einen kleinen freundlichen und eventuell sogar juristisch fundierten Rat, da dieses Problem jedem mal passieren kann:

Ende 2008 brachte ich unseren Chrysler Voyager zu Wartungsarbeiten (Automatikgetriebeölwechsel) zur amerikanischen Botschaft (Chrysler Händler ((CD))) nach Gütersloh.
Nach der Wartung verlor das Getrieb tropfenweise Öl. Der CD bekam den Auftrag, dieses Nachtzubessern. Mit dem Hinweis des US-Chefs: Das Öl tropft zwischen Getriebe und Motor -- kostenintensive Rep. -- kann also immer mal ein Tropfen drunterstehen --- wir haben die Schrauben der Wanne nachgezogen --- konnte ich den Wagen wieder abholen. Leider tropfte er kurze Zeit spät wieder. Er verlor sogar soviel ATF Öl, dass ich eine riesige Lache in der Garage stehen hatte.
Natürlich hatte ich bereits beim ersten Ölverlust in meiner markenoffenen und höcht vertrauensvoll arbeitenden Kfz-Werkstatt nach dem Rechten gesehen. Das Öl trat einwandfrei an der Ölwannendichtung aus. Diese war bei der Wartung dick aus der Tube aufgetragen. Nach der Nachbesserungsarbeit war die Wanne neu eingedichtet worden. Drei Schrauben waren getauscht und nicht original.

Um den Makel abzustellen, suchte ich meine Werkstatt auf. Gerade weil sie nach dem großen Ölverlust in unmittelbarer Heimatnähe liegt. Ich hätte auch eine Arbeitsstunde und Material selbst übernommen, nur um Ruhe zu haben.
Leider stellte man hier fest, dass die Gewinde im Getriebegehäuse an den neuen Schrauben und die Ölwanne in der Dichtfläche durch den Einsatz eines Hebels beschädigt waren.

Der CD konnte das nicht glauben, bestellte aber erstmal eine neue Ölwanne, die er mir noch im Zweifen kostenlos überließ.
Die Rep in meiner Fachwerkstatt hat mich 300 Euronen gekostet. Der CD will nix übernehmen, weil sein Mitarbeiter alles richtig gemacht hatte. Außerdem habe er ja schon die Ölwanne bezahlt (aber die war doch gar nicht kaputt???). Die Ölwanne sah er sich an. Ist doch alles in Ordnung. Die Dichtpaste schafft das schon. Ich wurde auch zuvor telefonisch sehr barsch abgewürgt.
Chrysler Deutschland hat sich den Händler zur Brust genommen -- konnte mir aber nur seelisch und nicht finanziell helfen. Gleich will ich mal die KFZ Innung anmailen. Sie fungiert auch als Schiedsstelle, wobei die für die Mitgliederwerkstätten bindende Urteile ausgibt.

Bin ich zu kleinlich oder seht ihr es ebenfalls so, dass die Rep-Kosten nicht mir zur Last fallen?

Schönen Sonntag

Michael
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Probleme mit der amerikanischen Botschaft - von Lau-Michel - 11.10.2009, 15:42



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