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Die neuesten Zahlen aus München ...
#1
Hallo miteinander,

eben hat BMW die Verkaufszahlen für November veröffentlicht. Neu an den Zahlen: Wurde in den vergangenen Monaten gerne zu Jubelzahlen aus Ländern gegriffen, in denen pro Jahr weniger Autos verkauft werden als in mancher deutschen BMW-Niederlassung (bei denen also auch gigantisches prozentuales Wachstum nur ein paar verkauften Autos pro Monat entspricht), haben wir nun eine neue Situation: BMW verkauft auch auf den Hauptabsatzmärkten wieder mehr Autos. Leider hilft das in den USA nicht wirklich weiter, weil dort der Mini plötzlich nicht mehr läuft ...
Interessant ist übrigens die Entwicklung der Verkäufe im Vergleich zu 2008:
Per November lagen sie 12,2% unter Vorjahresniveau, per Oktober waren es noch 14 % unter Vorjahresniveau, per September gab es stolze 15,7% Minus. Irgendwie habe ich den Eindruck, daß man für 2009 irgendwie noch mit etwas Kreativität ein einstelliges Minus bei den Verkäufen hinbekommen möchte.
Ebenfalls interessant ist der Vergleich zum Mitbewerber aus Stuttgart: Per November -11,8% bei den PKW, insgesamt 1.021.700 Autos ausgeliefert.


Hier die BMW-Pressemeldung zum Thema:

Absatz der BMW Group wächst im November um 11,5%
BMW Verkäufe legen um 11,1% zu, MINI wächst um 13,8%


Die BMW Group hat im November den Aufwärtstrend beim Absatz fortgesetzt. Insgesamt steigerte das Unternehmen im Monatsvergleich die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge um 11,5% auf 107.686 (Vj. 96.609) Einheiten. Seit Jahresbeginn wurden damit weltweit 1.162.510 (Vj. 1.323.453 / -12,2%) BMW, MINI und Rolls-Royce verkauft.

Ian Robertson, Mitglied des Vorstands der BMW AG für Vertrieb und Marketing: „Seit September sind wir beim Absatz wieder auf Wachstumskurs. Wir konnten unsere weltweiten Auslieferungen auch im November deutlich steigern. Diesen Trend wollen wir im Dezember fortsetzen.“

Der Absatz von Automobilen der Marke BMW stieg im Berichtsmonat auf 90.383 Einheiten (Vj. 81.386 / +11,1%). Per November wurden 963.712 BMW Fahrzeuge verkauft (Vj. 1.104.983 / -12,8%). Nahezu alle BMW Modellreihen konnten im November Zuwächse verbuchen. Die größten Wachstumsraten erzielten der BMW Z4 mit 149,3% (1.760 / Vj. 706) sowie die BMW 7er Reihe mit 57,1% (5.025 / Vj. 3.198). Die BMW 1er Reihe konnte um 11,7% zulegen (16.614 / Vj. 14.877), die BMW 3er und 5er Reihen verzeichneten Zuwächse von 3,4% (32.230 / Vj. 31.168) bzw. 3,7% (14.164 / 13.665). Weitere Wachstumstreiber im November waren die Modelle X5 und X6 mit insgesamt 11.515 Verkäufen (+3,6% / Vj. 11.120). Die Ende Oktober eingeführten neuen Modelle BMW 5er Gran Turismo und BMW X1 kommen hervorragend bei den Kunden an – die Auftragseingänge liegen jeweils deutlich über den Planungen. Im November wurden bereits 2.940 BMW X1 und 1.110 BMW 5er Gran Turismo an Kunden übergeben.

Auch die Marke MINI hat ihr Absatzvolumen im November deutlich gesteigert. Mit 17.199 (Vj. 15.113) Verkäufen wurden 13,8% mehr Fahrzeuge ausgeliefert. Per November wurden 198.163 (Vj. 217.415 / -8,9%) MINI verkauft. Rolls-Royce lieferte im abgelaufenen Monat 104 Automobile aus (Vj. 110 / -5,5%). Von Januar bis November gingen damit 635 (Vj. 1.055 / -39,8%) Fahrzeuge der Marke an Kunden in aller Welt.

Mit Zuwächsen in Europa, Asien, Ozeanien und Afrika konnte die BMW Group die Verkaufszahlen im Berichtsmonat auf nahezu allen Kontinenten steigern.

In Europa wurden 63.999 Fahrzeuge abgesetzt (Vj. 57.187 / +11,9%). Der größte Anteil, 59.698 Einheiten, ging dabei in die etablierten großen Märkte Westeuropas (Vj. 53.972 / +10,6%). Aber auch in Osteuropa standen im November mit 3.291 (Vj. 2.868 / +14,7%) Auslieferungen die Zeichen auf Wachstum.
In der Region Asien wurden im abgelaufenen Monat 33,3% mehr Fahrzeuge verkauft (16.030 / Vj. 12.030). Dabei war die Entwicklung auf dem größten asiatischen Markt China mit einem Plus von 39,7% auf 8.470 verkaufte Automobile (Vj. 6.062) weiter sehr positiv. In Japan, dem zweitgrößten Markt Asiens, setzte die BMW Group 2.885 Einheiten ab (Vj. 2.788 / +3,5%). Aber auch in zahlreichen kleinen asiatischen Märkten gab es erfreuliche Zuwächse. So stieg beispielsweise der Absatz im November in Indonesien um 140% (103 Einheiten), in Südkorea um 139% (980), in Malaysia um 136,8% (315), in Thailand um 94,1% (295) und in Indien um 57,1% (256).

In Ozeanien verkaufte das Unternehmen mit 2.051 (Vj. 1.597) Auslieferungen im Berichtsmonat 28,4% mehr Fahrzeuge.

Auch in Afrika konnte die BMW Group den Absatz steigern (+10,3% / 2.125 Auslieferungen). Insbesondere Südafrika war im November mit 1.583 Einheiten (Vj. 1.450 / +9,2%) wieder der absatzstärkste Markt auf dem Kontinent.
In den USA erzielte die Marke BMW mit 15.708 Auslieferungen (Vj. 15.217) ein Plus von 3,2% im Berichtsmonat, während der Absatz der Marke MINI mit 2.564 Auslieferungen (Vj. 4.545) um 43,6% zurück ging. Damit bewegte sich der Absatz der BMW Group in den USA 7,5% (18.272 / Vj. 19.762) unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Weiterhin auf kräftigem Wachstumskurs blieben im vergangenen Monat hingegen die Märkte Südamerikas. So legte etwa Brasilien um 415,5% auf 897 (Vj. 174) Auslieferungen zu und Argentinien verzeichnete einen Anstieg der Verkäufe um 37,6% auf 249 (Vj. 181) Einheiten. Insgesamt verzeichnete die BMW Group auf den amerikanischen Märkten im November ein leichtes Absatzminus von 1,3% (23.345 / Vj. 23.653).

BMW Motorrad hat im September weltweit 5.503 (Vj. 5.773 / -4,7%) Motorräder verkauft. Per November wurden 81.946 (Vj. 94.237 / -13,0%) Motorräder ausgeliefert.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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