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BMW Group steigert Absatz im Oktober
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... unter diesem Titel ist heute Früh eine Pressemitteilung erschienen, die man, nicht zu letzt im Vergelich zu den entsprechenden Zahlen des Mitbewerbers aus Stuttgart, gelesen haben sollte.

In Kurzform:

Vom 1.1.2009 - 31.10.2009:
BMW Group: 1.054.811 PKW, das sind -14% im Vergleich zu 1.1.-31.10.2008. Marke BMW alleine: 873.318 Stück (- 14,7%)
Daimler: 923.300 PKW (- 14 %), Mercedes-Benz alleine: 826.000 (- 14 %)

Vom 1.10.-31.10.2009:
BMW Group: 115.252 (+ 2,1 % im Vergleich zu Okt. 08), Marke BMW alleine: 95.859 (+ 0,4 %)
Daimler: 97.700 (+ 4,1 %), Mercedes-Banz alleine: 88.400 (+ 7,2 %)

Und hier nun die Original-Pressemitteilungen von BMW und Daimler:

München. Die BMW Group hat im Oktober weltweit den Absatz gesteigert. Insgesamt wurden 115.252 Automobile der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce ausgeliefert. Das entspricht einer Zunahme von 2,0% gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (113.011). Per Oktober wurden 1.054.811 (Vj. 1.226.844 / -14,0%) Fahrzeuge verkauft. Auf Wachstumskurs blieb das Unternehmen im Oktober weiterhin in den aufstrebenden Märkten China (9.558 / +81,0%), Indien (343 / +55,9%) und Brasilien (838 / +224,8%). Hier konnte die BMW Group bereits nach zehn Monaten die Absatzwerte des Gesamtjahres 2008 übertreffen. Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Für 2009 peilen wir in China, Indien und Brasilien neue Rekordwerte an.“ Zur Gesamtentwicklung sagte Robertson weiter: „Seit April erholen sich unsere Absatzzahlen kontinuierlich. Wie geplant konnten wir auch im Oktober ein Plus verzeichnen. Für November und Dezember rechnen wir mit weiteren soliden Zuwächsen. Unser Ziel, auch 2009 der weltweit führende Premiumhersteller zu bleiben, steht.“

Neben China, Indien und Brasilien konnten auch in einer ganzen Reihe weiterer Märkte im Oktober Absatzzuwächse verbucht werden. So erhöhten sich etwa die Auslieferungen in den Volumenmärkten Großbritannien (12.991 / +34,8%) und Spanien (4.693 / +4,0%) zum Teil kräftig. Deutliches Wachstum verzeichnete die BMW Group auch in vielen kleineren Märkten, so beispielsweise in Österreich (1.414 / +16,8%), Südafrika (1.750 / +15,8%), Südkorea (1.100 / +24,3%), Thailand (243 / +18,0%), Argentinien (321 / +34,3%) oder in den Niederlanden (1.915 / +6,5%).

Erstmals seit einem Jahr legte der Absatz von Automobilen der Marke BMW im Berichtsmonat mit 95.859 Einheiten (Vj. 95.507 / +0,4%) wieder leicht zu. Per Oktober wurden 873.318 BMW Fahrzeuge ausgeliefert. Mit Blick auf die einzelnen Modelle konnte im Oktober vor allem der BMW Z4 mit 2.079 (Vj. 919 / +126,2%) Verkäufen kräftig zulegen. Die BMW 7er Reihe wurde im Berichtsmonat weltweit 4.780 (Vj. 2.796 / +71,0%) Mal an Kunden übergeben. Erhebliche Zuwächse gab es auch bei der 1er Reihe, die im Oktober auf 19.404 Auslieferungen kam (Vj. 17.902 / +8,4%). Ian Robertson: „In den nächsten zwei Jahren ergänzen oder erneuern wir über die Hälfte unserer Modellpalette. Den Auftakt bilden der neue BMW 5er Gran Turismo und der BMW X1, die seit dem 24. Oktober auf dem Markt sind. Beide Modelle stoßen auf hervorragende Resonanz – die Bestellungen liegen über unseren Erwartungen.“

Robertson fügte hinzu: „Wir werden im Gesamtjahr 2009 erneut deutlich über eine Million BMW verkaufen.“

Die anhaltende Popularität des MINI und die Vielfalt im Modellprogramm haben im Oktober für ein Verkaufsplus von 11,1% bei der Premium-Kleinwagenmarke gesorgt (19.323 Auslieferungen / Vj. 17.386). Sehr erfolgreich entwickelte sich dabei erneut das MINI Cabrio, das mit weltweit 2.172 Verkäufen den größten Zuwachs (+336,1%) erzielte. Deutlich mehr Kunden als im Oktober des Vorjahres entschieden sich auch für den MINI One in den Varianten Hatch und Clubman mit insgesamt 3.974 Einheiten (Vj. 2079 / +91,1%).

Die Marke Rolls-Royce lieferte im Berichtsmonat 70 Automobile aus (Vj. 118 / -40,7%). Per Oktober wurden 531 (Vj. 945 / -43,8%) Fahrzeuge verkauft. Ian Robertson sagte: „Für den neuen Rolls-Royce Ghost haben wir bereits Aufträge bis Mitte kommendes Jahr. Viele Kunden haben eine Anzahlung geleistet oder einen Vorvertrag abgeschlossen. Die ersten Fahrzeuge werden noch in diesem Jahr an Kunden ausgeliefert.“

Der Motorradabsatz lag im Oktober bei weltweit 6.728 (Vj. 7.714 / -12,8%) Einheiten. Per Oktober wurden 76.443 (Vj. 88.464 / -13,6%) Motorräder ausgeliefert.

***

Das Gleiche gab es am Freitag von Daimler, hier das Stuttgarter Pendant:

Stuttgart – Mercedes-Benz erzielte im Oktober erstmals in diesem Jahr weltweit ein Absatzplus. Mercedes-Benz konnte den Absatz im Oktober deutlich um sieben Prozent auf 88.400 (i.V. 82.500) Einheiten steigern. Die Marke smart verkaufte 9.300 (i.V. 11.300) Modelle (minus 18 Prozent). Bei Mercedes-Benz Cars legte der Absatz in Summe mit der Auslieferung von 97.700 (i.V. 93.800) Pkw damit um vier Prozent zu. Der Zuwachs im Oktober war neben der E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse auch getragen von hohen Zuwachsraten in vielen Regionen, beispielsweise in Nordamerika und Asien/Pazifik. Auch in Westeuropa lag der Absatz von Mercedes-Benz über dem Niveau des Vorjahres.
Dr. Joachim Schmidt, Leiter Vertrieb und Marketing Mercedes-Benz Cars: „Wir werden diesen positiven Trend in den nächsten Monaten fortsetzen und erwarten für das vierte Quartal einen Absatz über dem Niveau des Vorjahres.“ Dazu werden neben der neuen E-Klasse und der neuen Generation der S-Klasse auch anhaltend hohe Zuwächse in der Region Asien/Pazifik, insbesondere in China, beitragen. Mercedes-Benz hatte bereits Ende September in China mehr Fahrzeuge abgesetzt als im gesamten letzten Jahr. Schmidt: „Wir werden hier mit Mercedes-Benz Cars weiter dynamisch wachsen und rechnen damit, diese Steigerung aufs Gesamtjahr 2009 gesehen auf über 50 Prozent zu erhöhen.“
Im Oktober erzielte Mercedes-Benz in China erneut einen Rekordabsatz: mit 6.600 (i.V. 3.700) verkauften Fahrzeugen stieg der Absatz sogar um 78 Prozent. Mercedes-Benz ist seit Jahresbeginn die am schnellsten wachsende Premiummarke in China. In der Region Asien/Pazifik insgesamt lieferte Mercedes-Benz Cars im Oktober ebenfalls so viele Fahrzeuge aus wie nie zuvor: 14.100 (i.V. 10.500) Pkw wurden in Kundenhand übergeben, ein Plus von 34 Prozent. Auch in den Märkten Australien (plus 22 Prozent) und Südkorea (plus 63 Prozent) wurden im Oktober hohe Zuwächse erzielt.

In den USA verbuchte Mercedes-Benz im Oktober den bislang besten Monat des Jahres. Der Absatz entwickelte sich gegen den Markttrend positiv und lag mit einem Plus von 21 Prozent und dem Verkauf von 18.200 (i.V. 15.000) Einheiten erstmals in diesem Jahr deutlich über Vorjahr. Damit war Mercedes-Benz in den USA erneut die stärkste deutsche Premiummarke. Neben der E-Klasse, deren Auslieferungen sich auf 6.100 Einheiten verdreifachten, trug dazu auch der GLK bei. Er war im Oktober mit 1.800 Auslieferungen erneut meistverkauftes Fahrzeug seiner Klasse. In Kanada gelang Mercedes-Benz im Oktober erneut ein Absatzrekord: 2.200 (i.V. 1.700) Pkw wurden an Kunden ausgeliefert, was einem Zuwachs von 28 Prozent entspricht.
In der Region Westeuropa (ohne Deutschland) legte Mercedes-Benz im Oktober um sieben Prozent zu, insbesondere durch die hohen Zuwächse bei der neuen E-Klasse. Einen kräftigen Zuwachs von 55 Prozent verzeichnete die Marke dabei in Großbritannien mit 5.800 Einheiten.
Die neue E-Klasse entwickelte sich auch im vergangenen Monat weiter positiv: die Limousine verdoppelte die weltweiten Auslieferungen im Oktober auf 17.100 Fahrzeuge und verbuchte in nahezu allen Märkten Zuwächse im zweistelligen Prozentbereich. Damit war sie erneut deutlich Marktführer in ihrem Segment. Vom Start des neuen T-Modells, das ab 21. November bei den Händlern zu sehen ist, erwartet das Unternehmen zusätzliche positive Impulse für die E-Klasse Familie.
Auch die neue Generation der S-Klasse ist erfolgreich gestartet. Weltweit lag der Absatz der S-Klasse Limousine leicht über dem Niveau des Vorjahres. Seit Jahresbeginn ist sie die meistverkaufte Limousine in ihrem Segment. In China, dem inzwischen größten Markt für die S-Klasse, wurden allein im Oktober 1.100 Luxuslimousinen ausgeliefert, ein Plus von 12 Prozent. In Deutschland entwickelte sich die Limousine mit einem Zuwachs von 42 Prozent ebenfalls sehr gut, genauso wie in Japan, wo der Absatz im Oktober um 13 Prozent stieg. Bei den SUVs verzeichnete Mercedes-Benz mit 15.100 (i.V. 14.800) Einheiten weltweit eine Steigerung um 2 Prozent, besonders beliebt war dabei der GLK, der in den westeuropäischen Märkten überwiegend zweistellige Zuwachsraten hatte.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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