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Ein Glück, dass ich kein Niederländer bin ...
#1
Hallochen,

ja ist denn schon wieder 1. April?

Laut Heise Newsticker führen die Niederlande ab 2012 eine kilometerabhänginge KFZ-Steuer ein. Los geht's erst einmal mit 3ct/km, bis 2018 sollen es dann 6,7ct/km sein.

Toll was?

Ich hab mal spaßeshalber ausgerechnet, was es mich kosten würde:
Allein die 30.000km, die ich als Berufspendler im Jahr fahre, würden mich anfangs 903 und ab 2018 2016 Euro kosten ... Aber ich bin ja auch doof, dass ich nicht jedesmal meinem Arbeitgeber hinterherziehe(n kann). *kopf-vor-die-Wand-hau*
Dazu kämen dann noch knapp 10.000 privat gefahrene Kilometer ...

Um es mal positiv zu sehen: Immerhin ist es unabhängig davon, wie viele Autos man besitzt... unschuldig
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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#2
Kam eben auch auf WDR2.. beosnders teuer soll es während des Berufsverkehrs werden...

Zumindest innerhalb des Ruhrgebietes wäre sowas aber sinnvoll und denkbar. Dortmund - Düsseldorf dauert ca. 1,5-2,5 Stunden für 75km. Dafür müßte aber auch der ÖPNV deutlich ausgebaut werden...

Bin mal gespannt wann hier sowas in der Richtung passiert.

Sieh es positiv: bei einem gebrauchten Auto ist es sehr schwer den km.Stand runterzudrehen Zwinker

Gruß,

el_horst
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#3
(14.11.2009, 15:13)...christian schrieb: Ich hab mal spaßeshalber ausgerechnet, was es mich kosten würde:
Allein die 30.000km, die ich als Berufspendler im Jahr fahre, würden mich anfangs 903 und ab 2018 2016 Euro kosten ... Aber ich bin ja auch doof, dass ich nicht jedesmal meinem Arbeitgeber hinterherziehe(n kann). *kopf-vor-die-Wand-hau*
Dazu kämen dann noch knapp 10.000 privat gefahrene Kilometer ...

Hallo Christian,

die Angelegenheit ist wohl noch nicht ganz ausgereift.

Die gefahrenen km sollen über GPS-Signale erfasst werden. Dazu müsste erst jedes Fahrzeug mit einem entsprechendem Gerät ausgerüstet werden.
Sicherlich können Berufspendler die Kosten über die Pendlerpauschale steuerlich geltend machen.

Man kann die Sache auch positiv sehen: Für meinen E28 wären dann nicht mehr 714,00 EUR / jährlich, sondern nur noch 90,00/jährlich fällig. Sabber

Gruß Ralf
[Bild: 46501432ne.jpg]


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#4
Hallo,

so oder so und sowieso: Maut wird kommen, auch hier bei uns, auch für PKW.

Mit GPS ist es gut - auch wenn die Ausrüstung aufwendig und teuer ist - aber das ist gut für's Bruttosozialprodukt.

Und - Idee: Abwrackprämie für Autos, die kein GPS-Maut-Gerät haben. Sagen wir 1.500 EUR ? Herrje! Motz Totlach2

Spaß beiseite: wenn ich viel Fahre, zahle ich viel, wenn ich zu Fuss gehe, zahl ich nix. Und: die Nicht-KFZ-Steuer-zahlenden-Benzinkanister-Mitführenden-Autofahrer zahlen dann auch für die Strassennutzung. Zwinker

Schlecht finde ich es nicht - jedenfalls gerechter (auch wenn ich selbst mit 50.000 - 60.000 km p.a. dabei bin).

Zahlen müssen wir eh - bei der (Neu-)Verschuldung. Dann doch gerne für des Mannes liebstes Spielzeug: für's Auto. Und wenn dann mal 90% des Einkommens für's Auto draufgehen ......: *kopf-vor-die-Wand-hau* ....

Gruß, Markus Smile
[Bild: BAUR-TC-Logo-Rhoen1.jpg]
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#5
Dann würd ich mir nen Ami mit nem Big Block V8 holen (z.B. Buick oder Chrysler New Yorker) - wenn schon dann gscheid ! Nix KAT aber dann ne Gasanlage rein !
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
BMW E21 323i ´80 Polaris met. 
BMW E21 316 ´76 Golfgelb Uni
Tesla Model Y LR ´23
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#6
Nun habe ich überall gesucht und nichts gefunden: Was ist eigentlich, wenn ich als Deutscher ab 2012 durch die Niederlande fahren will? Muss ich mir dann auch ein Mautgerät einbauen lassen? Denn ein (nicht ganz billiger) Festeinbau ist wohl eher nicht zu vermeinden - wie soll das Gerät ohne Informationen darüber, ob der Motor an oder aus ist und/oder ohne Tachosignal unterscheiden, ob der Wagen gerade auf einer Straße fährt, oder auf einem Autotransporter / Abschleppwagen durch die Gegend geschafft wird? Oder auf einem Autoreisezug steht? Gibt es irgendwo technische Beschreibungen / Datenblätter der Mauterfassungsgeräte?

Für einen Touristen, der nur ein alle paar Jahre ein paar hundert km durch die Niederlade fährt, stehen die Kosten für ein Mautgerät doch in keinem Verhältnis zur erhobenen Maut - gibt's dafür eine andere Lösung?
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#7
Eure Rechnungen sind noch Makulatur. Die Preis je KM werden nach Wagenklasse gestaffelt. Die Kosten gehen laut Tagesschau bis über 16 ct/km. Da wirds dann richtig teuer.
Das Pflicht-GPS führt zum Schnüffelstaat.
Der Weg ist das Ziel
Initiative Kukturgut Mobilität IKM http://www.kulturgut-mobilitaet.de/
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#8
(15.11.2009, 23:52)Rolf schrieb: Das Pflicht-GPS führt zum Schnüffelstaat.

Denn haben wir schon fast, aber damit wirds dann so richtig Georg- Orwell- mäßig ....
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#9
@Ralf: die Lösung könnte so aussehen: max erl. Geschwindigkeit (auch gut überwacht in NL) sind 120 km/h - das sind dann in 24 Stunden 2.880 km (+/- 10% Toleranz). Du zahlst also für ein Tagesticket 100 bis 190 EUR - dann kannst Du 24 h auf Hollands Strassen düsen - wenn Du es nicht tust, ist ja auch egal. Achtung, Ironie

Gruß, Markus
[Bild: BAUR-TC-Logo-Rhoen1.jpg]
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#10
Hallo Rolf,

zum Schnüffelstaat braucht´s kein Zwangs-GPS.

Nichts ist leichter zu orten als ein (eingeschaltetes) Handy.
Und hier hat sich sogar die flächendeckende Ausstattung der Mitbürger quasi von selbst erledigt..
Zwinker

Was die holländischen Steuerpläne betrifft - in Deutschland nie und nimmer durch-/umsetzbar.
Also, don´t worry, folks !

(Aber ´ne Maut gibt´s bestimmt bald)
"I don´t want to belong to any Club that will accept me as a member" - GROUCHO MARX
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#11
Oha, scheinbar ist das GPS-KFZ-Steuer-Projekt unserer Nachbarn jetzt doch wieder -vorerst?- vom Tisch:

http://www.heise.de/autos/artikel/Nieder...58484.html
Cheers
Christian

3er E30 - mehr Auto braucht man nicht.
Höchstens mehrere.
:)
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