Hallo Alexander,
in der Schleißheimer Straße gibt es nichts weltbewegendes zu sehen. Im Eingangsbereich gibt es einen klitzekleinen Devotionalien-Laden, in dem man ein paar Modelle, alte Bedienungsanleitungen, Prospekte etc. bekommt. Der Rest ist im Wesentlichen eine Mischung aus Arbeitsbereichen (Büros, Archiv, Werkstatt), die aus nachvollziehbaren Gründen nicht besichtigt werden können (aber auch nicht wert sind, besichtigt zu werden) und einem Fahrzeuglager, durch das es gelegentlich Gruppenführungen z.B. für Clubs gibt. Aber wenn man da spontan vorbeischneit, bleibt die Tür zu.
Das Museum ist meinem Geschmack nach hervorragend. Man muss sich vom Gedanken lösen, dort einen vollständigen Überblick über die Produkte des Hauses zu bekommen. Das Museum will die Geschichte von BMW sowie die Werte, für die die Marke stand, steht und in Zukunft stehen soll, darstellen, Gefühle transportieren, Zeitgeist vergangener Jahrzehnte aufzeigen. Aber wie gesagt: Es ist kein Automuseum, sondern ein Markenmuseum. Wer nur Autos sehen möchte, wurde vom BMW-Museum schon immer enttäuscht.
Die BMW Welt ist übrigens, auch wenn sie sich vornehmlich an Neuwagenkundschaft wendet, nicht uninteressant, im Shop im Obergeschoss gibt es eine wunderbare Auswahl von Büchern über BMW und Design des 20. Jahrhunderts. Und wenn's einem in der Welt nicht gefällt ist es auch egal: Der Eintritt ist frei.
Grüße
Ralf
in der Schleißheimer Straße gibt es nichts weltbewegendes zu sehen. Im Eingangsbereich gibt es einen klitzekleinen Devotionalien-Laden, in dem man ein paar Modelle, alte Bedienungsanleitungen, Prospekte etc. bekommt. Der Rest ist im Wesentlichen eine Mischung aus Arbeitsbereichen (Büros, Archiv, Werkstatt), die aus nachvollziehbaren Gründen nicht besichtigt werden können (aber auch nicht wert sind, besichtigt zu werden) und einem Fahrzeuglager, durch das es gelegentlich Gruppenführungen z.B. für Clubs gibt. Aber wenn man da spontan vorbeischneit, bleibt die Tür zu.
Das Museum ist meinem Geschmack nach hervorragend. Man muss sich vom Gedanken lösen, dort einen vollständigen Überblick über die Produkte des Hauses zu bekommen. Das Museum will die Geschichte von BMW sowie die Werte, für die die Marke stand, steht und in Zukunft stehen soll, darstellen, Gefühle transportieren, Zeitgeist vergangener Jahrzehnte aufzeigen. Aber wie gesagt: Es ist kein Automuseum, sondern ein Markenmuseum. Wer nur Autos sehen möchte, wurde vom BMW-Museum schon immer enttäuscht.
Die BMW Welt ist übrigens, auch wenn sie sich vornehmlich an Neuwagenkundschaft wendet, nicht uninteressant, im Shop im Obergeschoss gibt es eine wunderbare Auswahl von Büchern über BMW und Design des 20. Jahrhunderts. Und wenn's einem in der Welt nicht gefällt ist es auch egal: Der Eintritt ist frei.
Grüße
Ralf
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)