02.11.2011, 19:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2011, 19:54 von schwarz und ohne dach.)
(02.11.2011, 15:29)Martin schrieb: Beim e30 sowie bei den meisten anderen BMW wird in fast allen Fällen, in denen das Auto länger als 1 -2 Jahre gehalten wird, ein eventueller Wertzuwachs von den bis dahin anfallenden Instandhaltungskosten zzgl. Kosten, das Ding überhaupt am Leben zu erhalten, mehr als aufgefressen ... ein Aspekt, der in der MK bspw. viel zu kurz kommt
Gruß
Martin
Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen. Und das ist bei ALLEN E30 die ich kenne so.
Wenn ich meine ETA so betrachte und auch das Cabrio von einem Freund.
1. Cabrio vom Freund 325i glaubwürdige 180? tkm, so ganz grob. Ein echtes Schnäpchen, für unter 3000.
ABER was kam neu... Kreuzspeichen, neue Reifen, Kompletter Service, Zahnriemen, Kerzen, Lackierarbeiten für ca. 500€. Lederaufbereitung 100€, Fahrwerk eintragen, Auspuff ändern... usw. .
Letztlich war das günstig und er würde vielleicht beim Verkauf einen kleinen Gewinn machen, aber die ganze Arbeit... das ist vielleicht plus minus null.
2. Mein Eta, 127 tkm gekauft, jetzt bei 185tkm. Kaufpreis 1700€, Investiert habe ich sicher schon bald 3-4000€, wenn nicht mehr. Ich weiß, es ist nen Youngtimer, aber ich weiß auch, er ist noch lange nicht perfekt. Selbst wenn ich jemaden finden würde, der mir 4500€ gibt, einen Gewinn habe ich nicht gemacht.
Und wenn ich mal auf eine 3 als Zustandsnote komme, ist das schon gut! Und das Auto war sicher kein Fehlkauf, oder überteuert.
Dennoch ziehen die Preise für die E30 schon ziemlich an, jedoch sind die Autos an sich nicht besser, das heißt, mein Eta würde jetzt, so wie er vor ein paar Jahren beim Kauf da stand, vielleicht 2500, oder 3000€ kosten. Aber ich hätte ganz genau so das investieren müssen, was ich investiert habe.
Christian