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E30 320iA Probleme im Leerlauf und Endgeschwindigkeit
#1
Habe nach wie vor Probleme mit meinem 320iA auch wenn sie eher gering sind, aber ich will es halt perfekt haben.gaga

Und zwar läuft der M20 im Leerlauf leicht unsauber aber die Drehzahl ist konstant bei ca. 550-650 (lt. Tacho,Notebook).

Des weiteren erreiche ich lediglich eine Geschwindigkeit von 170 km/h, wobei ich NIE Autobahn fahre, da die nächste AB bei uns 35km entfernt ist. Fettes Grinsen

Die Geschwindigkeit habe ich mit dem Navi gemessen, und es ist egal ob der Wagen mit Gas oder Benzin läuft.

Diesen Fehler hat der Wagen seit Kauf, auch schon damals, als die Nocke noch eingelaufen war.

In den anderen Bereichen läuft der Wagen ganz normal, wobei er ziemlich träge ist. Mein katloser 320iA ist da viel energischer bei der Sache und drehfreudiger obendrein. Ist aber kein direkter Vergleich, da es unterschiedliche Konzepte sind (Jetronik und Motronic).

Er säuft wie ein Loch und geht nicht gut trifft das ganze besser. Fettes Grinsen

Eine Messung der Lambdasonde bei Betrieb zeigt, das nach gewisser Zeit das Signal keine Spannung hat (0 V) oder "einfriert" also nicht regelt. Die Gasanlage kommt jedoch mit den Werten zurecht, wobei ein sporadischer Fehler gespeichert wird.

Kann dies auch Auswirkungen auf die Endgeschwindigkeit haben ?

Folgende Teile habe ich getauscht und können ausgeschlossen werden:

-LMM
-Leerlaufregler
-Zündkerzen
-Zylinderkopf mit Nockenwelle
-Temperaturfühler
-Luftfilter (war zu)

Reparaturen des seltsamen Vorbesitzers:

NEUER Leerlaufsteller, NEUER LMM, alle Schläuche neu, alls orig. BMW gaga (Einbaudatum lt. Teilekennzeichnung ´99 )

Weiteres getestet:

-Keine Undichtigkeiten im Ansaugtrakt
-Alle Schläuche zur Drosselklappe dicht
-Keine Falschluft über Unterdrucksystem (Öldeckel abgenommen, Motorlauf verändert)
-Abstecken der Lambdasonde (keine Änderung)
-Bowdenzug Kickdown richtig eingestellt

Ich werde die Lambda tauschen, aber ich muss auf die Bühne und das hat bisher nicht geklappt.Traurig

Weitere Phänomene des Wagens: Fettes Grinsen

- BC zeigt 12,5 Liter Verbrauch an (das enspricht 13,42 Liter Gasverbrauch) Sind das reelle Werte für eine automatisierte Luftpumpe ?
-Die ganze Ansaugbrücke ist versifft/verschmutzt mit Öl und das mehr als normal
-Beim Starten in kaltem Zustand drückt es an der Benzinleiste den Sprit raus (unterer Anschluss), das hört aber nach wenigen Sekunden auf. Egal wie stark ich die Schelle befestige oder welchen Schlauch ich nehme , es wird nicht dicht. Die Leiste hat keinen Riss. Verwirrt

Vermutung: Druckregler im Eimer ??????

Wie hoch sind da die Drücke und warum ist beim Starten der Druck stärker ? Der Unterdruck regelt doch die Dose, oder ? Liegt der Fehler in der Unterdruckansteuerung ? Kaltlaufregler ?
Woher kommt das Öl ,das im Ansaug ist ? Dämpfe ?

Es kann also nur noch an den Anbauteilen liegen. Der Wagen hat i.M. 106000 km und ich fahre seit 11000 km mit Gas und im Gegensatz zur alten Gasanlage habe ich mit der neuen keine Probleme.

Die Probleme treten bei beiden Betriebsvarianten auf also hat das nichts mit der Gasanlage zu tun. Ansonsten läuft der Wagen gut.

Wer kann mir Tipps geben ?
BMW E30 325iA Cabrio ´89 Brillantrot Uni
BMW E21 323i ´80 Polaris met. 
BMW E21 316 ´76 Golfgelb Uni
Tesla Model Y LR ´23
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#2
Wieso hast Du die Lamdasonde nicht ersetzt? Spannungen unter 0,2 V können eigentlich nicht vorkommen. wenn alles in Ordnung ist, sollte die Spannung um 0,5 V herum pendeln. Werte über 0,5 V quittiert die Motorsteuerung mit Abmagern des Gemischs, Werte unter 0,5 V mit Anfetten des Gemischs. Ist die Lambdasondenspannung bei betriebswarmem Motor wirklich bei 0 V, bist Du vermutlich mit viel zu fettem Gemisch unterwegs, damit wäre das Verbrauchsproblem schonmal erklärt. Ob die fehlerhafte Gemischbildung auch zur reduzierten Höchstgeschwindigkeit führt, ist noch eine andere Frage.
Wohl dem Synodalen, der nichts zu sagen hat und der dennoch schweigt. (Gustav Heinemann)
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#3
Ich werde die Lambda tauschen, aber ich muss auf die Bühne und das hat bisher nicht geklappt. Sobald sie gewechselt ist, melde ich mich nochmal.
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#4
Hallo,
mal ein Frage am Rande:Warum muß man zum Tausch der Lambdasonde auf die Bühne?Bei all meinen E30 war die Sonde immer bestens zugänglich und in 10 Minuten "von oben" gewechselt.
Grüße Thomas
Ebay wird mir immer unsympathischer-aber PayPal ist das Allerletzte! Nie wieder o2- die sind noch schlimmer als PayPal!
Meine Fahrzeuge:328i Cabrio(E36), Mercedes SLK 320 und seit April 2021: SEAT Mii electric und seit November 2021 noch ein Mazda CX5
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#5
Ich muss an den Stecker ein Kabel anlöten und das klappt am besten von unten, wegen der Gasanlage. Auch wenn das Gewinde fest ist, habe ich ein Problem, das ich dann evtl. eine Ratschenverlängerung benötige, die ich von oben wegen des Verdampfers der Gasanlage nicht verwenden kann.

Ich kanns ja mal ohne große Ratsche probieren, aber meist gehen die schwer raus.
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#6
(21.06.2010, 18:01)Bavaria Carparts schrieb: Ich muss an den Stecker ein Kabel anlöten .......

Das lass mal gleich sein. Selbiges hatte ich auch mal vor als ich für den fächerkrümmer das Lamdakabel verlängern wollte. Als ich die Kabel abisoliert hatte und sah, dass die Litze nicht aus dem üblichen verlötbarem Kupfer war, sondern dieses schwarze Irgendwas zum Vorschein kam was kein Lot annimmt, war das Ding reif für die Tonne.
Kauf Dir ne neue Sonde und fertig.

Desweiteren überprüfe doch mal den Dichtring und auch den korrekten Sitz der Kurbelgehäuseentlüftung. Das Feder belastete Rohr zwischen Ansaugbrücke und Block.
Wenn die Rübe mal runter war, wird da gerne Schmu beim Zusammenbau gemacht, so dass ein sägender Leerlauf die Folge ist.

Weiter kannste auch gleich mal den runden Kompaktstecker unter der Ansaugbrücke auseinanderschrauben und überprüfen ob die Kontakte durch Feuchtigkeit vergammelt sind.

An beiden Tipps hat der M20 öfter Problemchen, was so manche Schrauber schon zur Verzeifelung gebracht haben.

Gruß Markus
Wo andere aufgeben, fangen wir erst an
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#7
So es it vollbracht: (Wagenheber + Schlüssel + Lötkolben +WD40 + Pils)

Die Lambdasonde ging sehr sehr leicht raus, das ist eher unnormal, aber es war defintiv die erste. Die Spitze war zwar nicht schwarz aber dafür leicht weiß und das Metall verschwommen /geschmolzen (oberste Schicht) ca. 0,5 mm.

So nun habe ich gleich eine Neue an den alten Stecker gelötet (Universal Lambdasonde). Das alte Lambdakabel (orig. BMW) nimmt das Lötzinn nicht an. Deshalb tauchte ich es in Fett und das nicht schlecht - und zack - das Zeug hält perfekt. Wichtig war noch die Kabellänge, die hatte ich lt. Anleitung gemessen und gekürzt.


Siehe da:


Der Wagen läuft sehr sehr ruhig und sauber und dreht besser hoch und der BC zeigt 11,5 Liter an, was für einen M20B20 Automatik wohl normal ist.
Endgeschwindigkeit messe ich am WE.

Bleiben noch die anderen Kleinigkeiten, aber evtl. hängt das alles zusammen. Der Gasverbrauch zeigt sich Ende der Woche.

Ich bin sehr zuversichtlich.
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#8
Na guck! Dann mal Herzlichen Glühstrumpf.

Das die Sonde eher weiß oder grau am Sondenblech ist, hängt wohl damit zusammen, dass der 6-Ender länger schon erheblich mager gelaufen sein muss. Sonst wäre (ist) sie schön rußig schwarz.

Gruß Markus
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#9
Ja, von meinem M40 war die Kohlenschwarz. :-)
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#10
Hallo,
Kabel,die sich nicht verlöten lassen,habe ich meist mit Aderendhülsen zusammengequetscht und dann mit Schrumpfschlauch isoliert.
Grüße Thomas
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#11
So stand es in der Anleitung, aber wenn es dann doch gelötet ist, hält es besser.
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#12
Nun habe ich wieder Probleme.....im Stand ruckelt bzw. sägt der Wagen aber er hält die Drehzahl. Ich konnte keine undichte Stelle lokalisieren bzw. beim Fahren verhält sich alles normal , außer das die V-max bei 170 km/h liegt und ich nicht mehr weiter weiß.
Der BC2 zeigt seit Tagen Verbräuche im 14 Liter an und mein Gasverbrauch liegt neuerdings auch bei 15 Liter , sonst bei 13 Liter. Auch nach erneutem Reset wurde es nicht besser.

Der Öldruckschalter ist abgeklemmt, was aber nromalerweise nichts ausmacht.

Neuteile sind:

Lambdasonde, LMM, Leerlaufregler, Zyl.-Kopf, Temp.Fühler,Luftfilter usw...

Es kommt noch rein: 6x ZK und Ölwechsel :-)

Bin mit meinem Latein am Ende - hat die Automatikversion spezifische Regelungen für den Motorlauf ? Anderes Steuergerät ? Andere Sensoren ?

Als nochmal:

Unrunder Leerlauf und kein Erreichen der Höchstgeschwindigkeit - entweder jemand hilft mir auf die Sprünge oder ich reiße den sch.... M20B20 raus und schmeiss ihn in einen Kieslochbaggersee und das 4HP22 gleich hinterher (das kommt sowieso bald raus).

Kat zu ? Kann das sein ? Warum sind die Verbäuche vom BC2 nicht gleich mit den reellen Verbräuchen ? Bei 13,5 Liter BC hatte ich effektiv 11,5 Super. (Gas immer leicht höher)

Entlüftungsrohr unter Ansaugbrücke könnte noch undicht sein, das muss ich aber erst prüfen. Komme da ganz schlecht hin wegen KLR, Gasanlage und Co.

Was tun ?
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#13
Hatte soeben eine Probefahrt mit angeschlossenem Notebook - Fehlermeldung der Gassoftware:

Injektoren zu lange offen - kontrollieren sie die Lambdaregelung im Volllastbereich ! (sporadisch)

Die Lambda ist neu und zeigt nun auch wieder Spannung an (vorher konstante Nullspannung bzw. 0,43 V also defekt) , was regelt noch den Volllastlauf des Wagens ?

Liegt hier der Hund begraben ?

PS: Der Wagen fährt sonst ganz normal, wie eine automatische Wanderdüne.
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#14
(20.06.2010, 23:33)Ralf schrieb: Wieso hast Du die Lamdasonde nicht ersetzt? Spannungen unter 0,2 V können eigentlich nicht vorkommen. wenn alles in Ordnung ist, sollte die Spannung um 0,5 V herum pendeln. Werte über 0,5 V quittiert die Motorsteuerung mit Abmagern des Gemischs, Werte unter 0,5 V mit Anfetten des Gemischs. Ist die Lambdasondenspannung bei betriebswarmem Motor wirklich bei 0 V, bist Du vermutlich mit viel zu fettem Gemisch unterwegs, damit wäre das Verbrauchsproblem schonmal erklärt. Ob die fehlerhafte Gemischbildung auch zur reduzierten Höchstgeschwindigkeit führt, ist noch eine andere Frage.

Die Lambda schwankt zwischen 0,2 und 0,6 und nach starkem beschleunigen liegt sie bei 0 Volt und zittert dann bis 0,19 hoch. Da kommt gleichzeitig der Fehler der Software. Lambda ist aber NEU, was ist dann defekt ?



PS: Kann es sein das das Drosselklappenpoti verstellt montiert ist ? War grad nur so ein Geistesblitz, denn der VK laberte von dem Teil als er mich besch.... hat.
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#15
Ähnliche Probleme hatte ich auch mit meinem 325i
Leerlaufregler, LMM, Lambada, Kerzen getauscht nichts keine Besserung, der Stecker unter der Ansaugbrücke war es auch nicht.
Im endefekt war es die Verteilerkappe und der Verteilerfinger.

Gruß Fredi
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#16
Wie sahen deine Probleme aus ? Vmax nicht erreicht ? Gruß
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#17
V max nicht erreicht, unrunder Motorlauf, Zündaussetzer, Motor wurde heiß. Es ging soweit das ich anhalten musste den Motorausschalten ca. 1min warten neu Starten dann lief er wieder, bis zu den nächsten Zündaussetzern, Stottern, Ruckeln es war in Alptraum.
Ach den Blauen Temp. Fühler hab ich auch noch gewechselt.
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#18
Habe keine Zündaussetzer und sonts fährt der Wagen auch problemlos 1200 km am Stück (Berlin und zurück). Nur bei 170 ist Schluss - Nocke ist 100 % ok.
Fehler in der Automatik ?
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#19
Wie sieht es mit den "Dichtungen" der Ansaugbrücke aus? Die werden öfters mal ihrem Namen nicht gerecht - dann läuft der Wagen deutlich langsamer als er soll und verbraucht zu viel.
Alles für den 3er - alles für den Club!
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#20
Habe neue drinnen, aber ich prüfe mal auf Fremdluft, evtl. habe ich sie beim Einbau beschädigt.
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